Eigentlich möchte die Schriftstellerin Monika Maron auf gar keinen Fall noch einmal vier Merkel-Jahre erleben. Aber was wäre die Alternative in alternativloser Zeit? Für mich gehört Monika Maron zu den besten Schriftstellerinnen der Gegenwart. Die unbändige Wucht ihrer Worte haben mich tief beeindruckt. Ihr NZZ-Artikel ist großartig geschrieben Viel Spaß beim Lesen.
"Die rattenhafte Wut der Linken" titulierte der Blog "Eigentümlich frei" u.a. den Streit zwischen den Professoren Jörg Baberowski und Fischer-Lescano um angebliche rechtsradikale Meinungen und Äuerungen Baberowskis und bekämpfte eine Einladung Baberowskis durch die Konrad-Adenauer-Stiftung an die Uni Bremen derart, daß die Veranstaltung verlegt werden mußte. Im Bremer Weserkurier meldete sich daraufhin Fischer-Lescano in einem zustimmenden Beitrag zur Ausladung Baberowskis.
Baberowski ging gerichtlich gegen den ASTA der Uni vor und bekam nur teilweise recht.
Die Lebensläufe Baberowskis und Fischer-Lescanos sind bei Wiki zu lesen.
Marons Artikel ist auf FB gerade der Renner, sogar meine linke Theologie-Wissenschaftlerin lobt den Artikel über den grünen Klee. Der Spiegel nennt bezeichnet sie als eine der bedeutendsten Schriftstellerin der Gegenwart, nahezu all ihre Bücher landeten ganz oben. Reich-Ranicke bezeichnet sie als „zart und aggressiv in einem“ und traf damit den Nagel auf den Kopf. In den Fernsehinterviews kommt sie ja als leicht handzahm rüber aber die Wucht und Gewalt, die hinter ihren Worten steht, ist schon einmalig. So etwas kennt man eigentlich gar nicht mehr. Lies sie, lieber @Einherier, Du wirst sie mögen.
Monika Maron hat mir mit ihrer Wutrede aus den Herzen gesprochen!
Werde mir in Kürze mal wieder eines ihrer letzten Bücher besorgen, um mal wieder etwas anderes lesen zu können, als den linken Bockmist, der die Bestsellerlisten der Lückenpresse zumüllt!
Eigentlich möchte die Schriftstellerin Monika Maron auf gar keinen Fall noch einmal vier Merkel-Jahre erleben. Aber was wäre die Alternative in alternativloser Zeit? Für mich gehört Monika Maron zu den besten Schriftstellerinnen der Gegenwart. Die unbändige Wucht ihrer Worte haben mich tief beeindruckt. Ihr NZZ-Artikel ist großartig geschrieben Viel Spaß beim Lesen.
Wenn da nicht ein Thema wäre, dass nur die Linke bedient, eines an dem das Wohl aller hängt:
die Regulierung der Finanzmärkte;
die "Liberalisierung" der Märkte war der entsetzlichste Fehler den die "Konservativen" begingen, Privatisierungen brachten und bringen den Bürgern nichts, ausser Teuerungen und schlechtere Dienstleisungen.
Nur die Linke benennt deses Elend und fordert beispielsweise die Rekommunalisierung von Strom, Gas, Wasser, nur die Linke fordert die Abschaffung der Privilegien der großen Banken,
Nur die Linke fordert eine wirkungsvolle Vermögenssteuer, eine Zinsertragssteuer, eine Börsenumsatzsteuer, nur die Linke fordert das die "Geldschöpfung" wieder in der Staatsgewalt liegen soll und nicht mehr in den Händen der Banken und nur die Linke fordert, das Banken wieder mit ihrem Vermögen voll haften ohne staatliche Unterstützung. Abschaffung der "Giralgeldschöpfung".
Nur die Linke fordert zwingend notwendige Einschnitte in den "liberalisierten" Markt -
Die Liberalisierung der Finanzmärkte fand unter der Regierung Schröder (Kanzler der Bosse) statt. Nicht unter den Konservativen.
