Zitat von Orion im Beitrag #123Der Typ hat sicher noch nie auf den Nachdenkseiten gelesen. Wozu auch. Das ist so, als würde ein Tauber ins Konzert gehen.
Um welchen Typ hatte es sich denn gehandelt, ich habe habe den inkriminierten "Schmarrn" nicht gefunden.
Immer wieder, wenn Journalismus so betrieben wird wie er sein sollte, werden eben solche Gerüchte gestreut.
Zitat von sahar im Beitrag #52... Sie wissen ganz genau, (schliesslich habe ich das Zitat eingefuegt), dass ich auf die Feststellung von enherier (?)antwortete, der da meinte, Muslime seien humorlos. Sie, mein Herr, sind in Ihrer Unverschaemtheit und Hetztiraden kaum noch zu ueberbieten.
Ich habe mehrere Mohammedbiographien gelesen ( u.a. Hans-Christian Huf: Himmel, Hölle und Nirvana) indem sich der Autor mit Gautama, Mohmmed und Jesus Christus beschäftigt und zu Mohammed sinngemäß sagte: Er war in religiösen Dingen völlig humorlos. Und es ist festzustellen, daß zu vielen Moslems der Humor fehlt; sie sind schnell beleidigt wegen jedem Furz und Fliegenschiß.
Na ja, frag mal einen ultra-orthodoxen Juden, ob er es zum Lachen findet, wenn eine Frau sich im Bus neben ihn setzt und nicht brav ins Damenabteil hinten. Und im Mittelalter soll es sogar heftige Auseinandersetzungen darüber gegeben haben, ob Jesus gelacht hat. Überhaupt: auch nicht alle Katholen und Evangelen zeichnen sich durch Lachfalten aus.
"Bosheit, mein Herr, ist der Geist der Kritik, und Kritik bedeutet den Ursprung des Fortschritts und der Aufklärung" (Thomas Mann, Der Zauberberg)
Zitat von Orion im Beitrag #123Der Typ hat sicher noch nie auf den Nachdenkseiten gelesen. Wozu auch. Das ist so, als würde ein Tauber ins Konzert gehen.
Der Tauber wird schon ab und an ins Konzert gehen, ob es aber für GEHÖRLOSE ein Genuß werden kann, bezweifle ich.
#125 @gummibärchen Es hat niemand bestritten, daß es Fanatiker und Fundamentalisten in JEDER Religion gibt, also renn keine offenen Türen ein und laß mal das Relativieren. Es bringt nichts bei einer Kritik an einer Religion auf andere Religionen zu verweisen. Wir hier wissen anscheinend alle, außer dir, daß es Probleme mit Fanatikern jedweder Religion gibt.
Der Unterschied ist der, daß der ultraorthodoxe Jude im Bus zwar schimpft wie ein Rohrspatz, aber die Dame wohl eher nicht bei einer nichtexistenten Religionspolizei meldet, wie das in gewissen "Gottesstaaten" mit existierender Religionspartei üblich ist.
Zitat von Einherier im Beitrag #127#125 @gummibärchen Es hat niemand bestritten, daß es Fanatiker und Fundamentalisten in JEDER Religion gibt, also renn keine offenen Türen ein und laß mal das Relativieren. Es bringt nichts bei einer Kritik an einer Religion auf andere Religionen zu verweisen. Wir hier wissen anscheinend alle, außer dir, daß es Probleme mit Fanatikern jedweder Religion gibt.
Der Unterschied ist der, daß der ultraorthodoxe Jude im Bus zwar schimpft wie ein Rohrspatz, aber die Dame wohl eher nicht bei einer nichtexistenten Religionspolizei meldet, wie das in gewissen "Gottesstaaten" mit existierender Religionspartei üblich ist.
Das sehe ich nicht so. Da die Argumentation von Leuten wie Dir immer nur in eine Richtung geht, ist es absolut notwendig, darauf hinzuweisen, daß es in nahezu allen anderen denkbaren Richtungen auch Bekloppte gibt. Nicht der Islam ist das Problem, sondern die Orthodoxie. Und die gibt es in jeder Welterklärungslehre. Jede neigt dazu, ihre Abweichlern zu verbrennen. Sogar Sozialimus und Faschismus. Der besonders.
