Nathan, bei solchen Äußerungen kann einem schon einmal die Hutschnur platzen! Als bei mir spontan der Wunsch aufkam, hab ich lange überlegt, was wohl eine angemessene Bestrafung für solch eine sture Person sein könnte: Man müsste sie zwingen können, sich die Dokumentationen über die Befreiung der KZs einen Monat lang täglich 8 Stunden anzuschauen. Vielleicht fällt bei der dritten Wiederholung sogar ihr mal was auf.
von Julian Feldmann | Panorama | dasErste | 12.11.2015
Jetzt ist das Urteil da!
Das Amtsgericht Hamburg hat die Rechtsextremistin Ursula Haverbeck wegen Volksverhetzung zu einer zehnmonatigen Freiheitsstrafe verurteilt. Die 87-Jährige hatte in Panorama den Holocaust geleugnet.
Die Weisheit des Alters kommt da wohl NIE mehr an!!!!ALTERSSTARRSINN nennt man so etwas. WAS hat diese Frau dazu gebracht, so zu werden?? Die hat doch selbst unter den beiden Kriegen hier in Deutschland leiden müssen, oder?? WO war sie denn im zweiten Krieg?? Hat sie da NICHT mit ansehen müssen, wie man diese Menschen behandelt hat?? Dazu kann man nur:
Tja dann sperrt man eben eine alte Frau in das Gefängnis , weil man ja einen Volksverhetzungs § hat, in unserem ach so freien Land. Für mich ist Freiheit etwas anderes, nämlich zu sagen was man denkt , dabei kann es den geneigten Menschen egal sein, was andere dabei denken. Und wenn es noch so krude ist was diese Dame abläßt, ich würde noch nicht mal diskutieren darüber, ihr muß es erlaubt sein diese krude These zu äußern, sonst sind wir keine freie Gesellschaft. Eine Gesellschaft die diesen § braucht und den Umsturz schon vor den Augen hat, ist in sich nicht gefestigt und schon gar nicht frei, sagt ein Mensch der mit ähnlichen § wie staatsfeindliche Hetze schon mehrfach zu tun hatte. Dieses Urteil lehne ich zutiefst ab. Perseus
Ich sehe es anders! Es kann eben nicht sein, dass Geschehnisse einfach weggeleugnet werden. Das man die Opfer und deren Angehörigen auch noch verhöhnt. Auch darf man hier das gigantische Ausmaß des Hollocaust nicht vergessen. Sie dachte wohl, dass man sie nicht mehr einlocht, weil sie so alt ist. Da hat sie sich verrechnet!
Allerdings ist es schon sehr skandalös, dass gegen die Moslems, die ja laut forderten, dass man die Juden wieder ins Gas schicken soll, praktisch nichts unternommen wurde. Da ist offensichtlich Justizia auf einem Auge blind.
Das man die Opfer verhöhnt ist doch nur eine subjektive Annahme des Gesetzgebers, ich habe noch von keinen einzige Juden in Berlin gehört das er sich durch eine Holocaustleugnung verhöhnt gefühlt hat. Mit dem Wissen das was passiert ist, nicht geleugnet werden kann, sehen sie das ganz gelassen. perseus
Selbstverständlich kann diese alte Frau denken was sie will – die Gedanken sind schließlich frei. Die Meinungsfreiheit schließt auch das Recht ein, falsche Tatsachen zu behaupten. Dieses Freiheitsrecht bedeutet aber noch lange kein Recht zur Verleumdung zu haben. Verleumdung ist oft der Anfang von Lynchjustiz auch geistiger Lynchjustiz, diese Grenze hat diese Frau überschritten.
Objektive Tatsachen werden durch subjektive Annahmen nicht geheilt. Das hohe Gut der Meinungsfreiheit darf auch nicht mittels unsinniger Meinungen in Frage gestellt werden.
Die Juden protestieren regelmäßig gegen die Holocaustverleugnung und dies weltweit. Den Paragraphen brauchen wir halt, weil es Menschen unter uns gibt, die nicht über die aller kleinste Portion Anstand verfügen.
Die Juden sind für mich nicht J.Schuster, sondern die große Berliner Gemeinde die man auf Schritt und Tritt merkwürdigerweise im Osten von Berlin zu tausenden antrifft, wenn man will. Ein Herr Schuster der erst in dieser Woche vom Antisemitismus im Info-Radio Berlin sprach und erst nach gefühlten 5 min darauf abstellte, das dieser Antisemitismus eigentlich muslimischer Herkunft sei, aber durch seine Wortwahl offenließ, das natürlich auch rechtsradikaler Antisemitismus vorhanden sei. Nur die polizeilichen Ermittlungen der letzten Jahre sprechen eine klare Sprache und die no go areas in Berlin auch . Dieser Mann spricht für mich nicht stellvertretend für alle Juden. Ich persönlich sehe nur den Gummi § der DDR "staatsfeindlichen Hetze" und was daraus gemacht wurde. Mir braucht keiner zu erzählen, das dies ähnlich nicht in der BRD möglich wäre, wenn ich schon an die Worte Neger, Zigeuner et.pp. und die Durchsetzung der Interessen der Volkgruppen und die Auseinandersetzung damit , noch volksverhetzerische Aspekte ergeben würde. Ich sehe das ganz klar und wir sprechen uns mal in 10 Jahren wieder ! perseus
Antisemitismus ist zumindest bei den extrem Rechten schon ein Bestandteil ihrer Politik bzw. Philosophie. Da wird schon wieder von Judenrepublik usw. schwadroniert. Der Antisemitismus in Deutschland ist latent, nicht umsonst steht vor jeder jüdischen Einrichtung die Polizei. Das Juden gegenüber Rechtsradikalen allergisch sind und bei rechten Gruppen wie AfD oder Pediga großes Misstrauen haben, ist nachvollziehbar. Im Moment ist sicher der moslemische Antisemitismus das Hauptproblem und dies sollte Schuster auch deutlich sagen, statt diplomatisch herumeiern.
Das ist doch nun wirklich völlig unbenommen, das Rechtsradikale den Antisemitismus als Teil ihrer Ideologie ansehen. Glücklicherweise spürt dies keiner in Deutschland, sehen wir mal von ein paar Farbklecksereien ab. Körperliche Übergriffe gab es in den letzten Jahren nur von muslimischer Seite und öffentliche Hasstiraden. perseus
Meines Erachtens wäre es wirksamer gewesen, die Frau durch die deutschen Dokumentationszentren an den KZ-Stätten zu schicken und sich das Elend der Menschen dort und die Bilder von den ausgehungerten Gestalten und den Leichenbergen anzusehen. Dann hätte ihr klar werden müssen, dass nicht einmal Hollywood im Stande gewesen wäre, solch eine grausame Geschichte zu inszenieren. Diese Leute muss man doch zwingen können, die entsetzliche Wahrheit zur Kenntnis zu nehmen, ihnen das Grauen so lange vor Augen führen, bis sogar sie es erkennen.
Sie ist 87 Jahre alt und verurteilte Volksverhetzerin. Nun hat Ursula Haverbeck erneut behauptet, den Massenmord an den Juden habe es nicht gegeben. Unter den Zuhörern waren führende NPD-Funktionäre - trotz laufendem Verbotsverfahrens.
Diese alte NS-Furie! Im letzten November ist sie erst verurteilt wurden und jetzt macht sie weiter. Sie will anscheinend, im Hades, als Nazi-Märtyrerin Adolf Hitler begegnen. Sperrt sie und die Zuschauer doch einfach weg. Am besten nach der Methode vom Adi. Arbeitshaus, ganz einfach!