Zitat von Jade im Beitrag #134Irgendwie muss das Programm mehr "Gesicht" bekommen, greifbarer sein.
Damit sind wir wieder beim Thema Vision und Utopie. Roosevelt's New Deal oder Brandts "Mehr Demokratie wagen".
Natürlich ist des "Wählers Begehr" eine Vision. Weil es unter dem Oberbegriff "Schöne neue Welt" rangiert. Und das ist dann natürlich utopisch. Denn wer wird schon alles niederreißen, um es neu zu errichten? Ergo muss man sich bescheiden. Und das Bestmögliche, Erreichbare draus machen.
Wenige sind imstande, eine von den Vorurteilen der Umgebung abweichende Meinung gelassen auszusprechen; die meisten sind sogar unfähig, überhaupt zu solchen Meinungen zu gelangen. Albert Einstein
In der "Endphase" des Wahlkampfs, also in den letzten 6 Monaten sind unsere Einheitsmedien mit einem Konzept unterwegs, das heißt:" AfD, Grüne, Linke totschweigen, SPD totschreiben und die "Schwarzen" loben, auch wenn sich das noch vor einigen Wochen anders angehört hatte.
Ist das nicht auch so etwas wie "Angst"? Nach dem Motto: Da weiß man, was man hat? Der Spatz in der Hand und die Taube auf dem Dach? Wo dann Letztere nur die Hoffnungen symbolisiert? Und erstens kommt es anders und zweitens als man denkt? Wobei der Mensch auch ein Gewohnheitstier ist. Und vor allen Dingen viele gar nicht besonders "wählerisch" sind. Viele sind dazu noch nicht sonderlich politisch bewandert/interessiert. D.h. es interessiert sie nur ihr "eigenes Happchen und Pappchen". Rosinenpickerei. Diejenigen, deren Nachtgebet ist: Lieber Gott, komm bitte in mein Kämmerlein, doch zu dem Nachbarn geh nicht rein.
Après nous le deluge - wie schon Mme de Pompadour sagte...
Da reicht dann schon ein nettes "Konterfei" auf einem Wahlplakat, das zum Kreuzchen machen anregt.
Wenige sind imstande, eine von den Vorurteilen der Umgebung abweichende Meinung gelassen auszusprechen; die meisten sind sogar unfähig, überhaupt zu solchen Meinungen zu gelangen. Albert Einstein
Zitat von Jade im Beitrag #136 Und das Bestmögliche, Erreichbare draus machen.
Da haben wir dann wieder den Macher oder Realpolitiker. Folge: Zunehmender Anteil Nicht-Wähler.
Das ist nun einmal so, dass man es nie allen Recht machen kann. Und man sich den idealen Politiker selbst "backen" müsste. Einen "HH-Mann" - also einen mit "Herz und Hirn". Aber das klingt wie eine Plattitüde. Aber geht nicht, gibt's nicht? Einer für alle? Der vor allen Dingen sich als "Diener des Staates, der Bürger" versteht.
Wenige sind imstande, eine von den Vorurteilen der Umgebung abweichende Meinung gelassen auszusprechen; die meisten sind sogar unfähig, überhaupt zu solchen Meinungen zu gelangen. Albert Einstein
Zitat von Jade im Beitrag #139Das ist nun einmal so, dass man es nie allen Recht machen kann. Und man sich den idealen Politiker selbst "backen" müsste.Einen "HH-Mann" - also einen mit "Herz und Hirn". Aber das klingt wie eine Plattitüde. Aber geht nicht, gibt's nicht? Einer für alle? Der vor allen Dingen sich als "Diener des Staates, der Bürger" versteht.
Es muss den idealen Politiker auch nicht geben. Es ist gut, wenn verschiedenste Menschen und Sichtweisen in der Politik zusammen kommen - schließlich geht es um den Wettbewerb um die besten Ideen. Wir brauchen aber, denke ich, nicht nur Realpolitiker - "Projektmanager" in Anzug und Krawatte haben wir genug. Es braucht auch den Visionären wie Willy Brandt, der eine positive Leidenschaft in den Menschen weckt. Und es braucht eine große, große Zahl an Arbeitstieren im Hintergrund, die verschiedenste fachliche Expertise mitbringen.
