#1 | ... Sex und Beruf08.01.2013 02:59 (zuletzt bearbeitet: 09.01.2013 02:13)
IsaBell
(
gelöscht
)
... die gender-Moderateuse hat sich entschlossen, dank neuen Anregungen von IsaBell diesen Strang von der bezahlten Urlaubshudelei zu trennen ... und diesen daraus zu machen ... ich hoffe, die Herrschaften user/ innen sind mit dieser alleinigen Entscheidung einverstanden ... den Admin habe ich zum Thema nicht um Erlaubnis gefragt ... er wird es schon o.k. finden!! ... dank an IsaBell, du gefällst mir in deinen Beiträgen jeden Tag besser!! ... der frische Wind, den du hier rein bringst tut uns allen gut!!
Es muss nicht Jamaika oder Hurghada sein! Möglichkeiten gibt es immer, mit oder ohne Bezahlung! Manchmal ist aber der Preis entscheidend!!
Es ist wirklich traurig, traurig. Nur Berufe von Männern sind Berufe, alles andere weiblich geprägtes ist selbstverwirklichendes Hobby, vor allen Dingen bei Frauen, deren Ausführung oder Leben dieser uns nur durch die kooperative Unterstützung von Männern ermöglicht wurde. Zum Thema dieses, after work party, der Renner unserer Zeit, eine Gruppe von Führungspersonal trifft sich in deren Freizeit nach einem langen, recht stressigen Arbeitstag in einer gepflegten Kneipe. Männer dominieren in der Anzahl, rufen zwischenzeitlich ihre Frauen zu Hause an, die unterdessen ihre Kittelschürze (... es ist genial, ich werde das noch öfter benutzen, wenn hier niemand etwas dagegen einzuwenden hat!) ablegten, und sehnsüchtig auf ihr Ehegesponst warten, um denen die Ereignisse des Tages mitteilen zu dürfen, an denen Männle weniger Interesse hat. Zumal er eh vor den Kindern heute noch als Buhmann dargestellt wird. Als letzte Waffe derer, die ihren häuslichen Kampf allein führen, und die schlechten Ergebnisse verantworten und rechtfertigen müssen. Drei, vier Bier lassen die männlichen Teilnehmer an der party ein wenig lockerer werden. Die weiblichen Kolleginnen, sonst eher verachtet und geschmäht, denn sie haben vom eigentlichen Geschäft keine Ahnung, irgendein Frauenquotenvertreter und Volldepp mit Gewalt über die Personalentscheidungen, wird sie schon eingestellt haben, werden dann noch interessant. Man würde sich ja gern ein wenig näher kennenlernen wollen, auch um etwas über Motivation und Zielsetzung der Damen erfahren wollen, man rutscht ein wenig näher zusammen, aus Versehen rutscht dann der Arm von der Lehne des Stuhls, ganz ohne Absicht auf die Schultern der Zickenkollegin, die als adrette Erscheinung gespannt auf das wartet, was da kommen könnte.
Christian, das ist unsere Welt zwischen Mann und Frau.
Um es zu beenden, die Zickenkollegin weiß, das es wenig erfolgreich sein wird, sich mit dem Vorgesetzten der anderen Abteilung körperlich, vielleicht auch gefühlsmäßig einzulassen. Sie gibt ihn unmissverständlich zu verstehen, dass sie kein Interesse hat, oder dass sie gern würde, aber der Vernunftteil ihrer Persönlichkeit sich sicherheitshalber gegen eine tiefere Beziehung entscheidet. Die party löst sich auf, Papi geht nach Hause zu Mami, hofft, dass diese schon schläft. Die Zicke geht ebenfalls nach Hause und setzt sich an den PC, wie ich gerade und wundert sich über den Blödsinn im realen Leben, den sie hier kommentiert und als Vorlage für die nächste Kolummne plant.
An Marietta: ein sorry, ich habe sehr lange gebraucht, diesen Stil zu nutzen oder zu kupfern!! Ich kann es nur mit Realitätbeschreibungen und Beobachtung, die Illusion bekomme ich nicht hin. Selbstbewußt behaupte ich, so gut wie "Carrie Bradshaw" bin ich auch!!
