Aber gerne! Das folgt der selben Logik und hat den selben Anlaß, wie das Tätigwerden des Feminismus, der völlig zu Recht Mißstände zu Lasten der Frauen anprangert, an dessen Aufarbeitung die Gesellschaft längst gegangen ist:
Es ist was im Argen und gehört darum verbessert.
Das war jetzt aber nicht so richtig schwer zu begreifen, oder?
... natürlich, klar, sicher!! ... aber!!!! ... wir ändern nichts daran, wenn wir beide uns immer wieder im Kreis drehen!! ... Lösungen?? ... Psychologen schulen?? ... Konzeption der Gutachten einheitlich festlegen?? ... Checklisten?? ... Tests vorgeben?? ... ich hab`nur von diesen Test's zuwenig Ahnung!! ... bei uns/ mir gab es damals, also 91- 96 zwei sehr ausführliche Gutachten ... mein Kleiner 2 x allein ... mein Kleiner 2 x mit mir ... mein Kleiner 2 x mit Papa ... Papa und Mama zusammen ohne den Kleinen ... Papa und Mama zusammen mit dem Kleinen
... ich hatte das Gefühl, dass man sich bei *uns* damals sehr viel Mühe machte ... wirklich zu Gunsten des Jungen zu entscheiden ... Gutachten, ich habe hier immer noch den Kram zu stehen ... weil ich meine, sollte mein Jüngster Interesse haben, kann er es ja lesen
... es spiegelte auch realistisch die Situation wieder ... und stellte halt Papa so dar, auch in dem Gerichtsverfahren, wie er sich in all der Zeit verhalten hat ... obwohl er schnell nach *uns* geheiratet hat, seine Frau beiden Verfahren anwesend war, denn Mann brauchte ja Begleitung ... dass er mit der *marie-Ausmusterung* nicht abgeschlossen hatte ... d.h. also in der Ansage, der Junge wandte sich ohne mein Zutun immer mehr von seinem Vater ab ... je weniger Pa`seine Belange durchsetzen konnte, um so emotionaler wurde er ... der uns betreuende soziale Dienst, war ein Mann!! ... den Richtern, wir hatten zwei, weil der erste Obermotz wurde!! ... mein Ex-Mann beschuldigte jeden Mann, der in diesem Verfahren ein Rolle spielte, dass er meiner von ihm selbst ehemals geschätzten Weiblichkeit erlegen war. ... die Psychologin hat natürlich von vorn herein mit mir ein Bündnis geschlossen, denn Frauen bilden dies schnell
... also, wenn Männer, er ging dann auch in so einen Vater e.V. dings, sich so verhalten ... anstatt souverän ihre Vaterrolle, die Sicht dieser zum Wohle des Kindes darzustellen, muss Mann sich nicht wundern!!
Ihre Lebensgeschichte ist mir allmählich geläufig, Marietta. War sie übrigens schon nach der ersten Schilderung und nach allen darauf folgenden umso mehr.
Nur auf einen Aspekt sind Sie dabei noch nie eingegangen: Wer hatte Ihnen diesen unmöglichen Kerl eigentlich als Gatten ausgesucht und ihn zum Vater Ihrer Kinder gemacht?
Aber um Ihre Frage nach der "verantwortlichen Elternschaft trotz Trennung" zu beantworten (Meine Hoffnung, daß Sie je begreifen, daß sich verantwortliche Elternschaft und Trennung gegenseitig ausschließen, habe ich mittlerweile begraben):
Zeuge - Zahlen - Schnauze halten! Also genau das tun, was die Damen offenbar von den Männern erwarten und vor Gericht, oft genug gestützt auf unterirdische Gutachten, einklagen.
Aber dann bitte nicht schimpfen, wenn das Ergebnis (mal wieder) eine Katastrophe ist! Haben Sie aus dem Desaster mit den angeblich so dringend notwendigen "Neuen Männern" eigentlich gar nichts gelernt, daß Sie sich diesmal bezeiten darüber Gedanken machen, was eigentlich das Ergebnis der jetzt so wacker erkämpften "Neuen (Nicht)-Vaterschaft" sein wird?
ZitatIhre Lebensgeschichte ist mir allmählich geläufig, Marietta. War sie übrigens schon nach der ersten Schilderung und nach allen darauf folgenden umso mehr.
... es ging jetzt nicht um meine Lebensgeschichte!! ... es ging um die Schilderung des psychologischen Gutachtens en detail!! ... und sorry, wenn ich mich, genau, wie sie auch, wiederhole!!
ZitatNur auf einen Aspekt sind Sie dabei noch nie eingegangen: Wer hatte Ihnen diesen unmöglichen Kerl eigentlich als Gatten ausgesucht und ihn zum Vater Ihrer Kinder gemacht?
