#45 Aktueller denn je. Besonders in den von dir genannten Fällen, und in einem besonderes schlimmen Zusammenhang auch bei Fragen und Problemen zur Ärztehaftung und Einsprüchen gegen KAssenbescheide. Hier geht es ausschliesslich um "Wes Brot ich ess, des Lied ich sing!" Aber das ist leider nur ein Aspekt. Unabhängigkeit der Justiz gibt es einfach nicht, weil allzu viele Leute da irgendwelche Interssen vertreten. Wir können nur dann bestrafen, wenn es keine "politischen" interessen tangiert, keine VErsicherungsleistungen "kostet", und irgendwelche Gewinne schädigt. Da wird sogar hart und manches MAl überzogenj reagiert....
Zitat von universumtv im Beitrag #46#45 Aktueller denn je. Besonders in den von dir genannten Fällen, und in einem besonderes schlimmen Zusammenhang auch bei Fragen und Problemen zur Ärztehaftung und Einsprüchen gegen KAssenbescheide. Hier geht es ausschliesslich um "Wes Brot ich ess, des Lied ich sing!" Aber das ist leider nur ein Aspekt. Unabhängigkeit der Justiz gibt es einfach nicht, weil allzu viele Leute da irgendwelche Interssen vertreten. Wir können nur dann bestrafen, wenn es keine "politischen" interessen tangiert, keine VErsicherungsleistungen "kostet", und irgendwelche Gewinne schädigt. Da wird sogar hart und manches MAl überzogenj reagiert....
Wir brauche ja nicht einmal in die großen Fälle zu sehen. Es reicht doch schon der Blick in die kleinen Fälle von Verkehrsdelikten oder Diebstahl. Jugendstrafrecht wir heute noch für über 30 jährige angewendet, weil ein cleverer Rechtsverdreher einen ebenso cleveren Gutachter beauftragt hat, der dem Klienten einen "geistigen Zustand" eine 17jährigen bescheinigt. Streicheleinheiten anstatt Strafen.
Es ist Aufgabe der Justiz, über die Wahrung der Gesetze zu achten und Gerechtigkeit zu üben. Aber DAS was wir heute tagtäglich erleben, ist doch was ganz anderes. Wir, die nicht Jura studiert haben, werden es nie verstehen, wenn solche Urteile gefällt werden, wie im Focus-Artikel zu lesen ist.
Die Justiz MUSS sich von innen heraus erneuern. Alte Hüte und Zöpfe müssen fallen.
Aber wenn man darauf baut, kann man auch darauf bauen, das es im Kirchenstaat bald verheiratete Priester gibt!!
Und wer sich über das Deutsche Rechtssystem aufregt-so wie ich es tue- der sollte sich dann noch die Dokumentation bei 3sat ansehen: Gladio, Geheimarmeen in Europa. Da werden Tatsachen aufgeführt, das einem normalen Menschen die haare zu BERGE stehen.
Cora Stephan schrieb am 3. NOVEMBER 2014 auf ihren Blog - BLOGISCH - eine Rezension.
Der Ton der siebziger Jahre Am Tag nach dem Ende des Krieges kam die Rache in Gestalt der Geschundenen und Entrechteten aus dem Zwangsarbeiterlager der Nazis nahe dem österreichischen Zinkenbach. Sie jagten die deutsche Familie davon. Und wie sie rannten, der sechsjährige Henning, sein jüngerer Cousin, die Mutter, die Tante. Rannten barfuß Richtung Norden, vier Monate lang, bettelten und stahlen, schufteten für dünne Wassersuppen und lernten die hässlichen Deutschen kennen: vollgefressene Bauern ohne Mitgefühl. Das vergisst einer nie, dieses Fette, Wurstige, wenn er sich einmal von Gras hat ernähren müssen. Der vergisst auch nicht, dass die Amerikaner so etwas Sinnloses weil Unnahrhaftes wie Kaugummi erfunden haben. Und der weiß fürs Leben: "Meide den deutschen Bauernhof! Es sei denn, du besitzt eine Schusswaffe oder ein bisschen Familienschmuck.“
Ich habe das Buch nicht gelesen, aber diese Rezension birgt sowas wie eine Abrechnung in sich. Könnte aber so schon stimmen-manche Leute verharren auf bestimmten Ebenen....
