Ein engagiertes SPD-Mitglied schrieb an Martin Schulz einen "Brandbrief" um das erneute Absacken der SPD (wie im Saarland) aufzuhalten.
Herr Tillmann (SPD-Mitglied) schrieb:
Lieber Martin,
wir haben im Saarland rechtzeitig noch einen Schuss vor den Bug gekriegt, um aus der Martin-Schulz-Euphorie aufzuwachen und an die Arbeit zu gehen.
Die Aufgabe, die Du und die Partei zu bewältigen haben lautet: Eine Neue Sozialdemokratie herzustellen und gleichzeitig Deine Läuterung vom Saulus zum Paulus durchzuführen.
Vergiss bitte niemals, die Euphorie, die Du bei den Bürgern ausgelöst hast, als Du die Hoffnung auf soziale Gerechtigkeit erweckt hast.
Das ist das Pfund, mit dem Du wuchern musst: Die Herstellung der sozialen Gerechtigkeit.
Aber was ist das und wie geht das?
Wenn Du die Herstellung sozialer Gerechtigkeit tatsächlich angehen willst, wirst Du als erstes feststellen, dass Du dafür in der SPD ziemlich wenige brauchbare Mitstreiter hast.
Wir sind leider in den letzten Jahrzehnten zu einer neoliberalen Partei mutiert, die häufig die Schwächsten und die Normalbürger belastet und die Reichen begünstigt hat.
Es ist daher kein Wunder, dass eine große Zahl der Bürger die SPD wahrnimmt als einen Verein der Karrieristen und „Wirtschaftsversteher“.
Du könntest das stoppen, aber es sind gewaltige Änderungen notwendig und es liegt ein riesiger Berg an Arbeit vor Dir und Dir und den Bürgern wird ständig die neoliberale Propaganda in den Ohren dröhnen: „Es geht uns gut!“.
Such Dir in aller Ruhe in der Partei die Genossen zusammen, die schon in der Vergangenheit Konzepte entwickelt haben, die die soziale Gerechtigkeit wiederherstellen, z.B. in der Rentenpolitik.
Ich sage Dir an dieser Stelle ausdrücklich, dass Andrea Nahles nicht dazu gehört. Ihr Rentenkonzept, das sie gemeinsam mit den Arbeitgebern und der Versicherungswirtschaft entwickelt hat, gehört in die Abfalltonne.
Eher wirst Du da schon gute Gedanken bei Klaus Barthel, dem AfA-Vorsitzenden finden, der in der Partei bisher allerdings wenig Einfluss hatte.
Mach Dir eines klar Martin: Du bist noch weit davon entfernt, eine Neue Sozialdemokratie zu verkörpern und bist noch weit davon entfernt, Dich von einem Saulus in einen Paulus zu verwandeln.
Darum mach Dich weiter auf die Reise.
Lass Dir ruhig noch 1 – 2 Monate Zeit.
Geh zu den Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbänden und mach ihnen klar, dass sie mit ihrer Lohn- und Sozialdumpingpolitik die Hoffnungslosigkeit der Bürger und das Aufkommen der politischen Rattenfänger befördert haben.
Mach Ihnen klar, dass es auch in ihrem Interesse liegt, dass gute Löhne und gute Sozialleistungen erforderlich sind, um die Volkswirtschaft wachsen zu lassen und den sozialen Frieden zu sichern und das gesellschaftliche Chaos zu verhindern.
Mach ihnen klar, dass die SPD die linke Kraft ist, die das so steuern kann, dass die Wirtschaft nicht abgewürgt wird.
Und dann geh auch zu Wissenschaftlern wie z.B. Prof. Butterwegge und lass Dir aus wissenschaftlicher Sicht über die soziale Ungerechtigkeit berichten.
