Tja, vor der herrischen Alice aus Switzerland und der schlimmen Trixi von der Flintenweiberschaft graut es mir auch. Ich war mal auf die beiden im Doppelpack gestoßen,- der Zufall wollt's,- ..ich glaube, den Hundertmeterlauf mit max. 9 sec. könnte ich nicht mehr wiederholen...
[weiss]........................................................................[/weiss] Gelassenheit und direkte Kommunikation sind unersetzlich.[weiss].....................................................................[/weiss]
Zitat von Jade im Beitrag #23Ach Männer. Viel gibts darüber zu sagen. Lach*
Ein paar nette Sprüche über die Gattung Mann:
Männer sind unbestechlich. Die meisten nehmen nicht einmal Vernunft an. Männer kennen Probleme für jede Lösung. Männer werden 7- danach wachsen sie nur noch!
Mit 7 Jahren konnte ich immerhin schon die "Bild" lesen, jeden Morgen und jeden jeden Tag zur Mittagszeit auf und von dem Weg zur Schule, am Kiosk.
Gewachsen bin ich dann an Büchern.
Ich habe mit sieben an der Tafel gestanden und Weihnachtsgedichte verfasst. Mein allererstes Buch, was ich gelesen habe, war "Die Biene Maja".
Wenige sind imstande, eine von den Vorurteilen der Umgebung abweichende Meinung gelassen auszusprechen; die meisten sind sogar unfähig, überhaupt zu solchen Meinungen zu gelangen. Albert Einstein
Zitat von Bin Online im Beitrag #16Jetzt war das Lokal aber in Wiesbaden und selber fahren müssen ist halt Mist bei sowas- dann kannste selbst nix trinken. Sie trinkt dann auch weniger- erfahrungsgemäß auch eher schlecht für mich.
Es soll ja Leute geben, die meinen, alles "sehen" und hören zu können. Da standen selbst Leute schon auf den Ermittlerlisten des BND und ausländischen Geheimdiensten..; gar nicht so selten wie Otto-Normale glaubt und annehmen würde, wurden solche auch schon mal - für sie selbst natürlich "aus heiterem Himmerl" überraschend - besucht. Man sollte im Netz schon auch vorsichtig sein mit dem, was man öffentlich verbreitet und zum Besten gibt.
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Eine kleine Geschichte? Ich gebe der kurzen Anekdote folgenden Titel:
„Die Moral des Kindes“ ?
Ich beobachtete irgendwann in den späten Siebziger Jahren als noch relativ junger Mann auf einem Spielplatz,- auf einer nahen Bank sitzend und zugleich auf meine kleine Nichte achtend,- ein kleines Mädchen, das offenbar ein ihr interessantes Objekt im Sand, in dem sie saß, ent- deckt hatte und sichtlich aufgeregt schien für ein Mädchen um die vier Jahre alt. Sie hielt einen Stein in ihrer Hand und strich immer wieder im Sand Kreise um ein nicht zu sehendes Zentrum.
Plötzlich stürzte meine kleine Nichte, ich musste aufstehen und holte sie, nahm sie auf den Arm, alles war ok. Dabei kam ich an der Stelle im Sand, wo das Mädchen saß vorbei und sah, dass sie einen größeren Käfer eingekreist hatte mit ihren Sandgräben. Ich blieb mit Nichte im Arm ein paar Minuten stehen und beobachtete diese Szene. Das Mädchen achtete akribisch darauf, den Käfer an der verzweifelten Flucht zu hindern und schob ihn immer wieder mit dem Stein in ihrer Hand ins Zentrum zurück.
Doch dann wurde ihr das Spiel mit dem Käfer offenbar langweilig. Ohne lange nachzudenken holte sie unvermittelt aus und erschlug das Insekt mit dem Stein. Eine unglaubliche Brutalität lag in diesem Bild, das ich nicht mehr vergessen werde.
Wenn wir über Sozialisation und Bildung sprechen und nachdenken, sollten wir immer daran denken, wie wichtig diese sind und wie prägend sie wirken.
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Heute hatte ich einen sympathischen Taxifahrer aus dem Irak - 2 Kinder, verh., Kurde. Nordirak, Nähe Kirkuk.
