Der türkische Premier Ahmet Davutoglu sucht wissenschaftliche Belege für die "Gefahr" der Gleichberechtigung. Er meint, er habe sie in der Selbstmordrate verschiedener europäischer Länder entdeckt.
Weiterlesen.... Also hier muss ich meinen kleinen Ahmet beipflichten. Ahmet ist der türkische Premier und muss deshalb seine Worte vorsichtig und diplomatisch abwägen. Selbstverständlich bezieht es sich hier nicht nur um Feministinnen, sondern um die Frauen generell. Auch wenn es sich viele nicht mehr sagen trauen, selbstverständlich sind Frauen tödlich, was denn sonst? Friedliche und gläubige Mohammedaner sollen in der Türkei schon während des Geschlechtsverkehrs gestorben sein. Sie wurden von bestialischen FeministInnen regelrecht zu Tode gerattert.
Klar ist dieser Türken-Troll primitiv, ich reagiere halt mit etwas Sarkasmus. Würde ein deutscher Politiker so ein wirres Zeug faseln, dann würde man von einem chauvinisten Arschloch sprechen. Diese Ehre wollte ich ihm nicht zugestehen.
Zitat von Bin Online im Beitrag #3Klar ist dieser Türken-Troll primitiv, ich reagiere halt mit etwas Sarkasmus. Würde ein deutscher Politiker so ein wirres Zeug faseln, dann würde man von einem chauvinisten Arschloch sprechen. Diese Ehre wollte ich ihm nicht zugestehen.
"Sarkasmus" ist etwas anderes. Und wie Sie etwas und jemanden betiteln oder etwas kommentieren ist Ihnen natürlich überlassen. Beifall muss man dem nicht zollen und darf es primitiv nennen. Denn ich meinte nicht den türkischen Premier!
Der "Türken-Troll" ist nicht primitiv, sondern schlicht erzkonservativ. Dass es bei uns niemand wagen würde, Ähnliches zu behaupten, bezweifle ich; man muss sich nur mal die Aussagen der Frau von Storch reinziehen, und der CSU fällt bestimmt auch dazu ein Leitantrag zum Parteitag ein.
Dabei heißt es in dem Artikel sogar, "Dass es auch kulturelle Gründe für unterschiedliche Suizidraten gibt, stimmt grundsätzlich. So kommt es in katholischen Regionen meist zu weniger Selbstmorden als in protestantischen. Einen Zusammenhang sehen Wissenschaftler mit der größeren Stabilität katholischer Familien - weniger Scheidungen, weniger Stress. Das trifft auch auf muslimische Gesellschaften zu. Religion fördert stabile Familien, und die Mutterrolle wird geschätzt."
Bei uns sagt man lieber, Feministinnen belasten die Wirtschaft; das findet mehr Akzeptanz. "Belastung für die Wirtschaft" rangiert für den braven Deutschen kurz vor "Weltuntergang".
JAde, zu deinem ersten Absatz: Nein das ist nicht nur erzkonservativ; das ist den Ansichten des "Chefs" geschuldet. Wenn man dem nicht folgt, ist der schneller weg als der sein Hemd wechseln kann.. Der zweite Absatz soll wohl einen Rechtfertigung liefern?? Und der dritte, klar, den BRAUCHT die Wirtschaft, oder??
Ich bin übrigens gespannt, was als nächstes im "Pflichtenheft für GUTE TÜRKEN" auftauchen wird...... Irgendwer beschrieb vor nicht allzu langer Zeit die derzeitige Politik als "rückwärtsgewandt"; unrecht hatte der/die jedenfalls nicht.
Feminismus ist NICHT tödlich!! Tödlich ist das, was die Männer- wie z.B. dieser Türkenvolldepp- mit den Frauen treiben. Wenn in der Türkei die Polizei zusieht, wie eine Frau von ihrem "Ehemann" auf offenen Straße erstochen wird( und Dutzende "Männer" stehen dumm rum), dann stellt sich doch die Frage, ob da in der Türkei noch alles OK ist. Feminismus ist diesen Volldeppen doch wahrscheinlich nur aus den Zeitungen bekannt. Was das letztlich bedeutet, wage ich denen mal abzusprechen!!
aus Wikipedia-Feminismus (abgeleitet von französisch féminisme) bezeichnet sowohl eine akademische als auch eine politische Bewegung, die für Gleichberechtigung, Menschenwürde, die Selbstbestimmung von Frauen sowie das Ende aller Formen von Sexismus eintritt. Daneben verweist Feminismus aber auf eine politische Theorie, die nicht nur einzelne Anliegen im Blick hat, sondern die Gesamtheit gesellschaftlicher Verhältnisse verfolgt; sie strebt einen grundlegenden Wandel der sozialen und symbolischen Ordnung an (auch in den vertrautesten und intimsten Geschlechterverhältnissen) und erlaubt gleichzeitig Deutungen und Argumente zu deren Kritik.
Der Feminismus entstand mit den Emanzipationsbestrebungen von Frauen im Zuge der Aufklärung in Europa sowie im Zusammenhang allgemeiner Bürgerrechts- und Freiheitsbewegungen weltweit und kontrastierte den Anspruch der Gleichheit aller Menschen mit den Alltagserfahrungen von Frauen. Auf dieser Basis forderte er, die Gleichheit von Frauen und Männern nicht nur zu postulieren, sondern ihr auch rechtlich und politisch Rechnung zu tragen.[3] Zu diesem Zweck setzten sich Feministinnen und Feministen mit den philosophischen Begründungen für eine Ungleichbehandlung auseinander und entwickelten verschiedene feministische Theorien und Denkansätze als kritische Kultur- und Gesellschaftsanalysen. Ein einheitlicher Feminismus, dessen Definition weltweite Gültigkeit besäße, gilt heutzutage nicht als erstrebenswertes Ziel, da Frauen aus unterschiedlichen Kulturen und gesellschaftlichen Verhältnissen stammen, die sie stärker prägen können als das Geschlecht.
Zitat von Bin Online im Beitrag #10Türkische Frauen sollen ja nicht lachen, haben die je was zu lachen gehabt? Privat sicherlich, aber von Seiten des Staates?
Aishe hat was gehört von Gleichberechtigung der Frauen und geht zu ihrem Gatten, um ihm zu sagen, dass es mit Putzen im Haushalt nun vorbei wäre. Ihre Freundinnen fragten sie, wie das ausgegangen sei. Sie sagte: 1.Tag hab ich nichts gesehen, 2.Tag hab ich nichts gesehen, 3.Tag hab ich am rechten Auge bissl was gesehen...
Zitat von Bin Online im Beitrag #3Klar ist dieser Türken-Troll primitiv, ich reagiere halt mit etwas Sarkasmus. Würde ein deutscher Politiker so ein wirres Zeug faseln, dann würde man von einem chauvinisten Arschloch sprechen. Diese Ehre wollte ich ihm nicht zugestehen.
Nicht nur ein chauvinistisches Arschloch, sondern ein gefährlicher Irrer.... und mit solchen Leuten führt die EU Beitrittsverhandlungen.
Nun hört man beruhigenderweise, daß der Obersultan inzwischen nicht mehr an einem EU-Beitritt interessiert sein soll. Hoffentlich ist das so!