Zu Beginn seiner Karriere war mir Venske sehr sympatisch, im Laufe der Jahre wurde er aber immer verbiesterter und deshalb interessiert er mich nicht mehr. Kaufen werde ich mir das Buch nicht, Cora Stephans Rezension postete ich hier, weil es immer eine Freude ist, von dieser blitzgescheiten Frau was zu lesen.
13TH NOV. 2014 | Botschaften aus der Tonne | Michael Smolski
Gideon Böss ist ein gefragter Journalist, er schreibt für den Cicero, für die Welt, für Achgut und andere. Unlängst hat er sein Buch, mit dem Titel Die Nachhaltigen vorgestellt.
Michael Smolski hat das Buch auf seinem Blog - Botschaften aus der Tonne - unlängst rezensiert.
Buchrezension: „Die Nachhaltigen“
„Eine wunderbare Gesellschaftssatire, bei der noch offen ist, ob die Realität sie einholen wird“ – so prangt es als Zitat von Jan Fleischhauer auf der Rückseite des Romans “Die Nachhaltigen”, dem Erstlingswerk von Gideon Böss. Nichts könnte bei der Beschreibung dieses Romans mehr trügen als dieses Zitat. Längst hat die Realität diese Berlin-Satire eingeholt, ja überholt, und sollte es noch einen Grund geben, warum die Hauptstadt nicht längst als Stadt der Komik gilt, dann wohl nur den, dass sie all ihre - mal wundervollen, mal furchtbaren - Zumutungen tatsächlich bitterernst meint.
Momentan lese ich einiges von Ernst Jünger und empfehle:
-In Stahlgewittern
-Der Waldgang
-Auf den Marmorklippen
Jünger setzt sich in den "Marmorklippen" mit dem Phänomen des Niedergangs von Kulturen auseinander, die von Barbaren angegriffen werden. Im Waldgang beleuchtet er die Situation des einzelnen im Widerstand gegen einen allmächtigen Staat.
Empfehle ich als Lerktüre für jeden Literaturliebhaber (wegen der exzellenten Sprache Jüngers) und jeden politisch Interessierten wegen der aktuellen Lage.
Jünger ist immer lesenswert, mit 18 habe ich "Stahlgewitter" gelesen. Vielleicht lade ich mir die Jünger-Bücher noch runter, allerdings ist auf meinen Kindle noch viel ungelesenes Zeug
Salim ist ein Beduine aus der Negev-Wüste in Israel. Salim lebt, unter anderem, von der Kamelzucht, vom Erfinden zusammengelogener Geschichten für Touristen, vor allem aber vom Drogenhandel. „Das ist meine Art, die Israelis nach und nach umzubringen.“, sagt er selbstzufrieden. Außerdem ist Salim noch Dieb, Betrüger, Lügner, Bigamist und ein brutaler Psychopath, der Frauen und Kinder schlägt und auch vor Vergewaltigung nicht zurückschreckt. Was kann eine hübsche junge Frau, die achtzehnjährige Studentin Berit Kessler aus Jena, dazu bringen, sich in eine totale psychische und physische Abhängigkeit von so einem Mann zu begeben?
Das Buch „Ich werde immer um euch kämpfen“, das nun bei Bastei Lübbe erschienen ist und die Geschichte ihres jahrelangen Martyriums erzählt, gibt keine wirklich befriedigende Antwort auf diese Frage. Berit Kessler reist Ende der neunziger Jahre kurz nach dem Abitur als Volontärin in den Kibbuz Ein Gedi am toten Meer. Dort trifft sie auf den Beduinen Salim, der Wüstentouren für Touristen organisiert. Die Autorin ist fasziniert von der Schönheit der Wüste und bald auch von dem Wüstensohn, der ihr, so kommt es ihr jedenfalls vor, mit viel Respekt begegnet und ihr eine ganz neue Welt erschließt. Zudem scheint er überhaupt nicht von seiner Kultur geprägt zu sein; er macht sich über sein „Beduinenkostüm“ lustig, das er nur für die Touristen trägt; er ist nicht einmal praktizierender Muslim. Er ist genau ein Mann wie aus dem Westen, nur mit Exotik-Faktor. Nach vier Jahren Fernbeziehung wird die Autorin von ihm schwanger. Sie beschließt, .......