Oder geh zu einem Wirtschaftsinstitut wie dem DIW in Berlin und lass Dir dort von der Steuerungerechtigkeit berichten, oder lies den Vorschlag des DIW zur Erbschaftssteuerreform, die selbst bei Schonung der Unternehmen (Steuerstundung statt Steuerschenkung) zu 5 Milliarden € Mehreinnahmen führen würde und rede mit dem Leiter Prof. Fratzscher über die soziale Ungerechtigkeit in diesem Land, aber hüte Dich vor dessen Aussagen zur Public Private Partnership, halte Dich da besser an das Minderheitenvotum des Gewerkschaftsvertreters und hüte Dich verdammt noch mal vor dem IW in Köln, das eine reine Propagandaabteilung der Deutschen Wirtschaft ist und genieße das neoliberale IFO Institut in München mit äußerster Vorsicht, das auch schon mal zur Verdeutlichung der zu steigernden Wettbewerbsfähigkeit Griechenlands Vorgaben von Goldmann Sachs nutzt (Prof. Sinn in einem Vortrag in der Urania Berlin vor 4 bis 5 Jahren).
Und dann geh zu den Tafeln, die mittlerweile 1,5 Millionen Menschen in Deutschland versorgen.
Es ist gut, dass es die Tafeln gibt, aber es ist gleichzeitig ein gesellschaftspolitischer Skandal, dass sie in einem der reichsten Länder der Welt überhaupt notwendig sind.
Geh auch in die Suppenküchen und sprich mit den dortigen Bürgern und den Organisationen, die Tafeln und Küchen veranstalten.
Du wirst dort eine Realität kennenlernen, die in der neoliberalen Presse nicht existiert.
Geh zu den Gewerkschaften außerhalb der IGBCE, die für Strom aus Kohle, CETA und den Monsanto-Deal sowie überdurchschnittliche hohe Facharbeiterlöhne steht, und sieh Dich dort unterhalb der Vorstandsebene um, bei der Basis eben und lass Dir dort von der Arbeitswirklichkeit erzählen, die in der neoliberalen Presse ebenfalls nur am Rande auftaucht: Von der „Arbeitsverdichtung“, die häufig krank machende Ausmaße erreicht, von den Überstunden, die nicht bezahlt werden, von den Mindestlöhnen, die bei Minijobbern in 50% der Fälle nicht gezahlt werden, von den Arbeitern, die 2 – 3 Jobs hintereinander machen müssen, um über die Runden zu kommen, von den Rentnern, die zunehmend bis zum Tod arbeiten müssen, um menschenwürdig zu leben und die sich totlachen über die Rente mit 63, geh zu den älteren Arbeitnehmern, die noch gute Arbeitsverträge haben, aber befürchten müssen, bald rausgeworfen zu werden, weil die Jüngeren für die Hälfte arbeiten, geh zu den Jüngeren, die mit schlechten, befristeten Arbeitsverträgen gerade mal über die Runden kommen, aber keine Familie gründen können, geschweige Kinder finanzieren können, was wiederum das demographische Problem verschärft, geh zu den ca. 1 Million „Clickworkern“, die ohne jede soziale Absicherung Kurzjobs im Internet erledigen, manchmal nur minutenlange und deren Beste sagen, dass sie nicht für weniger als 1 € pro Stunde arbeiten (Verdi und IG Metall haben entsprechende Arbeitsgruppen), geh zu den Leuten ohne Schulabschluss, geh zu den Langzeitarbeitslosen, geh zu den Mietern, die nicht wissen, ob sie ihre Wohnung demnächst noch bezahlen können und gleichzeitig wissen, dass sie keine Chance haben, eine billigere, bezahlbare Wohnung zu finden, geh zu den Menschen, die nicht mehr zum Arzt gehen, weil sie sich die Zuzahlungen nicht mehr leisten können, oder den gesetzlich Versicherten, die mit Zahnlücken leben, da sie keine 80% bei Zahnersatz zuzahlen können, geh zu den Scheinselbständigen, die von ihren Hungereinkommen gerade über die Runden kommen, oft ohne Krankenversicherung, die sie sich nicht leisten können, geschweige denn eine Altersabsicherung, geh zu den Zeitarbeitern, die erhebliche Lohneinbußen hinnehmen mussten, als sie nach Arbeitslosigkeit den erstbesten Job annehmen mussten, um nicht vollkommen die soziale Leiter hinunter zu fallen, geh zu den Taxifahrern, die mit Uber zunehmend konkurrieren müssen, geh mal zu Uber-Fahrern und frag sie nach ihrer Arbeitszeit und ihrem Einkommen, geh zu den Geschäftsführern des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes oder des Sozialverbands Deutschland, usw, usw, usw ……
Diese Liste, mein lieber Martin, ließe sich noch sehr lang erweitern.