Zitat von Jade im Beitrag #136 Und das Bestmögliche, Erreichbare draus machen.
Da haben wir dann wieder den Macher oder Realpolitiker. Folge: Zunehmender Anteil Nicht-Wähler.
Das ist nun einmal so, dass man es nie allen Recht machen kann. Und man sich den idealen Politiker selbst "backen" müsste. Einen "HH-Mann" - also einen mit "Herz und Hirn". Aber das klingt wie eine Plattitüde. Aber geht nicht, gibt's nicht? Einer für alle? Der vor allen Dingen sich als "Diener des Staates, der Bürger" versteht.
"Diener des Staates", unbestechlich und mit einer ehrlichen Mission, so würde ich unter anderen Attributen Willy Brandt beschreiben. Nach dem Weltkrieg war er immer an den Stellen präsent wo es brannte. Gemeinsam mit Ernst Reuter, seinem Freund und Mentor arbeitete er die "Berlin-Blockade" von 1948 in einem Meisterstück aus Diplomatie und Emotion auf. 10 Jahre später, die nächste große Herausforderung in Berlin, die das Zeug hatte, den nächsten Krieg auszulösen, der Mauerbau und in all dem ein Mann der im Sinne der Menschen, klug und konsequent den Drahtseilakt "Frieden in Freiheit" meisterte. Dann die Regierung "Brandt/Scheel", mit dem Finanzgenie Karl Schiller, einem Freund aus Berliner Tagen, in weniger als 5 Jahren ein bereits gut entwickeltes Bruttosozialprodukt, nahezu verdoppelt. Die Entspannungspolitik lies Menschen in Ost und West aufatmen, sie waren plötzlich nicht mehr in ständiger Todesgefahr.
Gott allein weiß, was dieser anständige Kerl für die Welt bedeutet hat und wenn ich über die "Titanen der Menschlichkeit" im 20ten Jahrhundert hinweg denke, so glaube ich, ohne Ghandis Lebenswerk schmälern zu wollen, Willy Brandt war der beste Politiker des 20ten Jahrhunderts.
Zitat von Jade im Beitrag #136 Und das Bestmögliche, Erreichbare draus machen.
Da haben wir dann wieder den Macher oder Realpolitiker. Folge: Zunehmender Anteil Nicht-Wähler.
Das ist nun einmal so, dass man es nie allen Recht machen kann. Und man sich den idealen Politiker selbst "backen" müsste. Einen "HH-Mann" - also einen mit "Herz und Hirn". Aber das klingt wie eine Plattitüde. Aber geht nicht, gibt's nicht? Einer für alle? Der vor allen Dingen sich als "Diener des Staates, der Bürger" versteht.
"Diener des Staates", unbestechlich und mit einer ehrlichen Mission, so würde ich unter anderen Attributen Willy Brandt beschreiben. Nach dem Weltkrieg war er immer an den Stellen präsent wo es brannte. Gemeinsam mit Ernst Reuter, seinem Freund und Mentor arbeitete er die "Berlin-Blockade" von 1948 in einem Meisterstück aus Diplomatie und Emotion auf. 10 Jahre später, die nächste große Herausforderung in Berlin, die das Zeug hatte, den nächsten Krieg auszulösen, der Mauerbau und in all dem ein Mann der im Sinne der Menschen, klug und konsequent den Drahtseilakt "Frieden in Freiheit" meisterte. Dann die Regierung "Brandt/Scheel", mit dem Finanzgenie Karl Schiller, einem Freund aus Berliner Tagen, in weniger als 5 Jahren ein bereits gut entwickeltes Bruttosozialprodukt, nahezu verdoppelt. Die Entspannungspolitik lies Menschen in Ost und West aufatmen, sie waren plötzlich nicht mehr in ständiger Todesgefahr.
