... naja, betrachtet man es sachlich ... dann ist er 80, wenn er auf der Abi-feier aufsteht/ noch aufstehen kann, um bei der Nennung des Namens seiner Tochter, zu applaudieren.
... oder er hört von seiner Tochter ähnliches wie:
Zitat... *stimmtst Bruder, wir haben eine alte Mama??*
... und der coole Bruder meinte: *Du schon!! ... ich nicht!!
Zitat... oder heulendes Kind auf der Treppe des Kinderhortes: *menno Mama, kannste nich wieder ne richtige Haarfarbe machen!! ... die denken alle, du bist meine Oma!*
... sy, es geht hier ja um alte Väter!! ... nicht um alte Mütter!!
Nun Marietta, bis dahin hat das Kind einen liebevollen Vater der immer für es da ist und auch nicht anderen Röcken nachsteigt. Und außerdem gibt es keine materiellen Probleme. Und meinen Sie denn die Mutter wäre nicht auch noch da? Sie haben doch erzählt sie hätten ihre Söhne fast alleine großgezogen, warum kann den diese Mutter es nicht?
... auch wieder so eine merkwürdige Argumentation ... ich hatte nicht geplant, meine Söhne allein groß zu ziehen
... es hat sich so ergeben ... bei einen nennen wir es recht reifen Vater kann man das wohl abschätzen, dass man als Ma die Pubertätskrisen allein meistern muss
... und zum Thema fremde Röcke!! ... mein Vater war 63/ 64?? als er meine letzte Stiefschwester zeugte ... also auch keine Garantie
... alles in Allem, ich habe mir immer, und dies habe ich zig x beschrieben, nen großen ovalen Tisch gewünscht ... für meine Kinder und Enkelkinder ... und nem Mann an meiner Seite, oder ich an seiner, der zu Thanksgiving den Truthahn für uns alle tranchiert
... das Leben ist kein Wunschkonzert, also .... so what!!
Die Studie bestätige außerdem Forschungsergebnisse, die im April in „Nature“ publiziert wurden, schreiben die Forscher weiter: Demnach war bei älteren Männern mit mehr de novo-Mutationen in ihren Spermien die Wahrscheinlichkeit höher, dass das Kind eine Mutation trägt, die zu Autismus oder Schizophrenie führt.
ZitatDe-novo-Mutationen sind nicht über mehrere Generationen vererbt worden, sondern kommen bei einem Familienmitglied erstmals vor. Es handelt sich um Veränderungen des Erbguts in einer gerade erst befruchteten Eizelle oder eine Mutation in einer Ei- oder Samenzelle, die schon vor der Befruchtung auftritt. Sie können Krankheiten verursachen, sind aber auch wichtig für die Evolution.
... erschreckend ... als hätten wir nicht schon genug Probleme ... kann man nur sagen, mann sollte sich in jungen Jahren einen Vorrat einfrieren lassen ... um im Bedarfsfalle darauf zurückgreifen zu können
Die Studie bestätige außerdem Forschungsergebnisse, die im April in „Nature“ publiziert wurden, schreiben die Forscher weiter: Demnach war bei älteren Männern mit mehr de novo-Mutationen in ihren Spermien die Wahrscheinlichkeit höher, dass das Kind eine Mutation trägt, die zu Autismus oder Schizophrenie führt.
ZitatDe-novo-Mutationen sind nicht über mehrere Generationen vererbt worden, sondern kommen bei einem Familienmitglied erstmals vor. Es handelt sich um Veränderungen des Erbguts in einer gerade erst befruchteten Eizelle oder eine Mutation in einer Ei- oder Samenzelle, die schon vor der Befruchtung auftritt. Sie können Krankheiten verursachen, sind aber auch wichtig für die Evolution.