... ich habe mich wahrscheinlich genau aus verwandten Gründen entschieden, wie sie auch, wenn es um ihre Frauen geht!!
ZitatMeine Hoffnung, daß Sie je begreifen, daß sich verantwortliche Elternschaft und Trennung gegenseitig ausschließen, habe ich mittlerweile begraben
... nein, es schließt sich nicht aus!! ... nur emotional gesteuerte Eltern, die, die Trennung aus irgendwelchen Gründen nicht auf die Reihe bekommen ... kriegen es nicht geregelt ... warum soll aus einen Ex-Paar nicht eine Freundschaft entstehen können?? ... und wenn sie begraben haben ... muss ich das nicht unweigerlich auch tun!!
Zitat... nur emotional gesteuerte Eltern, die, die Trennung aus irgendwelchen Gründen nicht auf die Reihe bekommen ... kriegen es nicht geregelt
Ohne emotionale Komponente sind Partnerschaften aber nun mal nicht denkbar. Was schwebt Ihnen denn vor? "Offene Beziehungen" ohne Treue? Alle dahingehenden Versuche sind doch irgendwie erbärmliche Kontruktionen geblieben.
Zitat... warum soll aus einen Ex-Paar nicht eine Freundschaft entstehen können??
Warum das so ist, kann ich Ihnen auch nicht sagen, aber wenn Partnerschaften vorbei sind, münden sie nun mal äußerst selten in "Freundschaften". Vielmehr geht man sich aus dem Weg, um keine alten Wunden aufzureißen. Offenbar sind wir Menschen nun mal so gestrickt und es wäre fatal das zu verkennen. Den Fehler haben schon die alten 68er gemacht, die in der Eifersucht "Ausdruck bourgouisen Besitzstandsdenkens" sahen und sie wegrationalisieren wollten. Heute lächeln wir darüber und genau das werden wir über das gut gemeinte Konstrukt "verantwortliche Elternschaft trotz Trennung" auch irgendwann tun und uns damit abfinden, daß stabiler Partnerschaften nun mal die Bereitschaft erfordern, Freiheiten aufzugeben und daß Menschen, die dazu nicht bereit oder nicht reif genug sind, keine Kinder haben und sich mit unverbindlichen Liebschaften ohne Kinder begnügen sollten.
Ein äußerst interessantes Thema, das hier eröffnet wurde, aber 21 Seiten nachzulesen tu ich mir jetzt nicht an. Ich bin der Meinung, dass das Thema viel mehr herzugeben hat als "männerhassende Powerwummen", die nur drauf aus sind, den Erzeuger des Kindes abzuziehen und jammernde Väter, die zwar den Zahlemann spielen dürfen aber sonst kein Mitspracherecht am Kind haben.
Zitat von GilmoregirlEin äußerst interessantes Thema, das hier eröffnet wurde, aber 21 Seiten nachzulesen tu ich mir jetzt nicht an. Ich bin der Meinung, dass das Thema viel mehr herzugeben hat als "männerhassende Powerwummen", die nur drauf aus sind, den Erzeuger des Kindes abzuziehen und jammernde Väter, die zwar den Zahlemann spielen dürfen aber sonst kein Mitspracherecht am Kind haben.
... brauchen sie auch nicht, es dreht sich eh im Kreis!! ... schreib mir hier seit Wochen die Finger wund!! ... das Thema hat viel zu bieten ... nur anscheinend keine Lösungen!! ... am wenigsten wohl für die Kinder!! ... schade!!
Zitat von GilmoregirlEin äußerst interessantes Thema, das hier eröffnet wurde, aber 21 Seiten nachzulesen tu ich mir jetzt nicht an. Ich bin der Meinung, dass das Thema viel mehr herzugeben hat als "männerhassende Powerwummen", die nur drauf aus sind, den Erzeuger des Kindes abzuziehen und jammernde Väter, die zwar den Zahlemann spielen dürfen aber sonst kein Mitspracherecht am Kind haben.
... brauchen sie auch nicht, es dreht sich eh im Kreis!! ... schreib mir hier seit Wochen die Finger wund!! ... das Thema hat viel zu bieten ... nur anscheinend keine Lösungen!! ... am wenigsten wohl für die Kinder!! ... schade!!
Ich glaube auch nicht, dass es LÖSUNGEN gibt. genau so Wenig wie es Patentrezepte für stabile Partnerschaften oder zur Kindererziehung gibt. Dazu sind die Menschen zu unterschiedlich und zu sehr emotional. Es mag Vorschläge oder LösungsANSÄTZE geben, diese umzusetzen ,liegt an jedem selbst. Trotzdem sollten dabei ganz besonders die getrennten Eltern über ihren Schatten springen können, um IHRE Lösung für ihr(e) Kind(er) zu finden und zu leben.
