Dies behaupt keiner direkt aber es wird suggeriert. Die liest doch die tollen Argumente, die für die Homoehe sprechen. Da wird die hohe Scheidungsrate der Hetero-Ehen angeführt und was weiß ich nicht noch alles. Und die Kinder werden es ja regelrecht genießen, wenn sie in der Schule sagen dürfen, das ihre Mami Schorsch heißt.
Ich jedenfalls bin gegen eine Homoehe, eine Lebenspartnerschaft-Vertrag reicht völlig aus. Auf der einen Seite beklagt man, dass zu wenige Kinder geboren werden. Jetzt propagiert und fördert man Homoehen. Das Geld wäre bei den Eltern, die dem unteren Drittel der Einkommensskala angehören, besser aufgehoben. Ist zumindest meine Meinung.
Homosexuelle können untereinander keine Kinder bekommen, die hat der liebe Gott so eingerichtet, vermutlich ist der ebenfalls homophob und reaktionär.
Ach so, bei Gutverdiener macht das Ehegattensplitting leicht 10'000 Euros im Jahr aus. Und ja Gil, ich glaube schon, dass das gegenwärtige Armutsrisiko für werdende Mütter bzw. Eltern was mit der Geburtenrate zu tun hat. Wenn wir wegen jeden Pups, von schwulen Ampel via Transgender-Toilette bis zur Homoehe Milliarden verteilen, dann wird die Kohle für die normalen Familien knapper. Oder glaubst Du, dass Amazon jetzt mehr Steuern zahlt, weil wir zu den Schwulen so dolle lieb sind und sie steuerlich privilegieren, wenn sie sich da Ja-Wort geben?
Ich habe mich hier noch mit keinem Wort gegen Schwule gerichtet, sondern lediglich den ganzen Brimborium und den derzeitigen Mega-Hype, der gerade veranstaltet wird, kritisiere ich. Mein persönlicher Umgang mit Schwulen ist sicher entspannter und normaler, als der von manch einen Mainstream-Claqueur, dem es angeblich eine Herzenssache ist, dass Schwule heiraten können und Kinder generell adoptieren können. Oder wie der des Abschaums, die den Shitstorm gegen Frau Eggert initiierten.
Ich kapier es nicht wirklich. Vor 30 Jahren war es noch ein Ding, für Schwule und Lesben zu stehen. Auf dem bayerischen Land ging man mich an, weil ich bekennende Schwule und Lesben zu einer Party eingeladen hatte, "solche Leute"?!
Das war fast so schlimm wie ein umgemähter Rasen im Garten. „wink“-Emoticon Und nun hat sich (Gottseidank!) die öffentliche Meinung dazu geändert, aber man tut immer noch so, als sei das revolutionär und rebellisch und ganz ganz besonders ungewöhnlich. Sind die alle so doof, um nicht zu sehen, wie sie auf einer Modewelle mitschwimmen? Warum lassen sich Schwule und Lesben auch noch vor den Neo-Spießer-Karren spannen, siehe Ehe. Es war mal angefacht
Monika trifft es auf dem Punkt. Nur bei "Neo-Spießer" denke ich etwas radikaler aber dies behalte ich für mich. Die Vorstellung, das der unbedarfte Michel oder die Treppenhaus-Amazone sich jetzt als Revoluzzer fühlen, weil sie im Mainstream mitschwimmen, ist irgendwie Fun hoch³.
Müllermilch hat kein Problem mit der Homophobie ihres Werbestars Andreas Gabalier
Dieser Andreas Gabalier hat sich den schweren homophoben Ausfall („Man hat es in der heutigen Zeit nicht leicht, wenn man als Mann auf Frauen steht“) geleistet. Ist das nicht alles Müller oder was?