Aber alles das ist eine Realität, die in der neoliberalen Berichterstattung und in der Denke der SPD nicht mehr vorkommt.
Wenn ich dann von Dir heute in der Zeitung (HAZ) lese, dass Du angeblich Steuererleichterungen für die niedrigsten Einkommen ablehnst, packt mich die Wut und ich denke, dass ist noch genau so ein neoliberaler Schwätzer, wie die Mehrzahl der Politiker und kann immer besser die Bürger verstehen, die sich angewidert von der Politik abwenden und entweder gar nicht mehr wählen gehen oder den Rattenfängern hinterherlaufen.
Verdammt noch mal Martin !
Ich weiß nicht, wer Dir an dieser Stelle wieder einen solchen Unsinn ins Gehirn gepflanzt hat.
Aber wer nach Abzug aller Ausgaben von Miete über Energie, Versicherungen etc. noch 100,– € in der Tasche hat, um damit einen ganzen Monat zu leben, weiß es sehr zu schätzen, wenn ihm der Staat 100,– € Steuern beließe.
Wenn Dir nach diesen Ausführungen der Kopf raucht, vergiss bitte eins nicht: Du musst Dir immer klarmachen, was die großen Kräfte sind, die global die Dinge in Gang setzen und beeinflussen.
Das ist das große Kapital mit 300 Billionen $ Anlagegeldern, die über die Wallstreet, Investmentgesellschaften wie Blackrock oder Spekulanten wie George Soros nach einer Maxime funktionieren: Maximaler Profit, in kürzester Zeit, egal wie, unter Vermeidung von Steuerzahlungen.
Die große Propaganda dieses Kapitals lautet. „Herstellung von Wettbewerbsfähigkeit“, was nichts anderes bedeutet, als eine nie endende Spirale nach unten aus Lohn- und Sozialdumping und Steuerdumping für Reiche und Konzerne.
Diese Entwicklung lässt sich nur schwer national aufhalten, und muss daher durch eine neue, internationale und globale Sozialdemokratie begleitet werden.
Also bring gefälligst die internationale Ausrichtung der SPD wieder in Gang, auch dieser Bereich ist gegenwärtig in der SPD unterentwickelt.
Für Dich, lieber Martin, würde es zunächst vollkommen ausreichen, wenn Du den unteren und mittleren Einkommen eine spürbare Steuerentlastung zukommen lassen würdest und ihnen ein Konzept präsentieren würdest, wie auch eine Altenpflegerin mit einem Bruttoeinkommen von 1.500,– € nach 45 Berufsjahren eine lebensstandardsichernde, gesetzliche Rente erhält und nicht 650,– €, wie gegenwärtig dank sozialdemokratischer „Rentenreformen“.
Aber vergiss nicht, an der großen Geschichte von der Neuen Sozialdemokratie weiter zu arbeiten und sie in absehbarer Zeit darzustellen.
Geh durch das Land und sprich mit den richtigen Leuten
Lass Dir noch Zeit.
Du bist noch lange kein Paulus.
Gustav Heinemann hat mal gesagt, dass man den Wert einer Gesellschaft daran erkennt, wie sie mit ihren Schwächsten umgeht.
Ein großer Sozialdemokrat!
Ähnliches hat mal ein anderer bekannter Politiker gesagt:
„Die Menschlichkeit einer Gesellschaft zeigt sich nicht zuletzt daran, wie sie mit ihren schwächsten Mitgliedern umgeht.“ (Helmut Kohl, Bonn am 15.5.1998)
Scheinbar wissen alle, worauf es ankommt.
Wir müssen es nur noch tun.