An Christian eine Frage: was meinst du, was aufreibender ist? - eine Horde rennender Kinder zu beaufsichtigen, oder sich stundenlang theoretische Gedanken zu einem Thema machen zu können, oder die Zeit zur Verfügung zu haben, zu recherchieren, welche Themen gerade mainstream sind, und in welcher Form es gewinnbringend ist, sich dazu zu äußern
An andere: nur Geld bringende Jobs sind anerkannt, wie schade, in meiner Branche braucht man mindestens drei gut bewertete Praktika, bevor man überhaupt die Chance bekommt, professionell, oder besser gesagt, gegen Bezahlung einsteigen zu dürfen.
Fazit: ich meine, wir sind von der wirklichen Gleichberechtigung so weit entfernt, wie von der Entwicklung bis zur praktischen Umsetzung des Rades. Und das mein Gutster, hängt sicherlich damit zusammen, dass weder Mann noch Frau in Lage ist, sich einzugestehen, dass die unterschiedlichen Ressourcen nutzbringend gemeinsam angewendet werden sollten.
Anscheinend fehlt es an überzeugenden Vorbildern, sich orientieren zu können.
Zitat von IsaBell im Beitrag #175Es muss nicht Jamaika oder Hurghada sein! Möglichkeiten gibt es immer, mit oder ohne Bezahlung! Manchmal ist aber der Preis entscheidend!!
Es ist wirklich traurig, traurig. Nur Berufe von Männern sind Berufe, alles andere weiblich geprägtes ist selbstverwirklichendes Hobby, vor allen Dingen bei Frauen, deren Ausführung oder Leben dieser uns nur durch die kooperative Unterstützung von Männern ermöglicht wurde. Zum Thema dieses, after work party, der Renner unserer Zeit, eine Gruppe von Führungspersonal trifft sich in deren Freizeit nach einem langen, recht stressigen Arbeitstag in einer gepflegten Kneipe. Männer dominieren in der Anzahl, rufen zwischenzeitlich ihre Frauen zu Hause an, die unterdessen ihre Kittelschürze (... es ist genial, ich werde das noch öfter benutzen, wenn hier niemand etwas dagegen einzuwenden hat!) ablegten, und sehnsüchtig auf ihr Ehegesponst warten, um denen die Ereignisse des Tages mitteilen zu dürfen, an denen Männle weniger Interesse hat. Zumal er eh vor den Kindern heute noch als Buhmann dargestellt wird. Als letzte Waffe derer, die ihren häuslichen Kampf allein führen, und die schlechten Ergebnisse verantworten und rechtfertigen müssen. Drei, vier Bier lassen die männlichen Teilnehmer an der party ein wenig lockerer werden. Die weiblichen Kolleginnen, sonst eher verachtet und geschmäht, denn sie haben vom eigentlichen Geschäft keine Ahnung, irgendein Frauenquotenvertreter und Volldepp mit Gewalt über die Personalentscheidungen, wird sie schon eingestellt haben, werden dann noch interessant. Man würde sich ja gern ein wenig näher kennenlernen wollen, auch um etwas über Motivation und Zielsetzung der Damen erfahren wollen, man rutscht ein wenig näher zusammen, aus Versehen rutscht dann der Arm von der Lehne des Stuhls, ganz ohne Absicht auf die Schultern der Zickenkollegin, die als adrette Erscheinung gespannt auf das wartet, was da kommen könnte.
Christian, das ist unsere Welt zwischen Mann und Frau.
Um es zu beenden, die Zickenkollegin weiß, das es wenig erfolgreich sein wird, sich mit dem Vorgesetzten der anderen Abteilung körperlich, vielleicht auch gefühlsmäßig einzulassen. Sie gibt ihn unmissverständlich zu verstehen, dass sie kein Interesse hat, oder dass sie gern würde, aber der Vernunftteil ihrer Persönlichkeit sich sicherheitshalber gegen eine tiefere Beziehung entscheidet. Die party löst sich auf, Papi geht nach Hause zu Mami, hofft, dass diese schon schläft. Die Zicke geht ebenfalls nach Hause und setzt sich an den PC, wie ich gerade und wundert sich über den Blödsinn im realen Lebens, den sie hier kommentiert und als Vorlage für die nächste Kolummne plant.