"Bosheit, mein Herr, ist der Geist der Kritik, und Kritik bedeutet den Ursprung des Fortschritts und der Aufklärung" (Thomas Mann, Der Zauberberg)
Zitat von Einherier im Beitrag #127#125 @gummibärchen Es hat niemand bestritten, daß es Fanatiker und Fundamentalisten in JEDER Religion gibt, also renn keine offenen Türen ein und laß mal das Relativieren. Es bringt nichts bei einer Kritik an einer Religion auf andere Religionen zu verweisen. Wir hier wissen anscheinend alle, außer dir, daß es Probleme mit Fanatikern jedweder Religion gibt.
Der Unterschied ist der, daß der ultraorthodoxe Jude im Bus zwar schimpft wie ein Rohrspatz, aber die Dame wohl eher nicht bei einer nichtexistenten Religionspolizei meldet, wie das in gewissen "Gottesstaaten" mit existierender Religionspartei üblich ist.
Das sehe ich nicht so. Da die Argumentation von Leuten wie Dir immer nur in eine Richtung geht, ist es absolut notwendig, darauf hinzuweisen, daß es in nahezu allen anderen denkbaren Richtungen auch Bekloppte gibt. Nicht der Islam ist das Problem, sondern die Orthodoxie. Und die gibt es in jeder Welterklärungslehre. Jede neigt dazu, ihre Abweichlern zu verbrennen. Sogar Sozialimus und Faschismus. Der besonders.
Unsinn, nicht die Orthodoxie ist das Problem, sondern Fanatismus und Fundamentalismus, diese beiden Erscheinungsformen in den Religionen sind das Problem. Empfehle dir mal die Lektüre folgender Bücher:
Kienzler, Klaus: Der religiöse Fundamentalismus
Abdelwahab Meddeb: Die Krankheit des Islam
Was mich an Linken wie dir stört ist das Relativieren, wenn es argumentativ nicht reicht. Wenn man notgedrungen zugeben muß, daß es in bestimmten Dingen Defizite und Fehlentwicklungen gibt und das nicht mehr zu leugnen ist, wird auf andere gezeigt, nach dem Motto, DIE aber auch. Das ist mir zu billig und zeugt von argumentativer Hilflosigkeit.
Hier wird "differenzieren" mit "relativieren" verwechselt, und wieder einmal geht es nur um Rabulistik. Die Orthodoxie ist das Problem, denn sie bringt erst Fanatismus und Fundamentalismus hervor, und dabei ist es egal, ob im religiösen, politischen oder kulturellen Bereich. HG hat also völlig recht.
Zitat von Einherier im Beitrag #127#125 @gummibärchen Es hat niemand bestritten, daß es Fanatiker und Fundamentalisten in JEDER Religion gibt, also renn keine offenen Türen ein und laß mal das Relativieren. Es bringt nichts bei einer Kritik an einer Religion auf andere Religionen zu verweisen. Wir hier wissen anscheinend alle, außer dir, daß es Probleme mit Fanatikern jedweder Religion gibt.
Der Unterschied ist der, daß der ultraorthodoxe Jude im Bus zwar schimpft wie ein Rohrspatz, aber die Dame wohl eher nicht bei einer nichtexistenten Religionspolizei meldet, wie das in gewissen "Gottesstaaten" mit existierender Religionspartei üblich ist.
Das sehe ich nicht so. Da die Argumentation von Leuten wie Dir immer nur in eine Richtung geht, ist es absolut notwendig, darauf hinzuweisen, daß es in nahezu allen anderen denkbaren Richtungen auch Bekloppte gibt. Nicht der Islam ist das Problem, sondern die Orthodoxie. Und die gibt es in jeder Welterklärungslehre. Jede neigt dazu, ihre Abweichlern zu verbrennen. Sogar Sozialimus und Faschismus. Der besonders.
