ZitatMultikulti hat die Aufgabe, die Völker zu homogenisieren und damit religiös und kulturell auszulöschen.
Alle Welt ist Multikulturell. Wer da seltsame Theorien hinein bläst, zeigt nur das eigene Unvermögen, nachzudenken. Stellen sie sich doch mal die USA vor, wenn dort nur die Ureinwohner wären.
ZitatMultikulti hat die Aufgabe, die Völker zu homogenisieren und damit religiös und kulturell auszulöschen.
Alle Welt ist Multikulturell. Wer da seltsame Theorien hinein bläst, zeigt nur das eigene Unvermögen, nachzudenken. Stellen sie sich doch mal die USA vor, wenn dort nur die Ureinwohner wären.
An sich zeigt dies zunächst eine Minderbildung an, denn um bereits seit Jahrzehnten bestehende "Bestände/Fakten" "weiß" der mäßig gebildete Mensch, darüber müßte er gar nicht so sehr nachdenken müssen.
[weiss]........................................................................[/weiss] Gelassenheit und direkte Kommunikation sind unersetzlich.[weiss].....................................................................[/weiss]
ZitatMultikulti hat die Aufgabe, die Völker zu homogenisieren und damit religiös und kulturell auszulöschen.
Alle Welt ist Multikulturell. Wer da seltsame Theorien hinein bläst, zeigt nur das eigene Unvermögen, nachzudenken. Stellen sie sich doch mal die USA vor, wenn dort nur die Ureinwohner wären.
An sich zeigt dies zunächst eine Minderbildung an, denn um bereits seit Jahrzehnten bestehende "Bestände/Fakten" "weiß" der mäßig gebildete Mensch, darüber müßte er gar nicht so sehr nachdenken müssen.
Seit der erste "kleine Italiener" nach dem 2ten Weltkrieg, den Boden dieser Republik betreten hat, lohnt es sich darüber nachzudenken, was einigen Leuten an Gemeinheiten einfällt um pauschale Zuweisungen zu formulieren.
Zitat von Werner Thunert im Beitrag #33Seit der erste "kleine Italiener" nach dem 2ten Weltkrieg, den Boden dieser Republik betreten hat, lohnt es sich darüber nachzudenken, was einigen Leuten an Gemeinheiten einfällt um pauschale Zuweisungen zu formulieren.
Ich sprach ja vom "Jetzt und Heute", da sollte und könnte das Wissen längst selbstverständlich sein, global. Seinerzeit, in den Fünfziger/Sechziger/Siebziger Jahren waren die Leute tatsächlich noch nicht in der multikulturellen Gesellschaft angekommen, selbst wenn die ersten "Gastarbeiter" willkommen wurden. Aber damals war ja die verschrobene Denke: "laß die mal die Arbeit der geringen Löhne" für das Wirtschaftswunder machen, und wenn das in ein paar Jahren "sauber" erledigt wurde, dann wieder raus mit denen in ihre Länder..
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Zitat von Händisch im Beitrag #34Seinerzeit, in den Fünfziger/Sechziger/Siebziger Jahren waren die Leute tatsächlich noch nicht in der multikulturellen Gesellschaft angekommen, selbst wenn die ersten "Gastarbeiter" willkommen wurden.
Die waren so willkommen, dass Gastwirte Schilder an die Tür hängten "Nur für Deutsche".
Zitat von Händisch im Beitrag #34Seinerzeit, in den Fünfziger/Sechziger/Siebziger Jahren waren die Leute tatsächlich noch nicht in der multikulturellen Gesellschaft angekommen, selbst wenn die ersten "Gastarbeiter" willkommen wurden.
Die waren so willkommen, dass Gastwirte Schilder an die Tür hängten "Nur für Deutsche".
