Eine Ska Keller, will in Osteuropa ganze Dörfer mit Flüchtlingen ansiedeln. Vielleicht sollte man die Ortsverbände der Grünen nach Osteuropa verlagern.
Aber da kann man mal sehen, wie realitätsentfernt diese Grünen vor sich hinwursteln. Die sind inzwischen wirklich so überflüssig wie die Piratenpartei. Oder die SPD. >ß´))
Noch ein Beispiel warum wir die Grünen nicht mehr benötigen.
Es stimmt zwar CETA und Fracking lehnen die Grünen ab – aber sie versprechen nicht im Gegensatz zur „Ehe für alle” daran eine Koalition scheitern zu lassen. Die Verhinderung von Fracking und CETA gehört nicht zu den 10 wichtigsten Zielen der Grünen nach der Wahl und das obwohl Anton Hofreiter sagt: „Von CETA profitieren genau wie von TTIP nur die Großkonzerne. Rechtstaatliche Standards und Umwelt- und Verbraucherschutz werden auf dem Freihandelsaltar geopfert.” Auf den Sinn und Unsinn von CETA will ich hier nicht eingehen. Es geht ausschließlich darum aufzuzeigen wie die Grünen zu Gunsten einer absurden Machtstrategie ihren Markenkern verraten, denn das Signal ist mehr als deutlich: an CETA und Fracking werden die Grünen keine Koalition scheitern lassen. Die Grünen einst das umwelt- und gesellschaftspolitische Gewissen der politischen Landschaft sind inzwischen auf diesen Politikfeldern obsolet.
Na ja, sie wären immerhin der wesentlich kleinere Partner und da muss man auch mehr Kompromisse machen. Mit Fundamentalforderungen kommt man in einer Demokratie nicht weit. Dies wird auch der Lindner akzeptieren müssen, falls es auf schwarz-gelb rauslaufen wird.
Danke! Ich hatte zwar Kenntnis von Winis Wutausbruch, aber ohne filmischen Nachweis. Er ist hier klar von der Autoindustrie infiziert.
In anderer Sache war ich kürzlich in Berlin – auch im Verkehrsministerium. Im Rahmen eines vorangegangen allgemeinen smalltalk wurde das „Tankstellenproblem” angesprochen. Ein Physiker aus unseren Reihen meinte, dass man mit tauschbaren Akku-Systemen das Problem locker lösen könnte. Neben eines schnellen Wechsels könnten dann auch die Aufladung in Tageszeiten verlegt werden, in denen ausreichend Strom zur Verfügung steht. Dies wurde aber vom Ministerium-Mitarbeiter in das Reich einer nicht möglichen technischen Lösung seitens der Autohersteller verwiesen. Was sagt uns das? Die deutsche Autoindustrie ist an intelligenten Lösungen nicht interessiert und hat die Politik entsprechend lobbykratisch gebrieft.
Das mit den austauschbaren Accus war doch schon mal Thema, wenn ich mich richtig erinnere. Wenn die Entwicklung so weitergeht, dann wird das Aufladen auch nicht mehr so eine große Hürde sein.
Danke! Ich hatte zwar Kenntnis von Winis Wutausbruch, aber ohne filmischen Nachweis. Er ist hier klar von der Autoindustrie infiziert.
In anderer Sache war ich kürzlich in Berlin auch im Verkehrsministerium. Im Rahmen eines vorangegangen allgemeinen smalltalk wurde das Tankstellenproblem angesprochen. Ein Physiker aus unseren Reihen meinte, dass man mit tauschbaren Akku-Systemen das Problem locker lösen könnte. Neben eines schnellen Wechsels könnten dann auch die Aufladung in Tageszeiten verlegt werden, in denen ausreichend Strom zur Verfügung steht. Dies wurde aber vom Ministerium-Mitarbeiter in das Reich einer nicht möglichen technischen Lösung seitens der Autohersteller verwiesen. Was sagt uns das? Die deutsche Autoindustrie ist an intelligenten Lösungen nicht interessiert und hat die Politik entsprechend lobbykratisch gebrieft.
Das Wechseln der Batterien wäre eine Möglichkeit, schneller zu "tanken", hat aber den aus heutiger Sicht den Fehlert, daß diese Batterien nicht in jedes Auto passen. Das setzt nämlich die Normierung der Batterien als auch die der Autos voraus und da sind wir noch lange nicht!
Zitat von Einherier im Beitrag #27 Das Wechseln der Batterien wäre eine Möglichkeit, schneller zu "tanken", hat aber den aus heutiger Sicht den Fehlert, daß diese Batterien nicht in jedes Auto passen. Das setzt nämlich die Normierung der Batterien als auch die der Autos voraus und da sind wir noch lange nicht!
Das mit der Normierung wollen die Hersteller offenbar nicht. Über den Grund darf spekuliert werden - vielleicht geht mit einer Normierung dem Hersteller Geschäftfelder flöten, denn mit genormten Teilen ist der Verbraucher in diesem Bereich nicht an den Hersteller gebunden. Ich meine eine Normierung wäre möglich.
Zitat von Werner im Beitrag #28Das mit der Normierung wollen die Hersteller offenbar nicht. Über den Grund darf spekuliert werden - vielleicht geht mit einer Normierung dem Hersteller Geschäftfelder flöten, denn mit genormten Teilen ist der Verbraucher in diesem Bereich nicht an den Hersteller gebunden. Ich meine eine Normierung wäre möglich.
Also müßte notfalls der Gesetzgeber ran; oder wäre das ein unzulässiger Eingriff in die unternehmerische Freiheit?
Natürlich könnte hier der Gesetzgeber eine bestimmte DIN-Norm beschließen. Die Frage ist halt, wer der Gesetzgeber sein soll. Man müsste Asien, Amerika und Europa unter einen Hut bringen.