Unsinn, nicht die Orthodoxie ist das Problem, sondern Fanatismus und Fundamentalismus, diese beiden Erscheinungsformen in den Religionen sind das Problem. Empfehle dir mal die Lektüre folgender Bücher:
Kienzler, Klaus: Der religiöse Fundamentalismus
Abdelwahab Meddeb: Die Krankheit des Islam
Was mich an Linken wie dir stört ist das Relativieren, wenn es argumentativ nicht reicht. Wenn man notgedrungen zugeben muß, daß es in bestimmten Dingen Defizite und Fehlentwicklungen gibt und das nicht mehr zu leugnen ist, wird auf andere gezeigt, nach dem Motto, DIE aber auch. Das ist mir zu billig und zeugt von argumentativer Hilflosigkeit.
Vielleicht hilft das Buch weiter:" Im Kampf fuer Gott" von der englischen Theologin und Religionswissenschaftlerin Karen Armstrong geschrieben, die anhand dreier Beispiele untersucht: protestantischer Fundamentalismus in den USA, juedischer in Israel, im sunnitischen Aegypten und im schiitischen Iran.
Sie sieht die Welt mit dem Aufkommen fundamentalistischer Bewegungen konfrontiert, der sich aggressiv und gewaltsam Gehoer verschaffe - ob in Oklahoma City, Jerusalem, New York, Madrid oder anderswo. "Fundamentalismus laesst sich heute in jeder grossen Glaubenstradition beobachten. Es ist die kampfbereite Form der Religiositaet." "Ein gescheites und ausgewogenes Buch", so ein Urteil darueber und die Feststellung, durch Gewalt laesst sich der Fundamentalismus nicht abwehren. Wenn wir ihn besiegen wollen, muessen wir ihn verstehen."
Vielleicht sollte man alle Rassisten und sonstige Glaubensfanatiker dieser Welt auf einem noch zu erfindenen Planeten verbannen....damit sie das Miteinander lernen was ja auch mit Frau und Mann machmal funktioniert...
Sehen Sie, Einherier, und das ist wieder so eine Bemerkung, die nicht seriös ist.
Denn es hat nichts mit DEM Islam zu tun, sondern nur mit einer Gruppe von Psychopathen, die von klein an auf Hass gedrillt wurden.
Würden Sie auch suffisant schreiben in Bezug auf die Terrortat von Breivik: "Diese widerliche feige Tat hat mal wieder NICHTS mit dem Christentum zu tun, gelle?" Nein, würden Sie nicht. Aber ist Jacke wie Hose, nicht wahr? Aber Sie wissen schon, dass Breivik nach eigenen Aussagen "Al Kaida für Christen" wollte, wie er im Prozess sagte?
Jedenfalls hatte Breiviks Tat ganz viel mit Nazitum und Hetzern wie Broder zu tun, den Breivik zitierte.
Ob der AfD Maier, der ja ein gewisse "Verständnis" für Breivik hatte, sich jetzt auch wieder so äußern würde?
Man sollte schon fein unterscheiden, zumindest es versuchen. Bei Ihnen ist mir das oftmals zu pauschalisiert.
Hetzern wie Broder ? Vielleicht ist das auch ein bisschen pauschalisiert, wo bitte hetzt Broder.
Anmerkung:
komisch übrigens, weshalb Zehntausende Moslems für einen Despoten wie Erdogan im freien Westen auf die Strasse gehen aber so gut wie niemand der gegen den Terror der Daeshbarbaren demonstriert oder vor Salafisten-Moscheen ... oder gegen Mullahs die den Wahn der Daeshbarbaren gutheißen.
Aus aktuellem Anlass moechte ich diesen Beitrag nochmals aufgreifen.
Das groesste Musikfistival Deutschland wurde gestern unterbrochen, war Anlass zu Angst und Sorge, es koennte Ziel eines terroristischen Anschlags werden. 86000 Besucher mussten das Gelaende verlassen. Die Terrorwarnung wurde mittlerweile wieder aufgehoben und alles koennte seinen normalen Lauf nehmen, waere da nicht die Wutrede des Veranstalters Lieberberg, der unter anderem sagte: "Ich bin der Meinung, es muss jetzt Schluss sein mit "this is not my Islam.. and this is not my shit". Ich möchte endlich mal Demos sehen, die sich gegen diese Gewalttäter richten. Ich habe bisher noch keine Moslems gesehen, die zu Zehntausenden auf die Straße gegangen sind und gefragt haben: 'Was macht ihr da eigentlich?!'"