ZitatTrotzdem sollten dabei ganz besonders die getrennten Eltern über ihren Schatten springen können, um IHRE Lösung für ihr(e) Kind(er) zu finden und zu leben.
Kann das gelingen? Wer dazu in der Lage ist, würde sich glaube ich gar nicht erst trennen.
... Chris, worum geht es ihnen denn?? ... um eine funktionierende Partnerschaft ... mit Sex!!
... wird doch auf jeder Seite von ihnen beschrieben!! ... hat der/ die eine davon die Nase voll!! ... funktioniert Partnerschaft nicht mehr!! ... wird auch von ihnen beschrieben!! ... immer und immer wieder!!
... Freunde sind Freunde!! ... in der Regel zuverlässiger, beständiger als Partner!!
... wer von uns beiden hier, ist nicht in der Lage ... das Thema Elternschaft ohne Partnerschaft beäugen zu wollen!!
... Mann, neee, ich weiß bald wirklich nicht mehr!! ... warum ich mir das seitenweise antue!!
... Menschen sind keine Maschinen, bei denen man beliebig Schalter on/ off stellen kann!! ... das passiert von allein!! ... und wenn dieser auf off steht!! ... sollte man/ frau bei aller Vernunft an einem Umgehungsstromkreis arbeiten!! ... damit das Getriebe wieder zum Laufen kommt!!
ZitatTrotzdem sollten dabei ganz besonders die getrennten Eltern über ihren Schatten springen können, um IHRE Lösung für ihr(e) Kind(er) zu finden und zu leben.
Kann das gelingen? Wer dazu in der Lage ist, würde sich glaube ich gar nicht erst trennen.
Warum nicht? Meine jüngste Schwester lebte mit ihrem Partner 14 Jahre zusammen, sie haben eine Tochter, die jetzt 10 Jahre ist. Vor 5 Jahren haben sie sich getrennt. Durch ua berufliche Trennung ging auch irgendwann die Liebe. Aber niemals die Achtung voreinander. Es sah sogar lange Zeit so aus, als würden sie sich wiederfinden. Das Kind lebt bei der Mutter. Er zahlt Kindsunterhalt, meine Schwester geht arbeiten, kommt also für ihren eigenen Unterhalt und ihren Anteil an dem des kindes auf. Weitere Kosten wie Ferien- oder Trainingslager teilen sie sich, zwischendurch schnappt er sich sein Kind auch und kauft halt "außer der Reihe" die benötigten Winterstiefel oder die 2. Jacke. Ihm bricht babei kein Zacken aus der Krone, er könne 3 Euro mehr als seine Ex in diesem Monat mehr in das Kind investiert haben. Es gibt festgelegte Umgangstage und die Option, dass das Kind auch zwischendurch ihren vater besuchen darf, wenn es das wünscht und er nicht auf Montage ist. Familienfeiern (auch die Geburtstage von meiner Schwester und ihrem Ex) werden gemeinsam begangen, mittlerweile auch mit den jeweiligen neuen Partnern. Beide sagen, sie sind glücklich getrennt. Ein Idealfall und klappt nicht überall, aber es zeigt, dass es geht.
Andererseits wird es immer wieder vorkommen, dass die gegenseitige Achtung des Partners nicht gegeben ist.(zB bei häuslicher Gewalt). Da ist Fingerspitzengefühl angesagt...insbesondere von Ämtern und Gerichten. Richtete sich die Gewalt "nur" gegen die Mutter oder auch gegen die Kinder? Ist Letzteres der Fall, darf es mMn nur begleitete Umgangstage geben. Ebenso bei Alkohol- ider Drogenmissbrauch. Die Kinder lieben in der regel ihre Eltern, aber wenn für die gute Versorgung des Kindes nicht gesorgt ist, muss es andere Lösungen für diese "Fälle" geben.
Zitat...Beide sagen, sie sind glücklich getrennt. Ein Idealfall und klappt nicht überall, aber es zeigt, dass es geht.
Und das Kind ist glücklich!!!
Fein! Sowas höre ich gerne. Aber meistens sind Trennungen leider nicht glücklich und wie Naujocks so treffend formulierte: "Patchwork ist nicht großartig - Patchwork ist der Versuch Unglück zu verwalten!"
Ich glaube allmählich nicht mehr, daß Menschen, die nicht in der Lage sind eine stabile Partnerschaft hinzukriegen überhaupt Kinder haben sollten. Das gibt doch nur Zank und Streit, weil Elternschaft eben eine Verpflichtung ist, die man nicht bei Nichtgefallen einfach hinschmeißen kann und dann werden die Kinder irgendwann als Klötze am Bein empfunden. Wer das nicht kann, sollte es lieber lassen.