Mit solidarischen Grüßen Hans-Georg Tillmann Rechtsanwalt
Sie sind mir zuvorgekommen. Ich fand diesen Brief auch u.a. auf den Nachdenkseiten und wollte ihn zur Diskussion stellen. Es lohnt sich wirklich, ihn in Gänze zu lesen. Ich hoffe, dass die User/Leser nicht lesefaul sind.
Ein kluger Mann, der RA Tillmann. Es wäre nicht verkehrt, wenn Martin Schulz seine Ratschläge beherzigen würde.
Aber richtig, Ihre Frage: Ist Schulz dazu fähig?
Wenige sind imstande, eine von den Vorurteilen der Umgebung abweichende Meinung gelassen auszusprechen; die meisten sind sogar unfähig, überhaupt zu solchen Meinungen zu gelangen. Albert Einstein
Zitat von Jade im Beitrag #2Sie sind mir zuvorgekommen. Ich fand diesen Brief auch u.a. auf den Nachdenkseiten und wollte ihn zur Diskussion stellen. Es lohnt sich wirklich, ihn in Gänze zu lesen. Ich hoffe, dass die User/Leser nicht lesefaul sind.
Ein kluger Mann, der RA Tillmann. Es wäre nicht verkehrt, wenn Martin Schulz seine Ratschläge beherzigen würde.
Aber richtig, Ihre Frage: Ist Schulz dazu fähig?
Ja, richtig und wir sollten es endlich tun. Die Menschlichkeit in die Politik bringen, den Geist der Politik eines Willy Brandt aufrufen und dort anknüpfen.
Ein Mann offenbar, der auch dem Anspruch seiner Berufsbezeichnung offenbar voll und ganz gerecht wird.
[weiss]........................................................................[/weiss] Gelassenheit und direkte Kommunikation sind unersetzlich.[weiss].....................................................................[/weiss]
Zitat von Jade im Beitrag #2Sie sind mir zuvorgekommen. Ich fand diesen Brief auch u.a. auf den Nachdenkseiten und wollte ihn zur Diskussion stellen. Es lohnt sich wirklich, ihn in Gänze zu lesen. Ich hoffe, dass die User/Leser nicht lesefaul sind.
Ein kluger Mann, der RA Tillmann. Es wäre nicht verkehrt, wenn Martin Schulz seine Ratschläge beherzigen würde.
Aber richtig, Ihre Frage: Ist Schulz dazu fähig?
Naja ob Schulz dazu fähig ist kann ich ehrlich gesagt nicht beurteilen obwohl ich einige Reden von ihm im EU Palament gehört habe.
Das Hauptproblem von Schulz ist sicherlich, dem Wahlvolk die Glaubwürdigkeit der SPD wieder näher zu bringen und da hat er bis September nicht mehr viel Zeit.
Es nützt ihm nichts das der Aussenminister oder Bundespräsident von der SPD stammen.
Es nützt ihm vielleicht das die Wähler noch eine Amtsperiode mit Frau Merkel nicht noch mal möchten.
Vom Prinzip her hat die SPD alles richtig gemacht, nur macht sie den Fehler, den die CDU auch mach, sie können vom Alleinvertretungsanspruch nicht lassen. Sie, die SPD hat den Linken parlamentarischen Rand freigegeben, was durchaus richtig war und sich mittig orientiert, ebenso die CDU den rechten Rand, nur haben beide das Festhalten am Begriff Volkspartei übertrieben. Man hätte in beiden Fällen geeignetes Personal, Links- oder Rechtsaussen in die neuen Protagonisten einbinden müssen. So ist die AfD aus dem Ruder gelaufen, und der hilflose Versuch der SPD die Linke zu verteufeln und dennoch ihre Themen abzudecken, waren halt zum Scheitern verurteilt! Pech, Chancen vertan, oder?
Ich bin verantwortlich für das was ich schreibe, nicht für das was Ihr darunter versteht/verstehen wollt!