Heute auf Spiegel online zu lesen. Zwar wird dem Veranstalter, der unter grossem Druck stand einiges nachgesehen, der pauschale Angriff auf Muslime jedoch als "Unsinn" bezeichnet. Nichts als "Unsinn"? Zumindest wuerde ich es als ziemlich groben Unsinn bezeichnen.
Spiegel online:"Seit es Terroranschläge gibt, demonstrieren Menschen weltweit dagegen – Menschen vieler verschiedener Religionen, auch Muslime.
Nach islamistischen Anschlägen gehen sie oft geschlossen und in eigens organisierten Protesten auf die Straße, um davor zu warnen, Muslime pauschal mit Attentätern in Verbindung zu bringen."
Wo war Lieberberg, als Muslime nach dem Anschlag auf dem Weihnachtsmarkt am Berliner Breitscheidplatz gegen Terrorismus und Missbrauch des Korans demonstrierten? Auf ihren Pappschildern stand: "Ich bin Muslim, kein Terrorist." (bento)
"Wo war Lieberberg, als Muslime im vergangenen Jahr in Paris gegen den Hass demonstrierten und dem französischen Paar gedachten, das von einem Islamisten ermordet worden war? (Zeit Online)
Wo war er, als Muslime gegen Brandanschläge auf Moscheen in Deutschland demonstrierten, gegen Hass und Gewalt in ihrer Religion, für einen friedlichen Umgang miteinander? (Welt)
Oder, als muslimische Verbände sich im Jahr 2014 bei einem Aktionstag gegen Extremismus richteten? (Bundesregierung)
Die Liste von Demonstrationen gegen Terror und Hass, an denen sich Muslime beteiligten oder die von Muslimen organisiert wurden, ist lang.
Sogar, wenn es gar keinen Anschlag gab – oder keine Gefahr – setzen sie sich kritisch mit dem Thema Islamismus auseinander, zum Beispiel in diesem Anti-Islamisten-Video."
Und wo waren Sie, Herr blues, der Sie hier behaupteten:" so gut wie niemand der gegen den Terror der Daeshbarbaren demonstriert oder vor Salafisten-Moscheen ... oder gegen Mullahs die den Wahn der Daeshbarbaren gutheißen.
"All das hat Marek Lieberberg bei seinem Ausraster vergessen. Dafür ist eine Entschuldigung fällig." meint Spiegel online am 6/3/2017
Liebe Sahar, das ist sicherlich alles richtig, was Sie schreiben. Und dass nun einmal das Gros der Muslime in unserem Land friedlich ist und Terror verabscheut.
Aber: Ich habe bei uns in Deutschland noch nicht gesehen, dass es eine Großkundgebung von Muslimen gegeben hätte, die zu Tausenden sich versammeln und gegen den Terror, sprich: gegen die politische Instrumentalisierung ihrer Religion vorgegangen wären. Mit Motto und Schlagzeilen: Wider den Terror, wider die Gewalt.
Und ich denke, das würde sicherlich gut ankommen bei den Bürgern.
Sollte es dies bei uns schon einmal gegeben haben, dann lassen Sie es mich bitte wissen, falls dies an mir vorbei gegangen ist. Und wenn nicht, dann frage ich: Warum tun die das nicht? Demonstrieren? Sich solidarisieren mit unserem Deutschland, in dem sie leben?
Es wäre eine gute Sache, gerade jetzt aus gegebener Veranlassung, wo Menschen gestern um ihre Freizeit und ihre Freude betrogen wurden durch eine Terrorwarnung, wenn nunmehr eine solche Solidaritätskundgebung - groß angelegt - geschehen würde!
Wenige sind imstande, eine von den Vorurteilen der Umgebung abweichende Meinung gelassen auszusprechen; die meisten sind sogar unfähig, überhaupt zu solchen Meinungen zu gelangen. Albert Einstein