bzw. erst einmal die Erfassung dieser von allen Menschen im Land. Dafür spricht sich der Rechtsmediziner Klaus Püschel aus.
<<Von jedem Neugeborenen und jedem Erwachsenen sollte man eine Genprobe nehmen, auch von Touristen oder Flüchtlingen. "Dann können wir Verbrechen viel schneller und viel besser aufklären, weil wir bei jeder Spur an einem Geschehensort sagen können, von wem die Spur ist", sagte Püschel der Deutschen Presse-Agentur. Auch nach einem Unglücksfall wäre die Identifizierung von Toten viel einfacher. Die Zahlencodes, die nach Angaben des Professors nichts über die Persönlichkeit aussagen, sollten an einem absolut sicheren Ort gespeichert und nur nach gesetzlicher Regelung in klar festgelegten Fällen von Richtern herausgegeben werden. <<
Würde Deutschland dadurch ein Stück mehr an Sicherheit gewinnen können? Ich denke schon.
Was meinen Sie, was würde dagegen sprechen? Welche Möglichkeiten eines Missbrauchs könnten Sie sich vorstellen? Und ist die Anlage einer solchen Datenbank nicht schon lange überfällig?
Wenige sind imstande, eine von den Vorurteilen der Umgebung abweichende Meinung gelassen auszusprechen; die meisten sind sogar unfähig, überhaupt zu solchen Meinungen zu gelangen. Albert Einstein
Die DNA dürfte halt nicht an die Privatwirtschaft weitergegeben werden. Jeglicher Missbrauch müsste hart bestraft werden. Ansonsten hätte ich nichts dagegen.
Ich überlege mal ins Extreme hinein... Es wären dann auch "Zwangsorganspenden" denkbar
Wenige sind imstande, eine von den Vorurteilen der Umgebung abweichende Meinung gelassen auszusprechen; die meisten sind sogar unfähig, überhaupt zu solchen Meinungen zu gelangen. Albert Einstein
Zitat von Bin Online im Beitrag #4In Spanien ist jeder Organspender. Da sehe ich auch kein Problem.
Ich schon. Hat was mit Selbstbestimmung zu tun, mit Religion, Glauben...
Wenige sind imstande, eine von den Vorurteilen der Umgebung abweichende Meinung gelassen auszusprechen; die meisten sind sogar unfähig, überhaupt zu solchen Meinungen zu gelangen. Albert Einstein
Wer ein Organ braucht, der will eins. Alles andere ist, in meinen Augen, Gedöns.
Ich sah in der Lungenklinik Gauting zu, als ein 16-jähriges Mädchen krepierte, weil sie keine Lunge bekam. Das geht unter die Haut und schärft den Blick.
Was werden wohl die Menschen denken oder sagen, denen eröffnet wurde, sie seien die einzigen möglichen Spender für ieinen A-Promi, ob nun aus dem Sport, der Politik, der Finanzwelt oder weiss-der-Geier-was!
Ich bin verantwortlich für das was ich schreibe, nicht für das was Ihr darunter versteht/verstehen wollt!
Zitat von merte im Beitrag #7 Was werden wohl die Menschen denken oder sagen, denen eröffnet wurde, sie seien die einzigen möglichen Spender für ieinen A-Promi, ob nun aus dem Sport, der Politik, der Finanzwelt oder weiss-der-Geier-was!
Ich erinnere da nur Mal an diesen Thurn & Taxis, nicht den Sportreporter, den von der Schnacksel-Goria, da waren Ersatzteile ohne Ende urplötzlich da, stuemmts!
Ich bin verantwortlich für das was ich schreibe, nicht für das was Ihr darunter versteht/verstehen wollt!
Zitat von Bin Online im Beitrag #4In Spanien ist jeder Organspender. Da sehe ich auch kein Problem.
Ich schon. Hat was mit Selbstbestimmung zu tun, mit Religion, Glauben...
Lassen Sie Religio und Glaube mal besser außen vor. --> das Selbstbestimmungrecht ist entscheidend. Und dagegen ist hierzulande auch nicht zu verstoßen, basta.
[weiss]........................................................................[/weiss] Gelassenheit und direkte Kommunikation sind unersetzlich.[weiss].....................................................................[/weiss]
Zitat von Bin Online im Beitrag #4In Spanien ist jeder Organspender. Da sehe ich auch kein Problem.
Ich schon. Hat was mit Selbstbestimmung zu tun, mit Religion, Glauben...
Lassen Sie Relgio und Glaube mal besser außen vor. --> das Selbstbestimmungrecht ist entscheidend. Und dagegen ist hierzulande auch nicht zu verstoßen, basta.
Genau das - sehe ich auch so - ist der springende Punkt. Und zwar hat dieser ansnahmslos zu gelten. Was Organentnahmen anbelangt.