Zuhälterische Geiselnehmergangs spalten und schmarotzend davon: gesetzlich verankerte Stratifikationstheoreme assoziativer Selektivität (Klientel, Lobby) und affirmativer Selbstdiskriminierung (Löhnerei) strangulieren die Marktwirtschaft. Das wollen die alle: http://fs5.directupload.net/images/161109/o7w7uutk.gif
Zitat von destroyed im Beitrag #7Zuhälterische Geiselnehmergangs spalten und schmarotzend davon: gesetzlich verankerte Stratifikationstheoreme assoziativer Selektivität (Klientel, Lobby) und affirmativer Selbstdiskriminierung (Löhnerei) strangulieren die Marktwirtschaft. Das wollen die alle: http://fs5.directupload.net/images/161109/o7w7uutk.gif
Und was hat das Bildchen nun mit Schulz oder der Reform der SPD zu tun. Planet Wissenschaft oder wie das heist ist für Dummdödels gedacht die nicht mal in der Lage sind Spiegeleier zu braten aber sicherlich eine Alternative zu RTL
Zitat von merte im Beitrag #6Vom Prinzip her hat die SPD alles richtig gemacht, nur macht sie den Fehler, den die CDU auch mach, sie können vom Alleinvertretungsanspruch nicht lassen. Sie, die SPD hat den Linken parlamentarischen Rand freigegeben, was durchaus richtig war und sich mittig orientiert, ebenso die CDU den rechten Rand, nur haben beide das Festhalten am Begriff Volkspartei übertrieben. Man hätte in beiden Fällen geeignetes Personal, Links- oder Rechtsaussen in die neuen Protagonisten einbinden müssen. So ist die AfD aus dem Ruder gelaufen, und der hilflose Versuch der SPD die Linke zu verteufeln und dennoch ihre Themen abzudecken, waren halt zum Scheitern verurteilt! Pech, Chancen vertan, oder?
Bleib locker, sollte es zu einer Patsituation zwischen CDU/SPD kommen ist die Linke und selbstverständlich auch die Grünen im Verhandlungspoker dabei.
Zitat von merte im Beitrag #6Vom Prinzip her hat die SPD alles richtig gemacht, nur macht sie den Fehler, den die CDU auch mach, sie können vom Alleinvertretungsanspruch nicht lassen. Sie, die SPD hat den Linken parlamentarischen Rand freigegeben, was durchaus richtig war und sich mittig orientiert, ebenso die CDU den rechten Rand, nur haben beide das Festhalten am Begriff Volkspartei übertrieben. Man hätte in beiden Fällen geeignetes Personal, Links- oder Rechtsaussen in die neuen Protagonisten einbinden müssen. So ist die AfD aus dem Ruder gelaufen, und der hilflose Versuch der SPD die Linke zu verteufeln und dennoch ihre Themen abzudecken, waren halt zum Scheitern verurteilt! Pech, Chancen vertan, oder?
Bleib locker, sollte es zu einer Patsituation zwischen CDU/SPD kommen ist die Linke und selbstverständlich auch die Grünen im Verhandlungspoker dabei.
Selbstverständlich ist die AFD nicht dabei.
MfG Geraldo
Bleib ich doch, immer, oder? Mir gings um die mittelfristige Strategie, da wurden die Chancen, ohne Not vertan!
Ich bin verantwortlich für das was ich schreibe, nicht für das was Ihr darunter versteht/verstehen wollt!
@Geraldo, auch die SPD bezweckt als Arbeiterverein diese Vermögensverteilung. Wie kann sich etwas reformieren, das aus dem Arbeitnehmerkonstrukt lebt? Weltbürger benötigen user value aus Anbieternetzen, für deren Nutzung sie aus dem Profitanteil bezahlen. Je profitabler damit angeboten wird, desto kaufkräftiger wird nachgefragt. Das ist Marktwirtschaft. Sie wird arbeitsgesetzlich stranguliert. Menschen sind keine anmietbaren Roboter, keine Kostenfaktoren. Vielmehr sind Anbieternetze profitmaximierend zu nutzen. Politiker sind offenbar sehr unnütze Kostenfaktoren.