... erschreckend ... als hätten wir nicht schon genug Probleme ... kann man nur sagen, mann sollte sich in jungen Jahren einen Vorrat einfrieren lassen ... um im Bedarfsfalle darauf zurückgreifen zu können
Bloß nicht! Die sind da, wo sie normalerweise sind, hervorragend aufgehoben! Weit besser jedenfalls als in jeder Kühlanlage. In Spermien nimmt die Zahl der Mutationen mit der Zeit natürlich ebenfalls zu, aber bei weitem nicht im selben Maße wie in den Eizellen der Frau, weil Spermien das ganze Leben lang reifen und dabei vom Körper ständig auf Erbschäden kontrolliert werden.
Trotzdem gilt hier, wie bekannt: Vermehrung ist nichts, was man zurückstellen solte, bis man alles andere hat, weil das Risiko überproportional mit dem Alter wächst.
... es war doch gar nicht negativ oder beklagenswert gemeint ... und bei Frauen wird der Riegel ja bei Zeiten vorgeschoben ... ja, und ich finde auch, man sollte Kinder noch in einem Alter bekommen, wo man selber noch gut auf dem Fahrrad oder Fußballplatz ist
... ich wünsche mir nur nicht noch mehr Nachwuchs, egal, mit welchem erschwertem Erbgut ... mir hat ADS gereicht, keine Ahnung ob es er der alte Vater oder ich es als alte Mutter war, die es verursacht hat ... ist ja auch wurscht, lieben tu ich ihn nicht weniger, dennoch hätte ich ihm eine sorglosere Kindheit gewünscht
... mir reicht es, die Nette für Autisten zu sein, die allein mit dem Reichen meiner Hand dafür sorgen kann, dass sie nicht mit dem Kopf gegen die Tür kloppen, oder auf Waschbecken, weil sie irgendetwas in ihrem Umfeld nicht ertragen ... und wenn ich mit meiner Mutter spreche, gehören wir nicht unbedingt zu den Menschen ... die mit diesen nicht **normal** funktionierenden klar kommen
... nur die Frage, die sich mir langsam stellt, was ist heute noch normal??
Kinder als Mann über 50 zu bekommen, ist ein zweischneidiges Schwert, finde ich. Zum einen ist man natürlich mit 50 in der Regel gesetzter, gelassener und ist beruflich abgesichert und man kennt vielleicht auch schon das Vater sein gut und man geht alles ein wenig entspannter an. Aber ich sehe 2 Probleme. Zum einen hat man dann meist eine 15 und mehr Jahre jüngere Frau und wenn die nicht in einer Vater/Tochter Ebene aufgeht, gibt es Konflikte. Die Unterschiede der Generationen werden immer schneller immer größer, die Menschen sind im Alter ausgebrannter und wollen in der Jugend mehr erleben. Das in Einklang zu bringen, ist nicht leicht. Die Frau will ausgehen, der Mann einen gemütlichen Abend verbringen aber auch verschiedene Denkweisen in der Erziehung sind oft ein Problem.
Schlimmer ist jedoch der Altersunterschied zu dem Kind. Ich kenne einen topfitten 65 jährgen mit seiner 15 Jahre alten Tochter. Das körperliche Mithalten ist kein Ding, aber die Vorstellungen vom Leben, Beziehung und Schule weichen erheblichst ab und es kracht ständig sehr heftig. Ich denke, 15 Jahre Altersunterschied ist mit viel Verständnis und Liebe hin zu bekommen, 50 Jahre meiner Ansicht nach fast nicht.
Ich würde mit 50 (ist ja bald ) keine Kinder mehr bekommen, vor allem weil Kinder heute oft bis 20-25 im Haus bleiben, das gibt nur Ärger und Reibereien, ich merk ja schon so, dass ich mit der jungen Generation und ihrer Einstellung zum Leben immer weniger anfangen kann.