Was jedoch könnte gegen eine DNA-Datenbank sprechen, wenn es eben nur um Verbrechensbekämpfung geht/gehen würde? Das dürfte doch eigentlich im Interesse eines jeden Bürgers liegen.
Wenige sind imstande, eine von den Vorurteilen der Umgebung abweichende Meinung gelassen auszusprechen; die meisten sind sogar unfähig, überhaupt zu solchen Meinungen zu gelangen. Albert Einstein
Zitat von Jade im Beitrag #10Was jedoch könnte gegen eine DNA-Datenbank sprechen, wenn es eben nur um Verbrechensbekämpfung geht/gehen würde? Das dürfte doch eigentlich im Interesse eines jeden Bürgers liegen.
Die gibt es doch schon lange, national und international.
ZitatMit Ablauf des IV. Quartals 2016 umfasste die DNA-Analyse-Datei einen Bestand von 1.167.087 Datensätzen. Diese Gesamtzahl setzt sich zusammen aus 864.630 Personendatensätzen und 302.457 Spurendatensätzen. Jeden Monat werden ca. 8.400 neue Datensätze in der DNA-Analyse-Datei erfasst. Aufgrund von Fristablauf oder aus anderen Gründen wurden seit 1998 etwa 488.000 Daten gelöscht
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Zitat von merte im Beitrag #7 Was werden wohl die Menschen denken oder sagen, denen eröffnet wurde, sie seien die einzigen möglichen Spender für ieinen A-Promi, ob nun aus dem Sport, der Politik, der Finanzwelt oder weiss-der-Geier-was!
Ich erinnere da nur Mal an diesen Thurn & Taxis, nicht den Sportreporter, den von der Schnacksel-Goria, da waren Ersatzteile ohne Ende urplötzlich da, stuemmts!
Kein System ist perfekt, es wird immer und überall ein Fehlverhalten geben. Deshalb kann man aber eine Sache nicht einfach ablehnen. Bei Spendenorganisationen gerät auch oft das Geld in falsche Hände, soll ich deshalb nicht mehr spenden, wenn es andere Menschen dreckig geht? Ich habe einen Organspenderausweis und wenn von mir mal was gebraucht werden sollte, ist es mir ziemlich egal, ob der Empfänger ein Promi, Flüchtling, Veganer, Neger, Asiat, CDU'ler oder SPD'ler, Raucher oder Nichtraucher ist.
Es gibt zwar gespeicherte DNA-Analysen, aber eben doch nicht von einem jeden. Hier geht es um die Verpflichtung. Jeder! Ansonsten bräuchten ja z.B. keine Speichelproben entnommen werden bei Verdächtigen, um diese mit am Tatort gefundenem DNA-Material zu vergleichen sondern könnte direkt auf die Datenbank zugreifen, um diese zu finden.
Wenige sind imstande, eine von den Vorurteilen der Umgebung abweichende Meinung gelassen auszusprechen; die meisten sind sogar unfähig, überhaupt zu solchen Meinungen zu gelangen. Albert Einstein
Zitat von Jade im Beitrag #13Es gibt zwar gespeicherte DNA-Analysen, aber eben doch nicht von einem jeden. Hier geht es um die Verpflichtung. Jeder! Ansonsten bräuchten ja z.B. keine Speichelproben entnommen werden bei Verdächtigen, um diese mit am Tatort gefundenem DNA-Material zu vergleichen sondern könnte direkt auf die Datenbank zugreifen, um diese zu finden.
Ja, schon klar, aber eine solche MEGA-Bank wird es bei uns rein rechtlich niemals geben. Und auch die Analysen von Speichelproben, die beim BKA und LKA, beim VS etc. gespeichert werden, sind per Gesetzgeber zeitlich begrenzt. Der DNA-Austausch zw. nationalen und inter- nationalen Behörden solcher Probenanalysen ist ja auch weltweit üblich (Stichwort Terrorerkennung). Es genügt ja mithin schon ein einziges Haar aus einer Haarbürste.
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Warum sollte es die denn "rein rechtlich" niemals bei uns geben? WAS würde denn gegen eine solche Verpflichtung sprechen? Es werden ja auch schon via Passport resp. Ausweis persönliche Erkennungsmerkmale verpflichtend angeführt. Da kann auch keiner hingehen und sagen, dass er nicht möchte, dass seine Augenfarbe angeführt wird o.a.
Vergleich hinkt etwas - ich weiß. ...
Wenige sind imstande, eine von den Vorurteilen der Umgebung abweichende Meinung gelassen auszusprechen; die meisten sind sogar unfähig, überhaupt zu solchen Meinungen zu gelangen. Albert Einstein