Willkommen, solange es um die Vorteile ging. Dem Eine-Mio-'ste schenkte man gar ein Moped zur Ankunft. Aber wie gesagt, man sah in ihnen keine gleichberechtigten Leute..., war ja nicht bestritten. An sich nutze man sie aus, denn seinerzeit waren Arbeitskräfte rar in D. und wurden händeringend ge- braucht. Der "Mensch" ist böse. ;-)
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Ein bißchen krude ist diese Diskussion ja schon. Da ist man also empört, weil Frauen genau solche Sadisten und KZ-Kapos sein können wie Männer? Ja, was dachtet Ihr denn? Daß die Frauen gefälligst Engel zu sein haben, damit wir Männer die Bestie spielen dürfen? Die von mir immer geachtete, wenn auch nicht immer beachtete Alice Schwarzer hat einmal gesagt: Die Emanzipation der Frau ist erst gelungen, wenn eine Frau eine genauso so große Niete sein darf wie ein Mann, ohne daß man es auf ihr Frausein schiebt. In diesem Beispiel bedeutet es, daß Frauen genau solche Sadistinnen sein können wie Männer, und daß dies nicht nur deswegen besonders empörenswert ist, weil sie Frauen sind. Nicht daß Frauen in KZs und Vernichtungslagern gearbeitet haben, ist der Skandal, sondern daß es ihre Arbeitsstätten gab.
"Bosheit, mein Herr, ist der Geist der Kritik, und Kritik bedeutet den Ursprung des Fortschritts und der Aufklärung" (Thomas Mann, Der Zauberberg)
Zitat von Händisch im Beitrag #34Seinerzeit, in den Fünfziger/Sechziger/Siebziger Jahren waren die Leute tatsächlich noch nicht in der multikulturellen Gesellschaft angekommen, selbst wenn die ersten "Gastarbeiter" willkommen wurden.
Die waren so willkommen, dass Gastwirte Schilder an die Tür hängten "Nur für Deutsche".
Willkommen, solange es um die Vorteile ging. Dem Eine-Mio-'ste schenkte man gar ein Moped zur Ankunft. Aber wie gesagt, man sah in ihnen keine gleichberechtigten Leute..., war ja nicht bestritten. An sich nutze man sie aus, denn seinerzeit waren Arbeitskräfte rar in D. und wurden händeringend ge- braucht. Der "Mensch" ist böse. ;-)
Die Italiener hießen durch die Bank "Spaghetti-Fresser" und galten als faule Spastis. Und ein Mädchen, das sich mit einem Spaghettifresser einließ, war für die Kartoffelkultur endgültig verloren. Den Makel wurde sie nicht mehr los. Trotz Rocco Granata und Conny Froboess.
"Bosheit, mein Herr, ist der Geist der Kritik, und Kritik bedeutet den Ursprung des Fortschritts und der Aufklärung" (Thomas Mann, Der Zauberberg)
Zitat von Hamlets Gummibärchen im Beitrag #37Ein bißchen krude ist diese Diskussion ja schon. Da ist man also empört, weil Frauen genau solche Sadisten und KZ-Kapos sein können wie Männer? Ja, was dachtet Ihr denn? Daß die Frauen gefälligst Engel zu sein haben, damit wir Männer die Bestie spielen dürfen? Die von mir immer geachtete, wenn auch nicht immer beachtete Alice Schwarzer hat einmal gesagt: Die Emanzipation der Frau ist erst gelungen, wenn eine Frau eine genauso so große Niete sein darf wie ein Mann, ohne daß man es auf ihr Frausein schiebt. In diesem Beispiel bedeutet es, daß Frauen genau solche Sadistinnen sein können wie Männer, und daß dies nicht nur deswegen besonders empörenswert ist, weil sie Frauen sind. Nicht daß Frauen in KZs und Vernichtungslagern gearbeitet haben, ist der Skandal, sondern daß es ihre Arbeitsstätten gab.