Michel Houllebecqs neues Buch Soumission (Dumont auf Deutsch am 16. Januar) soll im Januar erscheinen und wird mit Sicherheit ein Aufreger. Houllebecqs Roman ist eine Fiktion und spielt im Jahre 2022 und Frankreichs Präsident heißt Mohammed Ben Abbes. Dieser gewann, in einer Stichwahl, gegen Marine Le Pen. Houellebecq nennt den Islam "die dümmste Religion" und da ist es nur logisch, dass sein Romanheld François heißt und Professor an der umgetauften „Islamischen Universität Sorbonne“ ist.
Man (frau) darf gespannt sein, Jürg Altwegg von der FAZ meint das Houllebecqs Szenario nicht generell unwahrscheinlich ist.
Hmmm, eine weitere Dystopie aus der Reihe düsterer Zukunftsbeschreibungen unter dem islamischen Halbmond. Bei Antaios gibts mehr davon u.a. Jean Raspail: -Sieben Reiter -Heerlager der Heiligen
Viuelleicht trägt Huellebecq als Großschriftsteller mehr dazu bei, den Europäern die Gefahren der Islamisierung vor Augen zu führen.
Zitat von Einherier im Beitrag #57Viuelleicht trägt Huellebecq als Großschriftsteller mehr dazu bei, den Europäern die Gefahren der Islamisierung vor Augen zu führen.
In Frankreich ist der Verkauf gigantisch. Soumission bedeutet ja die bereitwillige Unterwerfung und dazu scheinen nicht alle Franzosen bereit zu sein.
Gestern und heute war Huellebecq in den Schlagzeilen Europas.
Zitat von Bin Online im Beitrag #55antje sievers | 10.12.2014 |
Buchrezension: In die Wüste geschickt
Salim ist ein Beduine aus der Negev-Wüste in Israel. Salim lebt, unter anderem, von der Kamelzucht, vom Erfinden zusammengelogener Geschichten für Touristen, vor allem aber vom Drogenhandel. „Das ist meine Art, die Israelis nach und nach umzubringen.“, sagt er selbstzufrieden. Außerdem ist Salim noch Dieb, Betrüger, Lügner, Bigamist und ein brutaler Psychopath, der Frauen und Kinder schlägt und auch vor Vergewaltigung nicht zurückschreckt. Was kann eine hübsche junge Frau, die achtzehnjährige Studentin Berit Kessler aus Jena, dazu bringen, sich in eine totale psychische und physische Abhängigkeit von so einem Mann zu begeben?
Das Buch „Ich werde immer um euch kämpfen“, das nun bei Bastei Lübbe erschienen ist und die Geschichte ihres jahrelangen Martyriums erzählt, gibt keine wirklich befriedigende Antwort auf diese Frage. Berit Kessler reist Ende der neunziger Jahre kurz nach dem Abitur als Volontärin in den Kibbuz Ein Gedi am toten Meer. Dort trifft sie auf den Beduinen Salim, der Wüstentouren für Touristen organisiert. Die Autorin ist fasziniert von der Schönheit der Wüste und bald auch von dem Wüstensohn, der ihr, so kommt es ihr jedenfalls vor, mit viel Respekt begegnet und ihr eine ganz neue Welt erschließt. Zudem scheint er überhaupt nicht von seiner Kultur geprägt zu sein; er macht sich über sein „Beduinenkostüm“ lustig, das er nur für die Touristen trägt; er ist nicht einmal praktizierender Muslim. Er ist genau ein Mann wie aus dem Westen, nur mit Exotik-Faktor. Nach vier Jahren Fernbeziehung wird die Autorin von ihm schwanger. Sie beschließt, .......