Er erzählte mir, dass er bald wieder in seine Heimat führe. "3600 km?" fragte ich? "4.200km" "ene Pääds wesch" "ja, das ist echt weit Ich mache mit den Kindern Station in Griechenland. Paar Tage Urlaub, dann gehts weiter." "Mit den Kindern in den Nordirak? Bombentrichter ansehen?" "Sie lesen zuviele Spiegel " "Na hören Sie mal. Wir schieben keinen dorthin ab, weil dort Krieg ist". "Da seit Jahren kein Krieg. Schöne Land. Restaurants in Kirkuk wunderbar. Können Sie hinfliegen. Von Düsseldorf und von Frankfurt - Linienflug. Dreimal in der Woche. Mit Frau." "Ich habe keine Frau." "oh....." "Ich kann Linie nach Kirkuk fliegen und dann in Restaurants im Irak essen gehen?" "Ja, brauchen Sie keine Geld. Euro nehmen alle." "Und keine IS? Keine Taliban? Keine duschgeknallten Molukken?" "Was Molukken?" "Alle zusammen IS, Taliban, Salafisten und Antifa sind bei mir Molukken, wenn sie aus Middle East oder Arabien kommen." "Ah, ok. Nein, keine Molukken. Friedlich und locker. Wie Bonn." "WIE TANNENBUSCH??" "Nein, wie richtige Bonn. Tannenbusch nur Molukken." "Chef, ich bin beeindruckt. Ich habe etwas gelernt." "7,80 Euro." "Mach 10."
Interessanter und lehrreicher als das, was der bigotte Händisch da oben verfasst hat. Einen bildungsfernen Käfer betrauern und uns den shice Islam schmackhaft machen wollen, das hab´ich gerne... >x´(
Mache mal einen feinen Unterschied zwischen Molukken und Molukker
Die Molukker waren mal sehr aggressiv in den Niederlanden; sie waren die geboxten Hunde, die den niederländischen Kolonialherren in "Niederländisch-Indien", sprich Indonesien die Stange gehalten haben und zum großen Teil mW mit in die Niederlande gingen um dort festzustellen, daß sie nicht willkommen waren. Sie überfielen Züge usw. Heute sind sie mW friedliche Bürger und haben NICHTS zu tun mit den genannten Molukken, einem Ersatz für den abgelutschten Begriff "Kanaken"!
Fundstück Geklaut von einen sehr sympathischen jungen Mann, der mit mir auf FB vernetzt ist.
Heute abend hat der indische Pater, der in St.Clemens in Kreuzberg die Messe zum Fest der Kreuzerhöhung gehalten hat, in der Predigt eine Anekdote erzählt: In seiner Heimat hätte ein Priester seiner Gemeinde aufgtragen, dass zur Karfreitagsprozession jeder ein Kreuz mitbringen solle. Vor der Prozession hätte er dann gesagt, jeder solle sein Kreuz in die Hände nehmen und es hochhalten, er wolle es segnen.
Einer der Männer hätte einfach seine Frau auf den Arm genommen und sie ihm entgegengehalten. Der Priester hätte zu ihm gesagt: "Ihr sollt nicht eure Lebenspartner hochhalten, sondern euer Kreuz!", worauf der Mann geantwortet hätte: "Diese Frau hier ist mein Kreuz, also segnet sie!"
Daraufhin meinte der indische Pater, wir sollten keinesfalls unsere Lebenspartner als Kreuz ansehen, denn wie wir im Kreuzweg sehen können, nimmt Simon von Cyrene unserem Herrn das Kreuz in der fünften Station ab und trägt es für ihn. Wenn wir unsere Lebenspartner als Kreuz ansehen, kommt vielleicht auch irgendwann irgendsoein Simon und nimmt ihn uns ab. Zwar gäbe Simon Christus das Kreuz später wieder, aber unser Simon würde uns vielleicht unser Kreuz nicht mehr zurückgeben. Und auch die Frauen sollten sich nicht zu sicher sein, dass ihnen das nicht passieren könnte, wenn sie ihren Lebenspartner als Kreuz ansähen, denn vielleicht käme dann irgendwann eine Simone, um ihnen ihr Kreuz abzunehmen ... Er hatte viele Schmunzler und Lacher auf seiner Seite
Italienisches Wochenende. München behauptet seinen Ruf, die nördlichste Stadt Italiens zu sein. Auf den Straßen überall die wunderbaren Vokalanreihungen zu hören. Altbekannte Melodien aus der Zeit, als ich in Sizilien lebte und in der Sprache sogar träumte. So schlendern wir dahin, durchs Viertel zum Wahllokal, eine Schule, vor der es ein Gedrängle gibt, weil sich Leute im Viertel hier zufällig nach vielen Jahren wieder treffen und Neuigkeiten austauschen (Ich bin Oma geworden, die Alex ist doch längst umgezogen, der Inder hat den Laden aufgegeben). Ein völlig vernachlässigter und nicht in der Literatur auftauchender Nebenaspekt von Wahlen: Nachbarschaftstreffpunkt mit ganz blöden Kühen & Ochsen und doch auch Leuten, die man unerwartet gerne wieder sieht. Deshalb Trauben vor dem Wahllokal.