Charles Bukowski schrieb einmal:
<<Feminismus existiert nur, um hässliche Frauen in die Gesellschaft zu integrieren. <<
Wenige sind imstande, eine von den Vorurteilen der Umgebung abweichende Meinung gelassen auszusprechen; die meisten sind sogar unfähig, überhaupt zu solchen Meinungen zu gelangen. Albert Einstein
Zitat von Hamlets Gummibärchen im Beitrag #37Ein bißchen krude ist diese Diskussion ja schon. Da ist man also empört, weil Frauen genau solche Sadisten und KZ-Kapos sein können wie Männer? Ja, was dachtet Ihr denn? Daß die Frauen gefälligst Engel zu sein haben, damit wir Männer die Bestie spielen dürfen? Die von mir immer geachtete, wenn auch nicht immer beachtete Alice Schwarzer hat einmal gesagt: Die Emanzipation der Frau ist erst gelungen, wenn eine Frau eine genauso so große Niete sein darf wie ein Mann, ohne daß man es auf ihr Frausein schiebt. In diesem Beispiel bedeutet es, daß Frauen genau solche Sadistinnen sein können wie Männer, und daß dies nicht nur deswegen besonders empörenswert ist, weil sie Frauen sind. Nicht daß Frauen in KZs und Vernichtungslagern gearbeitet haben, ist der Skandal, sondern daß es ihre Arbeitsstätten gab.
Schön, hier wieder einen Beitrag zu sehen, der eine Relevanz zum Thema hat. Bei den Frauen/Männer sind Jade und ich ja zu einem ähnlichen Resümee gekommen. Bei den Skandalen habe ich noch Zugaben, wer den Artikel gelesen hat, weiß, welch lächerlichen Strafen diese KZ-Wärterinnen erhalten haben. Skandalös ist es, dass sich Verbrechen sehr wohl lohnen können, wenn diese im Auftrag des Staates verübt werden und noch skandalöser ist, dass hier weder die Justiz, noch die Gesellschaft was dazugelernt hat, wie man bei den DDR-Mauerschützen ua gesehen hat, als diese feixend die Gerichtssäle verließen und heute zuhause quasi Helden sind.
Zitat von Hamlets Gummibärchen im Beitrag #37Ein bißchen krude ist diese Diskussion ja schon. Da ist man also empört, weil Frauen genau solche Sadisten und KZ-Kapos sein können wie Männer? Ja, was dachtet Ihr denn? Daß die Frauen gefälligst Engel zu sein haben, damit wir Männer die Bestie spielen dürfen? Die von mir immer geachtete, wenn auch nicht immer beachtete Alice Schwarzer hat einmal gesagt: Die Emanzipation der Frau ist erst gelungen, wenn eine Frau eine genauso so große Niete sein darf wie ein Mann, ohne daß man es auf ihr Frausein schiebt. In diesem Beispiel bedeutet es, daß Frauen genau solche Sadistinnen sein können wie Männer, und daß dies nicht nur deswegen besonders empörenswert ist, weil sie Frauen sind. Nicht daß Frauen in KZs und Vernichtungslagern gearbeitet haben, ist der Skandal, sondern daß es ihre Arbeitsstätten gab.
Schön, hier wieder einen Beitrag zu sehen, der eine Relevanz zum Thema hat. Bei den Frauen/Männer sind Jade und ich ja zu einem ähnlichen Resümee gekommen. Bei den Skandalen habe ich noch Zugaben, wer den Artikel gelesen hat, weiß, welch lächerlichen Strafen diese KZ-Wärterinnen erhalten haben. Skandalös ist es, dass sich Verbrechen sehr wohl lohnen können, wenn diese im Auftrag des Staates verübt werden und noch skandalöser ist, dass hier weder die Justiz, noch die Gesellschaft was dazugelernt hat, wie man bei den DDR-Mauerschützen ua gesehen hat, als diese feixend die Gerichtssäle verließen und heute zuhause quasi Helden sind.
Diese Leute tragen dann ihre "Rechtfertigung" hinaus in die Welt. "Treue und Ergebenheit und Pflichtbewusstsein" - was für "erhabene" deutsche Werte. Wo sind solche Leute eigentlich untergekommen? Die Kriegsverbrecher sind ja schon alt und es leben nicht mehr allzu viele von ihnen, würde ich mal sagen. Aber die Stasi-Leute, die Mauerschützen... Mit "Persilschein" aus der Gau(c)kler-Behörde entlassen? Noch mal davon gekommen?
