Es wird in der moslemischen Welt keine Verbrecherorganisation geben, die nicht von Erdogan unterstützt wurde. Der ISIS rekrutierte Anfangs in der Türkei ganz offen. Dies hat Erdogan auch akzeptiert.
Zitat von Bin Online im Beitrag #316Es wird in der moslemischen Welt keine Verbrecherorganisation geben, die nicht von Erdogan unterstützt wurde. Der ISIS rekrutierte Anfangs in der Türkei ganz offen. Dies hat Erdogan auch akzeptiert.
Wow, war mir so nicht bewußt. Da dürfte sich die Einstellung aber inzwischen geändert haben. Die Anschläge in der Türkei in diesem und dem vergangenen Jahr gehen doch zum Großteil auf die Kappe vom IS.
Stimmt, Erdogan hat, bzgl. des IS, seine Politik geändert. Das ist bei ihm auch nicht überraschend, er hat in Syrien mehrere Gruppen unterstützt, die sich teilweise spinnefeind waren. Der Mann ist seit Jahren eine Gefahrenherd im Nahen Osten und dies wird von allen Ländern negiert. Es ist mir ein Rätsel. Die NSA stuft Erdogan schon seit Jahren als einen Islamisten ein und Obama (Trump vermutlich auch) lobte Erdogan, wo immer sich eine Gelegenheit ergab.
The Times of Israel, eine israelische Internetzeitung, verbreitete die Nachricht, dass beim Länderspiel Israel - Spanien ein (von sechs) israelischer Zuschauer mit einem Messer auf den spanischen Real-Star Isco zulief. Die Meldung ist falsch! Die Polizei hat diese Meldung längst dementiert. Richtig ist, dass der Mann ein silberfarbiges Handy in der Hand hielt, vermutlich wollte er ein Selfie mit dem Star machen.
In den einschlägigen Judenhasserforen ist deshalb natürlich der Teufel los und bei der ein oder anderen Judenhasser-Schlampe sollen die Vergaser-Gene voll aktiviert sein.
"Israeli police dismissed on Tuesday local media reports that a pitch invader who ran towards Spanish attacker Isco at a World Cup qualifier in Jerusalem was carrying a knife."
das ist den Judenhassern wurscht, dass geht ihnen am Hintern vorbei. Hauptsache man hat was, um über Juden dumpf zu diffamieren. Es reicht vollkommen, wenn ein Judenbengel übers Gras läuft.
Hamas-Vertreter bekräftigt Ziel der Zerstörung Israels
Zwischen der radikal-islamischen Palästinenserorganisation Hamas und der gemäßigteren Fatah mag ein Frieden näher rücken - doch an Israel richtet der Gaza-Chef der Hamas unverändert blutrünstige Drohungen.
Vor 100 Jahren setzen die Briten die Balfour-Deklaration auf. Darin versprechen sie Juden eine Heimat in Palästina. Der Beginn eines Konflikts, der die Region bis heute spaltet.
Vor 100 Jahren setzen die Briten die Balfour-Deklaration auf. Darin versprechen sie Juden eine Heimat in Palästina. Zu diesem Zeitpunkt glauben die Araber noch an eine englische Zusage aus dem Jahr 1915, die auch ihnen einen eigenen Nationalstaat als Gegenleistung für Hilfe gegen die Türken in Aussicht stellte - inklusive Palästina. Dieses Versprechen an die Araber war betrügerisch und schamlos. Denn in Wahrheit verfolgte London nur die eigenen imperialistischen Ziele: Im Sykes-Picot-Abkommen vom Mai 1916 teilten Großbritannien und Frankreich den Nahen Osten unter sich auf. London beanspruchte Palästina, das heutige Jordanien und den Irak als strategisch wichtige Landbrücke nach Britisch-Indien und nahm die Gebiete bis 1918 in Besitz. Auf dreiste Weise versprach Großbritannien allen alles und behielt es schließlich selbst.
PS: Das ZDF schreibt was von "übergroße Mehrheit der Bewohner Palästinas". Damals war das heutige Israel nahezu menschenleer, außer Sümpfe gab es dort nicht viel.
Hier ein paar Stimmen von Zeitzeugen:
"Mark Twain, der Palästina (die osmanische Provinz Syrien-Palästina) im Jahr 1867 besuchte, beschrieb das Land als "ein trostloses Gebiet, dessen Boden recht fruchtbar, aber gänzlich dem Unkraut überlassen ist - eine schweigende, traurige Weite ... Hier herrscht eine Trostlosigkeit, die nicht einmal die Vorstellungskraft mit dem Gepränge von Leben und Handlung schmücken kann ... Wir sahen auf der ganzen Strecke kein einziges menschliches Wesen.aus: Mark Twain: Die Arglosen im Ausland, Zürich: Diogenes 1990."
