Wenn man den westlichen Kapitalismus nur politisch sieht, dann natürlich nicht, klar kann man ihm hier seine Verantwortung nicht entziehen aber man kann ihm auch nicht alles anlasten. Der Kapitalismus ist nicht verantwortlich, wenn West-Politiker die übelsten Despoten hofieren, hier erinnere ich an Bokassa aber auch an deutsche Entwicklungsminister(innen), die skrupellos afrikanischen Despoten Gelder in die Hand drückten, damit diese die finanziellen Voraussetzungen erhielten, ihr Volk zu unterdrücken. Irgendwie sollten wir hier die Ideologie von der Tagespolitik trennen. Sonst vermengt sich zuviel.
Kapital ist positiv, Verlöhnerung ist negativ. Wer was gegen Kapital hat, kann ja anmietbarer Roboter fremder Finanzbelange sein. Aber das nur aus freien Stücken und dann bitte Nachkommen unterlassen, niemanden mit solchem Milieu runter ziehen. Arbeitsgesetze verhindern Vermögensaufbau und entsprechende Erbgänge.
Analog shareholder value (stammt alles von Personen ohne eigenen Betrieb) kann es user value geben. Shareholder bezahlen für Eigentumsanteile und tun dort nix. Z.B. Warren Buffett hat nix mit weiter entwickelt, dort überhaupt nichts getan. User generieren ihren Anbieterprofit, indem sie dort alles tun: genau das fehlt - statt für Eigentumsanteile bezahlt man aus dem Profitanteil für die Netzwerknutzung.
Die Marktwirtschaft ist von den Arbeitsgesetzen zu befreien. Netzwerknutzer sind die Wirtschaft und generieren damit ihr Kapital. Positive Rückkopplung von Anbieterprofit in Nachfragerkaufkraft ist optimaler Entwicklungsmotor der Menschheit. Er wird arbeitsgesetzlich stranguliert. Arbeitgeber der Anbieter sind die dazu und dadurch möglichst kaufkräftigen Nachfrager. Das ist nirgendwo politisch gewollt.
Die durchschnittliche Lebenserwartung wird durch Personen ohne eigenen Betrieb signifikant erhöht. Die retten zumindest bisher z.B. mein Leben, indem sie Antikörper entwickeln und herstellen. Resistenzentwicklung könnte mich ermorden. Der Klinikarzt bewirkte das Ausgangsverbrechen, auch einer ohne eigenen Betrieb, in einer städt. Klinik. Es geht darum, das alles zu optimieren. Es erfordert Anbieternetze, in die MINT-Studiengänge einzubinden sind. Damit wäre unsere Lebenserwartung längst unbegrenzt. High tech kommt nur schleppend voran, weil Regimes verlöhnern und damit minderwertige Tätigkeiten zuweisen, die längst robotisch abhandelbar wären. Ohne Hirnschaden kann Jeder einen MINT-Studiengang absolvieren, was in Anbieternetzen zu flankieren ist. Wir kommen derart zäh voran, sodass daran immer mehr Menschen sterben.
Wer nicht sterben will, sollte begreifen lernen, woran es liegt, dass Menschen immer noch sterben. Und wer meint, es müsse gestorben werden, hat se nicht alle, hahaha - z.B. religiöser Wahn.
Der Kapitalismus bedient sich aber auch gerne der westlichen Politiker. Wir könnten jetzt bis ins unermessliche weiter diskutieren zu jedem Beispiel gibt‘s halt auch ein Gegenbeispiel. Das Ergebnis ist die Summe aus Ursache und Wirkung. Ich will es damit belassen
Den zitierten Satz habe ich aus einem Blogbeitrag geklaut, weil ich darin ein Diskussionspotential sah. Im Prinzip sind wir doch alle Kinder des Kapitalismus und wir genießen ihm auch alle. Das bestreiten zwar einige aber ob man denen glauben kann?
Für mich ist der Kapitalismus die erfolgreichste Ideologie dieser Welt, auch erfolgreicher und sozialer, als die Religionen. Über den Kommunismus lohnt sich nicht mehr zu reden, der ist auf dem Müllhaufen der Geschichte.
Kapitalismus wäre es erst, wenn Weltbürger die Wirtschaft sind. Der Begriff ist eine Lüge. Es ist 'Herr&Knecht', man könnte es Feudalismus nennen, wobei Ismen immer Ideologien sind. Viel zu Wenige haben Kapital und damit die materiellen Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung. Habenichtse werden gegeneinander eingesetzt, bis hin zu Kriegen. Kapitalkräftige Weltbürger kennen keine Grenzen - das ist zu generalisieren. Es geht mit user value aus Anbieternetzen, mit denen keine menschlichen Roboter Fremdvermögen auftürmen.
Massiver Kapitalmangel spaltet die Menschheit. Das sag ich mal: Kapitalmangelismus, hahaha.
Wer nicht sterben will, sollte mal überlegen, wieso ihm das immer noch angedroht ist, bis hin zu grausamen finalen Folterschmerzen.
Macht man durch ein Studium mit MINT Bekanntschaft, wird einem vollends klar, wir könnten längst auf einem atemberaubend höherem Zivilisationslevel sein. Das begann, als klar wurde, Klavierwerke schaffen keine high tech, lach.
Erst die Allerwenigsten begreifen allmählich, unsere Zellen sind DNA-hardwarecodierte Roboter mit dem Betriebssystem des Lebens. Es liegt an uns, sie in uns immer wieder zu regenerieren. Digitalisierung und KI kann uns dabei sehr helfen. Womit dem gegenüber Verlöhnerte ihre Lebenszeit und ihren Intellekt vergeuden, ist grauenhaft und verzögert unsere Entwicklung.
Als ehemaliger Gewerkschafter (damals ÖTV; gibts nicht mehr, ist in diesen unsäglichen Verein namens "verdi" aufgegangen)
habe ich gelernt: Der Kapitalismus ist nur seinen eigenen Gesetzen verantwortlich, die da heißen: Gewinnmaximierung, Gewinnmaximierung, Gewinnmaximierung...
...und wenn er nicht durch wirksame Kontrollen oder einen mächtigen Antagonisten eingegrenzt wird, entwickelt er sich über kurz oder lang zu einem Monster!
Klar braucht es beim Kapitalismus ein vernünftiges Regelwerk. Gerade beim Arbeitsrecht wurde in Deutschland ja Schindluder getrieben. Der Vorteil des Kapitalismus ist seine Reformfähigkeit.
Wer erinnert sich noch an die "eiserne Lady" M. Thatcher ??
Die hat zu ihrer zeit den Gewerkschaften den zahn gezogen und wurde ob dieser Maßnahme beinahe als Hexe verbrannt.
Der Erfolg gab ihr aber im Nachhinein recht: Die Wirtschaft in Großbritannien erlebte ein für zuvor nicht möglich gehaltenen Aufschwung.
Das Arbeitsrecht in Deutschland dient NICHT der arbeitenden - als jenen, die in Lohn und Brot (Angestellte und Arbeiter) stehen - Menschen , sondern nur jenen, die das Kapital haben(Unternehmer), um Arbeit zu verteilen.
#23: Das Kündigungsschutzrecht ist kein Schutz vor Kündigung, wie allgemein aus Interessensgründen behauptet wird, sondern ein Abfindungsgesetz.
Wenn ein Arbeitgeber einen Arbeitnehmer loswerden will, hilft dem AN kein Kündigungsschutz; über kurz oder lang werden Arbeitgeber JEDEN Arbeitnehmer los, den sie loswerden wollen.