Deinen Aussagen zu den Linken kann ich teilweise zustimmen, dass die elementaren Versorgungseinrichtungen in kommunale Hand gehören, finde ich auch. Bei den zusätzlichen Besteuerungen bin ich wieder skeptischer, bisher war es doch immer so, dass Steuererhöhungen meist Otto Normalverbraucher traf. Das da Begriffe Schall und Rauch sind, sieht man am Spitzensteuersatz, den zahlt nicht nur ein erfolgreicher Unternehmer, sondern auch der Angestellte, wenn er mehr als 54.000 Euro verdient. Unsere Politiker wissen schon, wie sie uns rasieren können. Nein lieber blues, die sollten lieber mal etwas sparen, bevor sie das Geld der Anderen verteilen. Unser Staat ist maaslos geworden.
Und noch was, die Welt wird sich nie nach den Linken richten, die Linken müssen sich schon an die Gegebenheiten halten.
Zitat von blues im Beitrag #12....nur ist sie aussenpolitisch völlig verblödet.
Nicht nur außen- sondern auch innenpolitisch. Wer in einem aufgeklärten und säkularen Land wie dem unseren den Weg freimacht für einen unaufgeklärten und auf alle westlichen Freiheiten shicenden Islam, der hat sie nicht mehr alle...
Zitat von Bin Online im Beitrag #13Einspruch Euer Ehren!
Die Liberalisierung der Finanzmärkte fand unter der Regierung Schröder (Kanzler der Bosse) statt. Nicht unter den Konservativen.
Die Liberalisierung der Finanzmärkte begann unter Schwarz-Gelb, die dem Thatcher-Feudalismus hinterher hechelten:
"Denn schon im Februar 1990 trat ein "Gesetz zur Verbesserung der Rahmenbedingungen der Finanzmärkte" in Kraft. Bundesfinanzminister war damals Theo Waigel im schwarz-gelben Kabinett von Einheitskanzler Helmut Kohl. Die Börsenumsatzsteuer und die Wechselsteuer entfielen. Beide waren die Vorläufer dessen, was heute unter dem Stichwort "Finanztransaktionssteuer" wieder heftig und parteiübergreifend diskutiert wird."
Auch die "Liberalisierung" des Gesundheitssystems sowie Leistungskürzungen, die Abschaffung der Vermögenssteuer (bei gleichzeitiger Anhebung der Mehrwertsteuer) verdanken wir Schwarz-Gelb,
aber es stimmt schon, dass Schröder dann den Rest des Wohlfahrtsstaates verkaufte.
Zitat Deinen Aussagen zu den Linken kann ich teilweise zustimmen, dass die elementaren Versorgungseinrichtungen in kommunale Hand gehören, finde ich auch.
Konsens !
Zitat Bei den zusätzlichen Besteuerungen bin ich wieder skeptischer, bisher war es doch immer so, dass Steuererhöhungen meist Otto Normalverbraucher traf. Das da Begriffe Schall und Rauch sind, sieht man am Spitzensteuersatz, den zahlt nicht nur ein erfolgreicher Unternehmer, sondern auch der Angestellte, wenn er mehr als 54.000 Euro verdient. Unsere Politiker wissen schon, wie sie uns rasieren können. Nein lieber blues, die sollten lieber mal etwas sparen, bevor sie das Geld der Anderen verteilen. Unser Staat ist maaslos geworden.
Und noch was, die Welt wird sich nie nach den Linken richten, die Linken müssen sich schon an die Gegebenheiten halten.
Eine gerechte Besteuerung halte ich für unumgänglich um wieder zu den Prinzipien einer sozialen Marktwirtschaft zurückzukehren und um den sozialen Frieden (in der ganzen EU) zu wahren.
Sparen?
Gute Idee, man hätte die Bankenrettungsschirme einsparen können und diejenigen Pleite gehen lassen, die uns die Krise eingebrockt haben - anstatt Steuergelder zu verschenken