Zitat von Ulenspiegel im Beitrag #134@blues, Sie schreiben aber auch ständig nur dasselbe.
ZitatBeispiel, die entschädigungslose Enteignung und Vertreibung der Juden aus fast allen moslemischen Staaten, da bleibt die Frage warum wird das negiert? (immerhin ein überaus wichtiger Verhandlungsaspekt, da die Palestinense ja auf dem Rückkehrrecht bestehen - was ohne die jüdische Nakba miteinzubeziehen, unmöglich ist.
Also dann noch einmal: Was haben die Palästinenser, die selbst entschädigungslos enteignet wurden, mit den anderen arabischen Staaten zu tun? Israel hat mit allen arabischen Staaten außer Syrien Verträge abgeschlossen; da gehörte die Entschädigung der vertriebenen Juden auf den Tisch.
ZitatEin weiteres Beispiel, die Hamashisbollahdschihaddaeshterroristen fordern die Vernichtung Israels
Wer Israel vernichten will, muss daran gehindert werden. Man kann aber nicht das gesamte palästinensische Volk zu Geiseln von Hamas oder Hisbollah machen.
ZitatMal so rum, warum gibt es unter den Kritikern oder auch unter den Palestinensern so unglaublich wenig Leute die den Terror der Hamashisbollahdschihaddaeshterroristen thematisieren und oder warum wollen die Kritiker nicht wahrhaben dass die Palis und etliche Staaten der arabischen Liga über Israel bereits 1947/48 herfielen wo doch Israel gerade die Hand zur Verständigung reichte
Allen schönen Reden zum Trotz hat Israel den Unabhängigkeitskrieg, der nach zwei Monaten eigentlich schon am Ende war, genutzt, um beträchtliche Landgewinne zu realisieren. Heute redet niemand mehr von Rückzug hinter die Grenzen von 1947, sondern von 1967. Die Landgewinne Israels kann man auch als Entschädigung der vertriebenen Juden betrachten. Im Übrigen haben wir heute 2017. Es ist an der Zeit, aus den Schatten der Vergangenheit zu treten.
Zitatanstatt aber zu verhandeln gab es noch in der Nacht der Staatsgründung Terror und Krieg, weil die Palestinenser und die Staaten der arabischen Liga ein demokratisches Israel generell ablehnten, was die Hamashisbollahdschihaddaeshbarbaren immer noch tun.
Worüber hätte Israel 1947 verhandeln wollen? Den Begins und Schamirs ging der Teilungsplan eh nicht weit genug. Und radikale israelischen Siedler von heute denken nicht daran, Judäa und Samaria aufzugeben.
ZitatUnd die Kritiker ? Tja, die negieren die moslemischen Massaker an Juden (vor 1947), sie negieren den israelischen Unabhängigkeitskrieg, sie negieren, dass die Palestinenser und etliche Staaten der arabischen Liga Israel und die Israelis vernichten wollten, da ist die Frage doch berechtigt und gestattet warum sie dies negieren?
Niemand negiert die Geschichte, jedenfalls ich nicht. Ich negiere allerdings weder das Existenzrecht Israels, noch das Recht der Palästinenser auf einen eigenen Staat.
ZitatUnd, den Iraelkritikern da auf den Zahn zu fühlen ist in der politischen Debatte doch wohl mehr als naheliegend, ich habe es oft erlebt, dass die Israelkritiker in politischen Foren (und davon kenne ich einige) aber auch im RL die Diskussion an einem bestimmten Punkt einfach abbrechen
Wenn Sie auch ständig nur mit denselben Argumenten kommen und andere Argumente ignorieren.
Das muss ich leider, immer wieder auf die gleichen Fakten aufmerksam machen, auch bei dir - hattest du nicht gesagt du wolltest in dem Streng nicht mehr schreiben, "dies ist mein letzter Beitrag ?)