Gott allein weiß, was dieser anständige Kerl für die Welt bedeutet hat und wenn ich über die "Titanen der Menschlichkeit" im 20ten Jahrhundert hinweg denke, so glaube ich, ohne Ghandis Lebenswerk schmälern zu wollen, Willy Brandt war der beste Politiker des 20ten Jahrhunderts.
Ob Willy Brandt nun der beste Politiker war, wird die Geschichte belegen oder eben auch nicht aber zumindest hat er im Interesse der Stadt Berlin gehandelt (was zu seiner Zeit sicherlich nicht einfach war).
Zitat von Jade im Beitrag #136 Und das Bestmögliche, Erreichbare draus machen.
Da haben wir dann wieder den Macher oder Realpolitiker. Folge: Zunehmender Anteil Nicht-Wähler.
Das ist nun einmal so, dass man es nie allen Recht machen kann. Und man sich den idealen Politiker selbst "backen" müsste. Einen "HH-Mann" - also einen mit "Herz und Hirn". Aber das klingt wie eine Plattitüde. Aber geht nicht, gibt's nicht? Einer für alle? Der vor allen Dingen sich als "Diener des Staates, der Bürger" versteht.
"Diener des Staates", unbestechlich und mit einer ehrlichen Mission, so würde ich unter anderen Attributen Willy Brandt beschreiben. Nach dem Weltkrieg war er immer an den Stellen präsent wo es brannte. Gemeinsam mit Ernst Reuter, seinem Freund und Mentor arbeitete er die "Berlin-Blockade" von 1948 in einem Meisterstück aus Diplomatie und Emotion auf. 10 Jahre später, die nächste große Herausforderung in Berlin, die das Zeug hatte, den nächsten Krieg auszulösen, der Mauerbau und in all dem ein Mann der im Sinne der Menschen, klug und konsequent den Drahtseilakt "Frieden in Freiheit" meisterte. Dann die Regierung "Brandt/Scheel", mit dem Finanzgenie Karl Schiller, einem Freund aus Berliner Tagen, in weniger als 5 Jahren ein bereits gut entwickeltes Bruttosozialprodukt, nahezu verdoppelt. Die Entspannungspolitik lies Menschen in Ost und West aufatmen, sie waren plötzlich nicht mehr in ständiger Todesgefahr.
Gott allein weiß, was dieser anständige Kerl für die Welt bedeutet hat und wenn ich über die "Titanen der Menschlichkeit" im 20ten Jahrhundert hinweg denke, so glaube ich, ohne Ghandis Lebenswerk schmälern zu wollen, Willy Brandt war der beste Politiker des 20ten Jahrhunderts.
Ob Willy Brandt nun der beste Politiker war, wird die Geschichte belegen oder eben auch nicht aber zumindest hat er im Interesse der Stadt Berlin gehandelt (was zu seiner Zeit sicherlich nicht einfach war).
MfG Geraldo
Na, zumindest hatte er es sehr einfach, nach Adenauers Stand-by und den zwei Deppenkanzlern gabs viel nachzuholen, was Demokratie, insbesondere im Inneren betraf, da konnte man egtl nur glänzen, oder? Das würde dann auch reichlich ausgenutzt, einige Minster sind bis heute unerreicht.
Ich bin verantwortlich für das was ich schreibe, nicht für das was Ihr darunter versteht/verstehen wollt!
Wenn's denn alles so umgesetzt würde - und nicht nur als "Schreibpapierbekenntnis" in irgendwelchen Schubladen gut verwahrt wird...
Wenige sind imstande, eine von den Vorurteilen der Umgebung abweichende Meinung gelassen auszusprechen; die meisten sind sogar unfähig, überhaupt zu solchen Meinungen zu gelangen. Albert Einstein
Übrigens, unser braver SPD-Parteisoldat Heiko, der Bonsai-Minister, ist mit seinem Gesetzentwurf zu "Fake-news" und "Hate-speech" erstmal auf die Fre ... äähh Nase gefallen. Der Wiss. Dienst des BT hält das Machwerk für grundgesetzwidrig!