An Marietta: ein sorry, ich habe sehr lange gebraucht, diesen Stil zu nutzen oder zu kupfern!! Ich kann es nur mit Realitätbeschreibungen und Beobachtung, die Illusion bekomme ich nicht hin. Selbstbewußt behaupte ich, so gut wie "Carrie Bradshaw" bin ich auch!!
An Christian ein Frage: was meinst du, was aufreibender ist? - eine Horde rennender Kinder zu beaufsichtigen, oder sich stundenlang theoretische Gedanken zu einem Thema machen zu können, oder die Zeit zur Verfügung zu haben, zu recherchieren, welche Themen gerade mainstream sind, und in welcher Form es gewinnbringend ist, sich dazu zu äußern
An andere: nur Geld bringende Jobs sind anerkannt, wie schade, in meiner Branche braucht man mindestens drei gut bewertete Praktika, bevor man überhaupt die Chance bekommt, professionell, oder besser gesagt, gegen Bezahlung einsteigen zu dürfen.
Fazit: ich meine, wir sind von der wirklichen Gleichberechtigung so weit entfernt, wie von der Entwicklung bis zur praktischen Umsetzung des Rades. Und das mein Gutster, hängt sicherlich damit zusammen, dass weder Mann noch Frau in Lage ist, sich einzugestehen, dass die unterschiedlichen Ressourcen nutzbringend gemeinsam angewendet werden sollten.
Das wird wohl in der Mehrzahl der after-work-parties so ablaufen. Aber es gibt auch andere Fälle, die das gestellte Thema am Rande berühren.
Es gibt nicht nur die Quotenfrauen, es gibt auch die Sektretärin als Prinzessin, sehr gut aussehend, hat noch vor wenigen Jahren die Schulbank der Handelsakademie gedrückt.
Ihr Chef - ein alter Knacker - aber sonst höflich und zuvorkommend - macht ihr ständig den Hof.
Bei einem Kongress oder Parteiveranstaltung, was immer, muss sie ihn begleiten. Das erhöht ihren Gehalt durch Überstunden.
Was solls, durch einige Getränke sind sie entspannt und leicht iluminiert, beide wohnen im gleichen Hotel. Da ist es ganz naheliegend, dass sie sich näher kommen. Das kann im Hotelbett enden.
Bei Fortgesetzter Betätigung in dieser Art kommt, was kommen muss. Sie wird schwanger (von diesem gescheiten und mächtigen Mann).
Nachdem dieser Herr auch ein Hohes Tier inmitten einer Schar von Gutmenschen (diesmal nicht von linken) darstellt, außerdem gut verheiratet ist, darf dieses Kind nicht kommen. Das Problem muss aus der Welt geschafft werden; das weiß jeder, wie das erfolgt.
Diese Geschichte hat mit dem eigentlichen Thema nichts mehr zu tun, schließt sich aber an den vorigen Kommentar an und kommt zu einer anderen Aussage.
Wäre es da nicht besser, dieser Chef lässt sich eine Dame vom Escort kommen, die sein Bedürfnis abarbeitet? Die Sekretärin hat auch ein Bedürfnis, sie hat sich eventuell ein Vergnügungswerkzeug mitgebracht. Der Herr vom Escort ist (noch) nicht üblich. Bei diesen Preisen müsste das wohl der Chef bezahlen
Zitat von IsaBellAn Marietta: ein sorry, ich habe sehr lange gebraucht, diesen Stil zu nutzen oder zu kupfern!! Ich kann es nur mit Realitätbeschreibungen und Beobachtung, die Illusion bekomme ich nicht hin. Selbstbewußt behaupte ich, so gut wie "Carrie Bradshaw" bin ich auch!!
... passt schon!! ... die drei Punkte gehören mir ... und so gut wie Carrie Bradshaw bist du allemal!!
#4 | ... Sex und Beruf08.01.2013 11:47 (zuletzt bearbeitet: 08.01.2013 12:03)
Christian Krippenstapel
(
gelöscht
)
Zitat von IsaBell im Beitrag #175Es ist wirklich traurig, traurig. Nur Berufe von Männern sind Berufe, alles andere weiblich geprägtes ist selbstverwirklichendes Hobby, vor allen Dingen bei Frauen, deren Ausführung oder Leben dieser uns nur durch die kooperative Unterstützung von Männern ermöglicht wurde.