Also, wer das Rückkehrrecht der Palestinenser fordert sollte einsehen das historische Tatsachen nicht mehr rückgängig zu machen sind. Und die Juden, die aus ihrer Heimat entschädigungslos enteignet und vertrieben wurden haben das getan; Das sollten die Palestinenser ebenso akzeptieren, zudem sie alle Kriege gegen Israel gründlich verloren haben. Die Palestinenser haben die Hamasterroristen mehrheitlich gewählt, es gibt keine nennenswerte Opposition gegen die Terroristen. Die Fatah ist es nicht, die paktiert mit den Terroristen. Der isaelische Unabhängigkeitskrieg endete nicht nach zwei Monaten, lies das mal nach, wann die Staaten der arabischen Liga über Israel herfielen. Landgewinne eine Entschädigung ? Nein, ein Ergebnis eines erfolgreichen Krieges. Und ja, die Schatten der Vergangenheit sollten vergessen werden, sehe ich und die israelische Oposition auch so, leider aber scheiterte Camp David II eben auch an der Frage des Rückkehrechtes der Palestinenser. Also, Maximalforderung in den Schatten der Vergangenheit luxieren und gut ist. Weder die Juden können zurück in die moslemischen Staaten noch die Palestinenser nach Israel. 1947 hätte man über das Miteinander verhandeln können, Infrastruktur, wie die Wasserzufuhr Regel, wie die Bewässerung der Wüste, das gemeinsame Bauen von Wohnungen, Landwirtschaft, medizinische Versorgung, der gemeinsame Bau von Krankenhäusern, Universitäten etc. pp. (das dir das nicht einfällt ...) Und wie schön, dass du die Geschichte nicht negierst andere Israelkritiker tun das. Ich negiere andere Argumente nicht, so sie denn Argumente sind die untermauert sind. (die Kritik am Siedlungsbau beispielsweise, teile ich voll und ganz) Ein aber "hat es nie gegeben" ist kein Argument, sondern eine Lüge und muss ich mich eben leider immer weder wiederholen, weil die Fakten in den Köpfen so mancher Israelkritiker nicht wahrgenommen - eben negiert - werden.
Das hier aber gefälschte Talmudzitate ins Spiel gebracht werden um eine vermeintliche "Israelkritik zu untermauern, ist dir (und anderen Israelkritikern) natürlich keine Zeile wert.
Es ist doch so, dass ohne Menschenrechte und ohne Gerechtigkeit gegenüber jedermann, keine auch keine Politik für Israel realisiert werden kann.
Menschen die der Meinung sind, dass "Hamashisbollahdschihaddaeshterroristen" mehr ist als die Gehirnblähung "linksgrünversifft", sind einem Irrtum zum Opfer gefallen.
Seriosität, jenseits von Rassismus und haltlosen Behauptungen, das sind Zutaten ohne die auch ein Land wie Israel auf die Dauer nicht bestehen kann.
@blues Ich war vom Niveau des Forums enttäuscht, wo man missliebige User rauszumobben versucht. Tut mir leid, dass ich Sie enttäuschen musste.
Zu einer sinnvollen Diskussion gehört auch richtiges Lesen. Ich habe geschrieben, dass der Unabhängigkeitskrieg "nach zwei Monaten eigentlich schon am Ende war". Lesen Sie mal etwas über den Verlauf des Krieges. Das Rückkehrrecht der Palästinenser ist eine Forderung, über die verhandelt werden muss. Mit einem Rückkehrrecht der Israelis in arabische Staaten (von dem eh kein Israeli Gebrauch machen würde) hat das nichts zu tun (ich kenne auch keine derartige Forderung einer israelischen Regierung). Israel ist Mitglied der UNO, also hat es sich auch an die Charta der UNO zu halten. Die verbietet Annexionen, auch nicht als "Ergebnis eines erfolgreichen Krieges". Bei Camp David II wurden die Palästinenser über den Tisch gezogen. Ein Flickenteppich von Autonomiegebieten in der Westbank ist nichts, woraus sich ein lebensfähiger Staat entwickeln kann. Merkwürdigerweise war eine Räumung des Gaza-Streifens durch Israel möglich. Ich habe mit Religion nichts am Hut, deswegen kann und werde ich mich nicht zum Talmud äußern. Hier steht für mich Aussage gegen Aussage. Zu einem schlechten Diskussionsstil gehört auch der Versuch, andere User zu irgend welchen Aussagen zu nötigen.