Drinnen dann: Anstehen zur Registrierung. Langweilige Schule. Letzte politische Gespräche mit Mann und Sohn vor der Stimmabgabe (Ist doch wurscht! Ist doch wichtig!) – und plötzlich bricht die Wiesn herein: Tanzende und „Felicitá“ singende Italiener kommen da in die Aula und fragen nach der „Bar“, ehe sie selbst in ihrem trunkenen Zustand bemerken, dass da was nicht stimmen kann. Irgendwie schaut das alles auch ihnen nicht „Festa della birra“ und Party aus, sondern eher nach so unsexy Zeug wie Schule. Womöglich erinnern sie sich sogar daran, dass in Deutschland heute gewählt wird. Chi sa? Stehen da, hören auf zu singen und zu tanzen und schauen irritiert in den Raum. Der Mann neben mir, also mein Mann, grinst. „Die haben gemeint, hier geht die Post ab, weil so viele Leute hier anstehen.“ Dann geht er zu den Italienern und erklärt ihnen im tiefsten sizilianischen Dialekt (was davon übrig blieb) den Irrtum in ein paar Worten.
Die Italiener ziehen von dannen, wir setzen als brave Bürger unsere Kreuze in den Wahlkabinen, reden nach der Stimmabgabe in der Aula noch ein wenig über Politik – und werden vor der Schule von den Italienern empfangen. Die stehen da und haben auf uns gewartet! Wenn wir schon so genau über Politik Bescheid wüssten, wüssten wir doch sicher auch noch mehr und könnten ihnen doch wohl auch ein Lokal empfehlen, das offen hat, wenn die Zelte wie jetzt überfüllt sind. Denn: Gewählt wird ja immer und überall ständig. "Non ne vale la pena". Aber: „Oktoberfest einmalig“.
Von Zeit zu Zeit erfreut Monika Bittl ihre FB-Freunde und Follower mit einer kleinen Geschichte. Gestern hat sie wieder zugeschlagen.
Leute, isch schwören, das war keine Absicht! Ich rutschte da einfach rein, nicht mal über eine Peer-Group, nein, das geht schon auf meine eigene Kappe, diese Verantwortung kann ich nicht auf einen Drogendealer abwälzen! Also ... ähm ... also ... 32 Jahre ... ähm. 32 Jahre der Typ an meiner Seite - ich werde nie kapieren wieso, denn wir schenken uns wirklich nichts, im wahrsten Sinne des Wortes und auch im übertragenen. Nicht mal zum Hochzeitstag, den wir nur gebührend feierten, weil der Verlag uns in den Bayerischen Hof schickte. ;-)
"Ohne meinen Mann wär ich glücklich verheiratet" beginnt übrigens so: "Als ich ihm zum ersten Mal begegnete, lästerte ich hinterher bei meiner besten Freundin über ihn: „Wenn der Typ mal eine Freundin hat, tut sie mir jetzt schon leid.“ Mit diesem Typen bin ich nun 32 Jahre zusammen, 22 Jahre davon verheiratet. Wir haben zusammen Kinder, laufen unter einer gemeinsamen Steuernummer beim Finanzamt und teilen uns einen Kleiderschrank im Verhältnis 70 : 30 zu meinen Gunsten. Ebenfalls 70 : 30 zu meinem Vorteil steht die Aufteilung unserer Charakterstärken zu unseren Verhaltensstörungen. Für ihn steht ... ja, was eigentlich?
Er ist die Sorte: Einrichtung-in-Eiche-rustikal, Formel-eins-Freak, Gäste-stören-nur-Cocooning-Haltung, Latein-bildet-für’s-Leben und „Was ich heute kann besorgen, das verschieb ich nicht auf morgen“, weshalb er mittlerweile schon gleich nach dem Aufstehen die Anziehsachen für den nächsten Tag bereitlegt. Ich stehe auf ein offenes Großstadtloft mit minimalistischer Einrichtung, hasse Wettkämpfe in der Glotze, würde am liebsten jeden Tag für das ganze Viertel eine Party schmeißen, bin genervt von Bildungsbürgern und werfe beim Ausziehen am Abend einfach die alte Wäsche vor mein Bett.
Zu meinem großen Erstaunen haben wir uns bisher noch nicht gegenseitig umgebracht. ... Denn weder Reichtum, Gewohnheit oder das Geheimnis eines gemeinschaftlich begangenen Mordes mit einer Leiche im Keller schweißen uns zusammen. Auch meine Mutter fragte mich neulich: „Sag mal ehrlich, wieso bleibst du bei Alex? Lass mich raten! Wegen der Hypothek? Wegen der Kinder? Aus Phlegma?“ „Nö“, antwortete ich nach kurzer Überlegung. „Es muss wohl Liebe sein.“ Meine Mutter blickte mich daraufhin an, als würde ich seelenruhig ein Mikadospiel legen, obwohl gerade ein Erdbeben der Stärke acht auf der Richterskala ausbricht."
Fotos mit höchst unfreundlicher Genehmigung des Gatten.