Ich weiß, daß das furchtbar klingt GiGi, aber wo kommt die so gerne beklagte "Gender Pay Gap" denn her? Eine Stelle, wo dicke, alte Männer beschließen Frauen weniger zu bezahlen als Männern gibt´s nun mal nicht. Es liegt tatsächlcih daran, daß überproportional viele Frauen eben keine Berufe zum Geld verdienen wählen, sondern um sich selbst zu verwirklichen, derweil für die Kohle der Alte mit seinem gut bezahlten Job zuständig ist. Finde ich auch nicht gut und ist auch nicht meine Erfindung, ich weise nur darauf hin.
Zitat von IsaBell im Beitrag #175Zum Thema dieses, after work party, der Renner unserer Zeit, eine Gruppe von Führungspersonal trifft sich in deren Freizeit nach einem langen, recht stressigen Arbeitstag in einer gepflegten Kneipe. Männer dominieren in der Anzahl, rufen zwischenzeitlich ihre Frauen zu Hause an, die unterdessen ihre Kittelschürze (... es ist genial, ich werde das noch öfter benutzen, wenn hier niemand etwas dagegen einzuwenden hat!) ablegten, und sehnsüchtig auf ihr Ehegesponst warten, um denen die Ereignisse des Tages mitteilen zu dürfen, an denen Männle weniger Interesse hat. Zumal er eh vor den Kindern heute noch als Buhmann dargestellt wird. Als letzte Waffe derer, die ihren häuslichen Kampf allein führen, und die schlechten Ergebnisse verantworten und rechtfertigen müssen.
Seltsam, daß ausgerechnet dieser Typ Mann auf dem Heiratsmarkt immer noch weggeht wie geschnitten Brot, während den Halbtags-Kindergärtner keine haben will - der verdient nämlich nicht genug.
Zitat von IsaBell im Beitrag #175Drei, vier Bier lassen die männlichen Teilnehmer an der party ein wenig lockerer werden. Die weiblichen Kolleginnen, sonst eher verachtet und geschmäht, denn sie haben vom eigentlichen Geschäft keine Ahnung, irgendein Frauenquotenvertreter und Volldepp mit Gewalt über die Personalentscheidungen, wird sie schon eingestellt haben, werden dann noch interessant. Man würde sich ja gern ein wenig näher kennenlernen wollen, auch um etwas über Motivation und Zielsetzung der Damen erfahren wollen, man rutscht ein wenig näher zusammen, aus Versehen rutscht dann der Arm von der Lehne des Stuhls, ganz ohne Absicht auf die Schultern der Zickenkollegin, die als adrette Erscheinung gespannt auf das wartet, was da kommen könnte.
Ja, und? Wir leben unsere Sexualität dort, wo wir leben. Der Mann mit der Kollegin auf Arbeit und die Frau mit dem Briefträger zuhause - oder wolltest Du hier jetzt das alte Märchen davon erzählen, daß Frauen viel treuer sind als Männer?
Zitat von IsaBell im Beitrag #175Christian, das ist unsere Welt zwischen Mann und Frau.
Genau! Und dieses Leben ist durchaus nicht von Männern, die alle Freiheiten haben und unterdrückten Frauen gekennzeichnet.
Zitat von IsaBell im Beitrag #175Um es zu beenden, die Zickenkollegin weiß, das es wenig erfolgreich sein wird, sich mit dem Vorgesetzten der anderen Abteilung körperlich, vielleicht auch gefühlsmäßig einzulassen. Sie gibt ihn unmissverständlich zu verstehen, dass sie kein Interesse hat, oder dass sie gern würde, aber der Vernunftteil ihrer Persönlichkeit sich sicherheitshalber gegen eine tiefere Beziehung entscheidet. Die party löst sich auf, Papi geht nach Hause zu Mami, hofft, dass diese schon schläft. Die Zicke geht ebenfalls nach Hause und setzt sich an den PC, wie ich gerade und wundert sich über den Blödsinn im realen Leben, den sie hier kommentiert und als Vorlage für die nächste Kolummne plant.
Glaubst Du, das geht dem Vorgesetzten anders? Der könnte sich bestimmt auch was besseres vorstellen als sein "Kittelschürzen-Weibchen", das ihn längst abgeliebt hat und mit dem Nachbarn betrügt, ist sich aber über die Komplikationen, die Du sehr schön beschreibst, ebenso im Klaren.