Zitat von marietta im Beitrag #24... es war doch gar nicht negativ oder beklagenswert gemeint ... und bei Frauen wird der Riegel ja bei Zeiten vorgeschoben ... ja, und ich finde auch, man sollte Kinder noch in einem Alter bekommen, wo man selber noch gut auf dem Fahrrad oder Fußballplatz ist
... ich wünsche mir nur nicht noch mehr Nachwuchs, egal, mit welchem erschwertem Erbgut ... mir hat ADS gereicht, keine Ahnung ob es er der alte Vater oder ich es als alte Mutter war, die es verursacht hat ... ist ja auch wurscht, lieben tu ich ihn nicht weniger, dennoch hätte ich ihm eine sorglosere Kindheit gewünscht
... mir reicht es, die Nette für Autisten zu sein, die allein mit dem Reichen meiner Hand dafür sorgen kann, dass sie nicht mit dem Kopf gegen die Tür kloppen, oder auf Waschbecken, weil sie irgendetwas in ihrem Umfeld nicht ertragen ... und wenn ich mit meiner Mutter spreche, gehören wir nicht unbedingt zu den Menschen ... die mit diesen nicht **normal** funktionierenden klar kommen
... nur die Frage, die sich mir langsam stellt, was ist heute noch normal??
"Normal" ist heute anscheinend, daß Kinder zu einem erfükllten Leben nicht dazugehören, sondern eher ein "nice to have" sind, die man sich gönnt, wenn man alles andere hat, das einem wichtiger ist: das Haus mit Pool, das Cabrio, den Vorstandsposten usw. Und wenn´s denn angehen soll, ist es meist zu spät. Ist vielleicht auch ganz gut so, denn wer Kinder bei den eigenen Wünschen so weit hinten ansiedelt, sollte lieber darauf verzichten. Die Haltung von Männern, sich ein Leben als entkinderter Zahlkasper nicht anzutun sprach ich schon und viele ringen sich erst dann zu dem Schritt durch wenn ihnen klar wird, daß sie nicht ewig leben werden und ohne Kinder nichts von ihnen bleibt - "Spätzeugung" als Notausgang sozusagen. Wir sollten uns ernsthaft Gedanken darüber machen, wie wir auch Vätern einen gangbaren Weg zur Vaterschaft eröffnen können, sonst werden wir immer mehr Spät- oder lieber-gar-nicht-Väter bekommen!
Es kommt vor, dass sehr erfolgreiche Männer im vorgerückten Alter eine junge Frau oder eine junge Freundin neben der eigenen Frau haben. Diese junge Frau hat manchmal den Wunsch, ein Kind von diesem erfolgreichen Mann zu haben.
Anscheinend hat das die Natur so vorgesehen. Allerdings ist das keine gute Idee, weil die Wahrscheinlichkeit für einen genetischen Defekt beim Kind doch wesentlich höher ist.
Zitat von decordoba im Beitrag #27Es kommt vor, dass sehr erfolgreiche Männer im vorgerückten Alter eine junge Frau oder eine junge Freundin neben der eigenen Frau haben. Diese junge Frau hat manchmal den Wunsch, ein Kind von diesem erfolgreichen Mann zu haben.
Anscheinend hat das die Natur so vorgesehen. Allerdings ist das keine gute Idee, weil die Wahrscheinlichkeit für einen genetischen Defekt beim Kind doch wesentlich höher ist.
Vielleicht hat es die Natur tatsächlich so vorgesehen, sonst würde die Zeugungsfähigkeit des Mannes bestimmt irgendwann im Laufe des Lebens erlöschen. Die Fähigkeit den Nachwuchs gut versorgen zu können wiegt evolutionsbiologisch betrachtet offenbar schwerer als drohende Erbschäden.
... oder in Anbetracht der vielen geschichtlichen Ereignisse, seit Erschaffung des Paradieses ... denen Männer zum Opfer gefallen sind ... hat der Erschaffer in weiser Voraussicht dessen, die Nachwuchsfrage nachhaltig geregelt ... indem er die übrig gebliebenen so lang als möglich in ihrer Funktion erhalten hat
... was wir nun davon haben, sehen wir!! ... das *Erbgut* wurde von Jahrhundert zu Jahrhundert schlechter!!
Ich meinte das anders. Die junge Frau möchte, dass ihr Kind einmal genau so erfolgreich wird, wie sein Vater. Ein dick gefülltes Bankkonte als Starthilfe inclusive.