Werden Frauen milder beurteilt, weil sie Frauen sind? Ich denke da an einen Fall, der noch gar nicht so lange her ist. Da war ein ganz "normaler" Wachmann in einem KZ, der lediglich Schriftarbeiten leistete. So mir in Erinnerung. Er hatte keine Hand an Häftlinge angelegt o.ä. Hier hieß es beim Prozess gegen den 93-jährigen:
<<Wer ist mitschuldig am Massenmord in Auschwitz? Derjenige, der bei der Ankunft der Züge auf der Rampe steht? Derjenige, der die Menschen in die Gaskammern hineintreibt? Derjenige, der das tödliche Zyklon B in die Gaskammern wirft? Oder auch diejenigen, die auf den Wachtürmen des sogenannten Stammlagers stehen, und diejenigen, die Häftlinge zu Arbeitseinsätzen begleiten?
Macht sich jeder SS-Wachmann schuldig, der dazu beiträgt, das Funktionieren des gesamten Lagers Auschwitz zu sichern? Hannings Verteidiger Johannes Salmen argumentierte vor Gericht, sein Mandant habe zu keinem Zeitpunkt Menschen getötet oder dabei geholfen.
Doch das Gericht betont, Hanning sei nicht nur Teil einer verbrecherischen Organisation gewesen, wie er im Prozess zugab, sondern habe sich durch seine Wachtätigkeit selbst an den Verbrechen beteiligt. << http://www.tagesspiegel.de/politik/urtei...d/13752418.html
Wenige sind imstande, eine von den Vorurteilen der Umgebung abweichende Meinung gelassen auszusprechen; die meisten sind sogar unfähig, überhaupt zu solchen Meinungen zu gelangen. Albert Einstein
"Wir wollten Gerechtigkeit und bekamen den Rechtsstaat." (Bärbel Bohley)
Es braucht manchmal schon einiges an Überwindung zuzugeben, dass im Grunde zwischen beidem kein Widerspruch besteht. Mir ist ein sozialer Rechtsstaat heutiger Prägung jedenfalls lieber als alle Kopf-ab-Rhetorik.
Die juristische (Nicht-)Aufarbeitung der Nazi-Verbrechen hatte allerdings nichts mit Rechtsstaatlichkeit zu tun. Da haben einflussreiche Kräfte im Bundesjustizministerium versucht dafür zu sorgen, dass alte Seilschaften geschont wurden, bis sich das Problem biologisch löste.
Zitat von Ulenspiegel im Beitrag #42"Wir wollten Gerechtigkeit und bekamen den Rechtsstaat." (Bärbel Bohley)
Es braucht manchmal schon einiges an Überwindung zuzugeben, dass im Grunde zwischen beidem kein Widerspruch besteht. Mir ist ein sozialer Rechtsstaat heutiger Prägung jedenfalls lieber als alle Kopf-ab-Rhetorik.
Die juristische (Nicht-)Aufarbeitung der Nazi-Verbrechen hatte allerdings nichts mit Rechtsstaatlichkeit zu tun. Da haben einflussreiche Kräfte im Bundesjustizministerium versucht dafür zu sorgen, dass alte Seilschaften geschont wurden, bis sich das Problem biologisch löste.
Die fürchteten wohl auch, dass eins ein anderes nach sich zieht. Verstrickungen. Filz.... jeder zum Belastungs- oder Entlastungszeugen eines anderen. Reihum. So ließ man eher Leute durchs grobmaschig gestrickte Netz fallen...
Wenige sind imstande, eine von den Vorurteilen der Umgebung abweichende Meinung gelassen auszusprechen; die meisten sind sogar unfähig, überhaupt zu solchen Meinungen zu gelangen. Albert Einstein