Wieso ist die von Dir so schön beschriebene Frau übrigens alleine, mal darüber nachgedacht? Kann es daran liegen, daß die sich niemals mit einem schlecht bezahlten Kindergärtner oder Arbeitslose, der dafür aber Haushalt und Erziehung der Kinder managt, abgeben würde? Mir mußt Du nicht beibiegen, daß Haushaltsmanagement und Erziehung "richtige" und respektable Berufe sind - sag das lieber mal Deinen Geschlechtsgenossinnen, für die ein Hausmann und Papi bloß ein elender Looser ist!
Zitat von IsaBell im Beitrag #175An Christian eine Frage: was meinst du, was aufreibender ist? - eine Horde rennender Kinder zu beaufsichtigen, oder sich stundenlang theoretische Gedanken zu einem Thema machen zu können, oder die Zeit zur Verfügung zu haben, zu recherchieren, welche Themen gerade mainstream sind, und in welcher Form es gewinnbringend ist, sich dazu zu äußern
Ich bin durchaus der Ansicht, daß Familienmamnagement ein respektabler, anspruchs- und verantwortungsvoller und durchaus "richtiger" Beruf ist - auch ohne Arbeitsvertrag. Tante Alice ist der Ansicht, daß dem nicht so ist.
Zitat von IsaBell im Beitrag #175An andere: nur Geld bringende Jobs sind anerkannt, wie schade, in meiner Branche braucht man mindestens drei gut bewertete Praktika, bevor man überhaupt die Chance bekommt, professionell, oder besser gesagt, gegen Bezahlung einsteigen zu dürfen.
SEHR richtig! Bei der Gelegenheit mal der Hinweis, von WEM ausschließlich die viel Geld bringenden Jobs anerkannt werden. Sind das wirklich die Männer, oder ist es die von Dir weiter oben beschriebene Business-Frau, die sich niemals mit einem "Looser" einlassen würde, sondern höchstens mit ihrem Chef? "Kittelschürzen-Männchen" sind nun mal noch viel weniger gefragt und angesehen als "Kittelschürzen-Weibchen".
Zitat von IsaBell im Beitrag #175Fazit: ich meine, wir sind von der wirklichen Gleichberechtigung so weit entfernt, wie von der Entwicklung bis zur praktischen Umsetzung des Rades. Und das mein Gutster, hängt sicherlich damit zusammen, dass weder Mann noch Frau in Lage ist, sich einzugestehen, dass die unterschiedlichen Ressourcen nutzbringend gemeinsam angewendet werden sollten.
Anscheinend fehlt es an überzeugenden Vorbildern, sich orientieren zu können.
Stimmt genau! Und hier vielleicht mal der Hinweis mit dem Besen und der eigenen Nase! IHR seid doch noch viel weniger in der Lage Euch von überkommenen Rollenvorstellungen zu lösen als wir! Karriere, Geld und Anerkennung im Beruf sind alles gut und schön - aber dann TROTZDEM immer noch den Prinzen weit über der eigenen Augenhöhe zu erwarten kann doch nicht klappen, ist das so schwer zu verstehen?
#5 | ... Sex und Beruf08.01.2013 23:53 (zuletzt bearbeitet: 08.01.2013 23:57)
IsaBell
(
gelöscht
)
Zitat Weil sie den Männern durchweg suspekt sind, oder weil sich Frauen nun mal nicht für Männer unter der eigenen Augenhöhe erwärmen können? Ich vermute letzteres, wobei ja beides eng zusammenhängt.
Was ich nicht kapiere, denn das starke Geschlcht kennt die Wünsche der Frau, meinen sie zumindest. Darum ist es umso unverständlicher, dass sie so wenig bereit sind, sich zu entwickeln. Keine Frau, die sich orientieren möchte, und das ist ihre Intension, wird sich nicht nach unten orientieren, denn sie ist gewillt, dazu zu lernen. Entwickelt sich Mann nicht weiter, verliert sie die Orientierung, es fehlt ihr an input. Frau will lachen, scherzen, sich ernst auseinandersetzen können. Und um das eigentliche Thema betrachtend. Sie kann wohl auf all das verzichten und sich auf die ursprünglichen Bedürfnisse verzichtend einlassen, sich auf Sex orientieren, wenn diese basics wegen der verbalen eingeschränkten Verständigung nicht gegeben ist. Frauen, die in andere Länder reisen, sich da an Partnern kommunikationseingeschränkt orientieren, benutzen diesen Umstand als Alibifunktion, nehme ich einmal an.