"Palästina war viele Jahrhunderte lang ein dünn besiedeltes, kaum kultiviertes, weitgehend sich selbst überlassenes Terrain, bestehend aus erodiertem Bergland, Sandwüste und malariaverseuchten Sümpfen. Noch 1880 berichtete der amerikanische Konsul in Jerusalem, dass sich der historische Niedergang des Landes fortsetze. "Die Bevölkerung und der Wohlstand Palästinas sind in den letzten vierzig Jahren nicht gewachsen", konstatierte er. in Ben Halpern, Reactions to Antisemitism in Modern Jewish History., 1987"
"Lewis French, der britische Leiter der Abteilung für Entwicklung, schrieb über Palästina: "Wir stießen dort auf Fellachen, die in Lehmhütten hausten und fast ausnahmslos schwer an Malaria litten ... Weite Gebiete waren unkultiviert ... Die Fellachen, sofern nicht selbst Viehdiebe, waren stets nur allzu gern bereit, diesen und anderen Kriminellen Zuflucht zu gewähren. Die einzelnen Parzellen wechselten jährlich den Besitzer. So etwas wie öffentliche Sicherheit war ein Fremdwort, und die Fellachen wurden immer wieder Opfer von Plünderung und Erpressung durch ihre Nachbarn, die Beduinen."16 Überraschenderweise waren viele Leute, die dem Zionismus ablehnend gegenüberstanden, dennoch der Überzeugung, dass die Juden die Lebensbedingungen der arabischen Bevölkerung Palästinas verbessern würden. Dawood Barakat zum Beispiel, der Herausgeber der ägyptischen Zeitung Al-Ahram, schrieb: "Ein Bündnis zwischen den Zionisten und den Arabern ist unverzichtbar, weil ein Streit um Überzeugungen hier nur von Übel sein kann. Das Land braucht die Zionisten: Das Geld, das sie mitbringen, ihre Kenntnisse und ihre Erfahrung und der ihnen eigene Fleiß werden zweifellos zum Aufblühen des Landes beitragen." aus: Neville Mandel, "Attempts at an Arab-Zionist Entente: 1913-1914", Middle Eastern Studies, April 1965, S. 243."
Saudi-Arabien hat seine Bürger aufgefordert den Libanon zu verlassen. http://www.tagesschau.de/ausland/saudi-a...ibanon-101.html Sollte es dort Krieg geben kann sich Europa auf die nächste Flüchtlingswelle einstellen. Im Libanon (halb so groß wie Hessen, 4 Mio einheimische Bevölkerung) leben mehr syrische Flüchtlinge als in ganz Europa.
Gisela Dachs, Tel Aviv, hat in der heutigen NZZ am Sonntag einen umfassenden Hintergrund-Bericht über die derzeitige Lage im Nahen Osten veröffentlicht. Ich stell mal ein paar Sätze des Artikels vor.
"Die Fronten im Nahen Osten haben sich verschoben. Nicht der Hass auf Israel definiert die Konfliktlinien, sondern die Rivalität zwischen Saudiarabien und Iran.
Eine Initiative mit dem Ziel, die USA zum Umdenken zu bewegen, starteten auch die Präsidenten Frankreichs und der Türkei, Emmanuel Macron und Recep Tayyip Erdogan.
Doch der Aufschrei über den geplanten Umzug der US-Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem täuscht nicht über die Tatsache hinweg, dass der Palästinakonflikt auch für arabische Länder an Bedeutung verloren hat.
Um die Iraner zu bekämpfen, ist Salman zu allem bereit, auch zu einer Kooperation mit Erzfeind Israel.
Die Iraner dagegen bauten ihren Einfluss nicht nur in Syrien aus, sondern auch in Irak im Kampf gegen den Islamischen Staat (IS). Nun können sie vielleicht sogar ihren alten Machttraum in die Tat umsetzen: ein zusammenhängender schiitischer Landkorridor vom Persischen Golf bis zum Mittelmeer, auch «schiitischer Halbmond» genannt. Noch nie war Teheran diesem Ziel so nahe.
Obwohl beide Länder keine diplomatischen Beziehungen unterhalten, ist Saudiarabien zum wichtigsten Partner Isreals mutiert.
Von Pew Research gibt es eine Umfrage über die Beliebtheit der politischen Führer in den Nachbarländern. Bei Netanjahu hält sich die Begeisterung in Grenzen, um es mal vorsichtig zu formulieren.
Daß der Krakeeler und Koran-Nachtigall Erdowahn in nahöstlichen Islamistan positive Werte genießt, ist ja eine erstaunliche Erkenntnis; ebenso die Negativwerte für Netanjahu. Orbiter1, laß dir mal was Geistvolleres einfallen!
LOL, dann macht der Bibi ja alles richtig und wäre das Image Israels besser, wenn er so beliebt wäre, wie der nette Herr Erdogan oder der liebenswürdige Herr Assad?