Zitat von destroyed im Beitrag #11@Geraldo, auch die SPD bezweckt als Arbeiterverein diese Vermögensverteilung. Wie kann sich etwas reformieren, das aus dem Arbeitnehmerkonstrukt lebt? Weltbürger benötigen user value aus Anbieternetzen, für deren Nutzung sie aus dem Profitanteil bezahlen. Je profitabler damit angeboten wird, desto kaufkräftiger wird nachgefragt. Das ist Marktwirtschaft. Sie wird arbeitsgesetzlich stranguliert. Menschen sind keine anmietbaren Roboter, keine Kostenfaktoren. Vielmehr sind Anbieternetze profitmaximierend zu nutzen. Politiker sind offenbar sehr unnütze Kostenfaktoren.
Ich bin Hamburger und kenne selbstverständlich all deine Begriffe aber ich verstehe immer noch nicht auf was du hinaus willst
@Geraldo, ich will auf ein sogar unbegrenzt währendes 'Götterleben' auf diesem paradiesischen Wasserplaneten hinaus, das uns die Naturgesetze anbieten. Politiker sind wie menschenfeindliche Roboter, die Menschen zu ihresgleichen erklären, lach. Auch die SPD verzögert unsere Entwicklung massiv, indem sie mit Lohn&Brot Herr&Knecht bis hin zu "die kleinen Leute" und deren Milieus herstellt. Das Politzeugs will eine sog. "Arbeiterklasse" als Kastenunwesen immer weiter in den Rechtsraum einprägen. Jeder weiß, niemand braucht löhnern, wenn er stattdessen Anbieternetze mental leistungsadäquat nutzen kann. Längst könnte Robotik alle menschlichen Griffeleien abhandeln. Dazu gibts unendlich viel immer Anspruchsvolleres zu tun. Wir hätten ein weit höheres atemberaubendes Zivilisationslevel.
Zitat von destroyed im Beitrag #13@Geraldo, ich will auf ein sogar unbegrenzt währendes 'Götterleben' auf diesem paradiesischen Wasserplaneten hinaus, das uns die Naturgesetze anbieten. ....Götter und Paradis gibt es nicht,weil diesen Mist sich Menschen ausgedacht haben...
Politiker sind wie menschenfeindliche Roboter, die Menschen zu ihresgleichen erklären, lach. ...Politiger werden zum Wohle des Bürgers gewählt,wenn man es darf...
Auch die SPD verzögert unsere Entwicklung massiv, indem sie mit Lohn&Brot Herr&Knecht bis hin zu "die kleinen Leute" und deren Milieus herstellt. ...Das ist gelinde gesagt Schwachsinn weil die SPD wie alle anderen Parteien Gesetze erlassen damit eben ein Miteinander Leben möglich ist und die Industrie folgt ihr soweit sie kann...
Das Politzeugs will eine sog. "Arbeiterklasse" als Kastenunwesen immer weiter in den Rechtsraum einprägen. ...Es gibt keine Arbeiterklasse sondern höchstens Angestellte einer Firma die sich an Geltende Gesetze halten soll...
Jeder weiß, niemand braucht löhnern, wenn er stattdessen Anbieternetze mental leistungsadäquat nutzen kann. ...kan ich mich nicht zu Äussern weil unklar...
Längst könnte Robotik alle menschlichen Griffeleien abhandeln. ...Der Roboter in einer Automobilfabrik zum Spritzen gibt es seit Jahrzehnten und ist neben der Rationalisierung auch ein Hilfsmittel für die Angestellten...
Dazu gibts unendlich viel immer Anspruchsvolleres zu tun. ...Neue Röntgenapparate erfinden um Krankheiten zu finden...
Wir hätten ein weit höheres atemberaubendes Zivilisationslevel. ...Kann ich auch schon wieder nichts mit anfangen solange Menschen sich aus Relegionsgründen sich gegenseitig umbringen...
"Politker sind"...an der Stelle beginnt bereits der Unsinn. Pauschalierung par excellence. Ohne Subtanz also letztlich. Robotik, da hat einer einen Narren an dem Thema gefressen. Aber wozu?
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