#6 | ... Sex und Beruf09.01.2013 00:43 (zuletzt bearbeitet: 09.01.2013 00:44)
Christian Krippenstapel
(
gelöscht
)
Schön wär´s ja, Isabell! Ich habe selber lange daran geglaubt, daß sowas möglich ist, aber ich haben keinen einzigen Fall kennengelernt, wo das gelungen wäre. Obwohl es jede Möglichkeit dazu gibt, es PC- und verstandesmäßig sogar sehr erwünscht ist und auch "Neue" Männer existieren, die das akzeptieren würden, gibt es leider immer noch keine stabilen Beziehungen zwischen den sprichwörtlichen Oberärztinnen und Krankenpflegern. Keine Ahnung, ob das an den Frauen liegt, die sich für Männer unter dem eigenen Niveau nicht erwärmen können oder an den Männern, denen "starke" Frauen suspekt sind - wahrscheinlich liegt es an beiden, aber Tatsache ist, daß es nun mal nicht gehtund mit Wollen und Lernen ist das auch nicht zu ändern, weil es dabei um Gefühle geht. Anscheinend sind wir Menschen nun mal so gestrickt und immer noch tief im Neandertal gefangen. Die Frau wählt sich einen Versorger, oder sie bracuht keinen, dann bleibt sie lieber allein und kinderlos. Traurig, aber wahr.
Los, beweis mir das Gegenteil! Ich wäre hocherfreut - ganz ehrlich!
Wundervoll, wir streiten heute gar nicht! Wir entwickeln uns, ich bin begeistert. Sind starke Frauen wirklich suspekt? Versucht man nicht, z.B. im Beruf, ich versuchte das gestern zu beschreiben nach diesen Eindrücken der after work party, ich war zum ersten Mal dabei, sie weiterhin auf die wesentlichen Aufgaben ihrer Bestimmung zu reduzieren? Zum Weibchen sein, als Beute, als Dienerin. Mir ging das gestern so. Es ging nicht um mich, als Person in einer Männerwelt, es ging um mich nur als Frau. Ich wurde beobachtet, ausgemessen, es wurde taxiert und geschätzt. Es gab niemanden, der der Meinung war, sich für Gedanken, die an dieser Veranstaltung vorrangig sein sollten, auszutauschen. Und ich frage mich, wann Frau, verhält sie sich ablehnend, als frigide Ziege oder Lesbe eingestuft wird. Was passiert mit Frau? Wird sie dann gemobbt? Weil man Sorge hat, dass sie seine Anbaggerei, erfolglos, muss jetzt erwähnt werden, seiner Eitelkeit schadet, und er sich aus der höheren Ebene dann revanchiert. Ich glaube, es hat sich wirklich nichts geändert. Die Erfüllung der Frauenquote, wie du schon so oft beschrieben hast, ist eher ein Witz. Man mag Frauen, die sich einbringen können, aber die Früchte gemeinsamer Arbeit möchte er selber gern auf sein Erfolgskonto buchen.
...........dann waren Sie nur von drittrangigem unteren Management Figuren umgeben !
So ist es! Menschen, die wirklich kompetent sind und echte verantwortung zu tragen in der Lage sind, als gestandene Persönlichkeiten, haben Stil und Würde. Männer wie Frauen.
Ob eine Frau Klasse und Intelligenz hat, erkennt man auch daran, dass sie Blender und Wichtigtuer von seriösen Männern unterscheiden kann.
Meinen sie wirklich, dass sich männliches Verhalten in den oberen Etagen ändert? Ich kann mir das nicht vorstellen, nach dem 3-4 Bier scheinen alle gleich zu ticken. Ich sah das auf der Weihnachtsfeier. Es ist erschreckend, und ich habe beschlossen auf diesen zukünftigen Veranstaltungen nie mehr, als ein Glas Wein zu trinken, damit ich nicht auch noch beginne, meine Bluse aufzuknöpfen. Frauen reagieren anscheinend nicht viel anders. Und Job scheint immer noch eines der größten Baggerzentren zu sein.