Zitat von Werner Thunert im Beitrag #136Es ist doch so, dass ohne Menschenrechte und ohne Gerechtigkeit gegenüber jedermann, keine, auch keine Politik für Israel realisiert werden kann. Menschen die der Meinung sind, dass "Hamashisbollahdschihaddaeshterroristen" mehr ist als die Gehirnblähung "linksgrünversifft", sind einem Irrtum zum Opfer gefallen. Seriosität, jenseits von Rassismus und haltlosen Behauptungen, das sind Zutaten ohne die auch ein Land wie Israel auf die Dauer nicht bestehen kann.
Bingo. Daran kommt keiner auf Dauer vorbei. Aber ist zuweilen verdammt schwer, diese einfache Wahrheit in die bornierten Hirne manche hinein zu kriegen.
[weiss]........................................................................[/weiss] Gelassenheit und direkte Kommunikation sind unersetzlich.[weiss].....................................................................[/weiss]
Zitat von blues im Beitrag #133Es begenet einem (auch im RL) unter den sog. Israelkritikern so oft eine stark verschwommene Trennlinie zwischen berechtigter politischer Kritik an der derzeitigen rechtskonservativen Regierung Israels und dem klassischen Hass, dass man da sehr hellhörig wird.
Ja, dem muss man widerstehen. Sachliche Kritik. Darum geht es. Würde sich nur jeder mal dran halten...
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Zitat von blues im Beitrag #133Es begenet einem (auch im RL) unter den sog. Israelkritikern so oft eine stark verschwommene Trennlinie zwischen berechtigter politischer Kritik an der derzeitigen rechtskonservativen Regierung Israels und dem klassischen Hass, dass man da sehr hellhörig wird.
Ja, dem muss man widerstehen. Sachliche Kritik. Darum geht es. Würde sich nur jeder mal dran halten...
Diese Trennlinie gibt es bei den selbsternannten Freunden Israels überhaupt nicht. Da wird jede noch so sachlich vorgetragene politische Kritik als Antisemitismus gebrandmarkt.
Zitat von blues im Beitrag #133Es begenet einem (auch im RL) unter den sog. Israelkritikern so oft eine stark verschwommene Trennlinie zwischen berechtigter politischer Kritik an der derzeitigen rechtskonservativen Regierung Israels und dem klassischen Hass, dass man da sehr hellhörig wird.
Ja, dem muss man widerstehen. Sachliche Kritik. Darum geht es. Würde sich nur jeder mal dran halten...
Diese Trennlinie gibt es bei den selbsternannten Freunden Israels überhaupt nicht. Da wird jede noch so sachlich vorgetragene politische Kritik als Antisemitismus gebrandmarkt.
Ja, das ist meistens so. Ich erlebe das auch seit annähernd zwanzig Jahren. An sich unbegreiflich. Das Thema NO/Israel ist ein besonders heikles, sensibles Thema, dass manche gerne unmittelbar zu A-Semismus-Keule missbrauchen. Man stelle sich nur mal vor, es würde einen kleinen Zunami auslösen, wenn man beispielsweise hierzulande einen Höcke (AfD) oder auch einen Bachmann (Pegida) kritisiert...(was ja auch dringend erforderlich ist). Dass man Handlungen ausländischer Regierungen kritisiert, ist ein völlig durchschnittlicher Prozess. Aber bloß nicht an die heilige Kuh "Israel/Netanjahu & Co." greifen und sofort Keule raus. No Go ist das.
Wenn Israels Führung stets das Hohelied anstimmt, die einzige "Demokratie" im Nahen Osten zu sein, ja dann mag das so sein und dann müssen auch diese Leute/Regierung mit konstruktiver und berechtigter Kritik umgehen können. Sonst sind sie fehl am Platz oder sie streben an, was dieser Erdogan gerade aus der Türkei gemacht hat.
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Ich denke an das vielbeachtete Gedicht des großartigen Günter Grass "Was gesagt werden muss". Er wurde auch in die Antisemitismus Ecke gestellt.
Es kann der Frömmste 's nicht in Frieden wagen - über Israel etwas zu sagen. Ist von mir und ist so! Geht weiter dann mit: Wenn es den bösen Muslimhassern nicht gefällt.
Ich persönlich hasse weder Israelis noch Palästinenser - ich "hasse" nur böse Menschen. Und von diesen gibt es dort und dort welche.
Wenige sind imstande, eine von den Vorurteilen der Umgebung abweichende Meinung gelassen auszusprechen; die meisten sind sogar unfähig, überhaupt zu solchen Meinungen zu gelangen. Albert Einstein
Zitat von Jade im Beitrag #143Ich denke an das vielbeachtete Gedicht des großartigen Günter Grass "Was gesagt werden muss". Er wurde auch in die Antisemitismus Ecke gestellt.
Es kann der Frömmste 's nicht in Frieden wagen - über Israel etwas zu sagen. Ist von mir und ist so! Geht weiter dann mit: Wenn es den bösen Muslimhassern nicht gefällt.
Ich persönlich hasse weder Israelis noch Palästinenser - ich "hasse" nur böse Menschen. Und von diesen gibt es dort und dort welche.
Dito.
Sie sind alle Menschen!!! "Hass" ist eine psychische Krankheit, die behandelt werden muss.
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Zitat von Jade im Beitrag #143Ich denke an das vielbeachtete Gedicht des großartigen Günter Grass "Was gesagt werden muss". Er wurde auch in die Antisemitismus Ecke gestellt.
Es kann der Frömmste 's nicht in Frieden wagen - über Israel etwas zu sagen. Ist von mir und ist so! Geht weiter dann mit: Wenn es den bösen Muslimhassern nicht gefällt.
Ich persönlich hasse weder Israelis noch Palästinenser - ich "hasse" nur böse Menschen. Und von diesen gibt es dort und dort welche.
So ist es liebe Jade. Wer jemanden Sonderkonditionen einräumt, der macht ihm (dem Nutznießer) dabei meist auch selbst keinen Gefallen.
Zitat von Bin Online im Beitrag #123Ich halte mich hier zurück und nein, ich nehme sie nicht mehr ernst, zu viel Mist hat sie hier und in anderen Foren schon geschrieben.
Ich werde mich bemühen, auch weiterhin mit "Mist" hier aufzuwarten. Ob Sie mich ernst nehmen oder nicht, interessiert mich nicht. Es spricht nicht gerade einem niveauvollen Diskussionstil , eine entgegengesetzte Meinung als "Mist" abzutun.
Zitat von blues im Beitrag #121Ach, und ehe ich das vergesse, selbstverständlich nehme ich Sahar ernst, ich nehme jeden Israelhasser ernst.
Wie albern. Lassen Sie es lieber sein, solange Sie nicht Hass von Kritik unterscheiden koennen. Unser Aussenminister sollte nicht mit B'Selem oder Breaking the Silence reden, beide Organisationen, deren "Mist" ich bevorzugt zitiere. Alles Israelhasser -- armes Israel.
Jeder Rassist und jede Rassistin muss Ernst genommen werden. Principiis obsta! Nur nicht in Amman .....
Ich habe mir schon sagen lassen, dass in Amman alles anders sei,
und da hier die Haftbedingungen in Israel kritisiert wurden und da die sog. Vorbeugehaft, mache ich noch mal darauf aufmerksam, dass die Staaten der arabischen Liga dies ebenso praktizieren (dass soll jetzt nicht heissen das schmälere diesen Missstand - gehört aber zum Gesamtbild dazu, denn: die gibt es ebenso in den Staaten der arabischen Liga vor, (und das wird natürlich von "Israelkritikern" eigenartigerweise weder bemerkt noch kritisiert, hier ein Beispiel:
Jordanien
"Verwaltungshaft Die Provinzbehörden hielten Tausende Menschen weiterhin ohne Anklageerhebung oder Gerichtsverfahren auf Grundlage des Gesetzes zur Verbrechensverhütung aus dem Jahr 1954 in Verwaltungshaft. Das Gesetz gibt Provinzgouverneuren die Befugnis, Personen, die als "Gefahr für die Gesellschaft" angesehen werden, festnehmen zu lassen und auf unbestimmte Zeit zu inhaftieren. Verwaltungshäftlinge haben keine Möglichkeit, gegen ihre Inhaftierung Rechtsmittel einzulegen."
überhaupt ein sehr informativer Bericht über die Rechtswillkür des jordanischen Königreichs: