Ein trauriges Wahlergebnis bei dem die Nationaldilettanten zweistellig in den Bundestag einziehen.
Ich erinnere hier an die Knallköppe Gedeon, Höcke - und an einen Meuthen der sich schützend vor den Rassenrassler Gedeon stellte ... saubere Volksgenossen die sich nun im Bundestag tummeln, wo sind da eigentlich die rechtskonservativen Demokraten, die sich gegen diesen Gauland - Unsinn positionieren, stolz auf eine Armee zu sein, die fast halb Europa zerstörte - von den systematischen Menschenmorden mal abgesehen ...
Gut nur, dass sich die SPD nun vielleicht an ihre eigenen Traditionen erinnert um wieder eine politische Substanz zu bilden ...
Eine Jamaika Koalition mit den Neofeudalen wird die Reste des Sozialstaates weiter zusammenschrumpfen, eine Bürgerversicherung in weite Ferne rücken lassen, sozialer Wohnungsbau - den wir dringend benötigen - wird's mit dieser Koalition nicht geben und dies bedeutet bei den kommenden Wahlen weiteren Zuwachs für die nationalen Dilettanten - in der irrigen Vorstellung die AfDler hätte irgendein soziales Prinzip.
Und kommende "Bankenrettungen" kommen tragischerweise noch hinzu ...
Zitat von Bin Online im Beitrag #15die Frage der Fragen ist, ob Guttenberg jetzt Minister wird oder ob er bei der Landtagswahl mitmischen wird.
Vielleicht könnte man das Wissenschaftsministerium aufteilen und ein Plagiatsministerium für ihn einrichten. Da könnte er mit überragender Sachkenntnis glänzen und würde einen tollen Minister abgeben. Andere Posten sehe ich für den Hochstapler aus Bayern nicht.
Die politische Entwicklung ist aus meiner sozialdemokratischen Sicht alles andere als befriedigend.
Allerdings ist zu konstatieren, dass die SPD ein gehöriges Maas selbst Schuld an ihrem Niedergang ist: die offene rechte Flanke, das Verbleiben in der Koalition nach dem September 2015, das Aufstellen von Schulz und die Propagierung des Schulz-Hype ohne Konzept und einem populären Programm usw. usf.
Und jetzt will man in die Opposition, auf der einen Seite rechts eine lautstärke AfD, daneben eine nur minder lautstarke LINKE, mittendrin unter den Marktschreiern die SPD mit einem abgefahrenen Profil. Schöne Aussichten, um das eigene Profil zu schärfen. Außerdem fehlen dazu die Leute: Brandt, Wehner, Schmidt.
Wenn es nach mir ginge, müßte jeder in der SPD Spitze eine Wehner Rede hören und analysieren.
Meine Erwartung: Opposition ohne Oppositionsführer, das geht so nicht.
Die Weigerung der SPD über eine Regierungsbeteiligung auch nur nachzudenken wird ihr noch schwer auf die Füße fallen. Meine Prognose. Das wird den mit 100% der Stimmen gewählten SPD-Vorsitzenden Schulz noch bis Ende des Jahres den Kopf kosten. So eine Haltung ist zutiefst antidemokratisch.
Zitat von blues im Beitrag #16Ein trauriges Wahlergebnis bei dem die Nationaldilettanten zweistellig in den Bundestag einziehen.
Ich erinnere hier an die Knallköppe Gedeon, Höcke - und an einen Meuthen der sich schützend vor den Rassenrassler Gedeon stellte ... saubere Volksgenossen die sich nun im Bundestag tummeln, wo sind da eigentlich die rechtskonservativen Demokraten, die sich gegen diesen Gauland - Unsinn positionieren, stolz auf eine Armee zu sein, die fast halb Europa zerstörte - von den systematischen Menschenmorden mal abgesehen ...
Gut nur, dass sich die SPD nun vielleicht an ihre eigenen Traditionen erinnert um wieder eine politische Substanz zu bilden ...
Mit Gedeon habe ich mich auf FB gefetzt und wurde von ihm geblockt. Erschreckender ist, dass er in der BW-Landtagsfraktion 19 Unterstützer fand. Auf FB machte er eine geschlossene Gruppe auf und hatte sofort 57 Unterstützer.
Zitat von blues im Beitrag #17Eine Jamaika Koalition mit den Neofeudalen wird die Reste des Sozialstaates weiter zusammenschrumpfen, eine Bürgerversicherung in weite Ferne rücken lassen, sozialer Wohnungsbau - den wir dringend benötigen - wird's mit dieser Koalition nicht geben und dies bedeutet bei den kommenden Wahlen weiteren Zuwachs für die nationalen Dilettanten - in der irrigen Vorstellung die AfDler hätte irgendein soziales Prinzip.
Und kommende "Bankenrettungen" kommen tragischerweise noch hinzu ...
Ach komm, jetzt schau mal etwas optimistischer in die Zukunft. Mit den Neofeudalen geht die Welt nicht unter. Vielleicht ist für die SPD eine Pause ganz gut. Ich wünsche ihr, dass sie mal wieder die ein oder andere richtige Persönlichkeit bekommt. Die derzeitige Führungsriege ist verbesserungswürdig.
Zitat von Orbiter1 im Beitrag #18Vielleicht könnte man das Wissenschaftsministerium aufteilen und ein Plagiatsministerium für ihn einrichten. Da könnte er mit überragender Sachkenntnis glänzen und würde einen tollen Minister abgeben. Andere Posten sehe ich für den Hochstapler aus Bayern nicht.
Da ich ein überzeugter Monarchist bin, würde ich es schon begrüßen, wenn wir wieder einen (echten) Baron in der Regierung haben.
@blues - Du solltest etwas auf deine Wortwahl achten. Was hier heute Abend auf dem Alexanderplatz abging war nämlich schon mal das Resultat ständiger linker Hetze gegenüber Menschen, die nichts anderes wollen, als die Souveränität zurückzuerlangen, die ihnen Willy Brandt und Helmut Schmidt einmal garantiert hatten. Aber die wurden von dir wahrscheinlich auch schon längst in die Nationaldilettantenschublade gesteckt, posthum und ohne daß sie sich gegen euch linke Bürgerkriegshetzer wehren könnten...
Zitat von conscience im Beitrag #19Die politische Entwicklung ist aus meiner sozialdemokratischen Sicht alles andere als befriedigend.
Allerdings ist zu konstatieren, dass die SPD ein gehöriges Maas selbst Schuld an ihrem Niedergang ist: die offene rechte Flanke, das Verbleiben in der Koalition nach dem September 2015, das Aufstellen von Schulz und die Propagierung des Schulz-Hype ohne Konzept und einem populären Programm usw. usf.
Und jetzt will man in die Opposition, auf der einen Seite rechts eine lautstärke AfD, daneben eine nur minder lautstarke LINKE, mittendrin unter den Marktschreiern die SPD mit einem abgefahrenen Profil. Schöne Aussichten, um das eigene Profil zu schärfen. Außerdem fehlen dazu die Leute: Brandt, Wehner, Schmidt.
Wenn es nach mir ginge, müßte jeder in der SPD Spitze eine Wehner Rede hören und analysieren.
Meine Erwartung: Opposition ohne Oppositionsführer, das geht so nicht.
Das klingt ja ganz schön bitter. Mit den Persönlichkeiten gebe ich Dir absolut recht aber bei den anderen Parteien sieht es auch nicht viel besser aus. Wily Brandt hatte damals das nötige Charisma, wir Jungen wählten damals alle Willy und die Partei hatte damals Persönlichkeiten, Helmut Schmidt, Carlo Schmidt, "Ben Wisch", Georg Leber usw. das waren Schwergewichte und heute? Reden wir nicht.!
Es sollte eigentlich keine neue Erkenntnis sein, dass Sozialstaat und Nationalstaat von einander abhängen und gegenseitig bedingen. Eine "Jamaika Koalition" wird beides weiter entfremden, bei der AfD fehlt das soziale, bei der Linken das nationale, bei beiden Parten fehlt allerdings das eine bzw. das andere nicht völlig - die SPD bedarf der Regeneration und das geht m.E. besser in der Regierung - wie gesagt - in Opposition ist sie im Sandwich, mitten drin.
Die AfD, die ich nicht ungern im Parlament sehe, kann gar nichts, zumindest bis dato. Sie ist eine reine Protestpartei, ohne den Proteststimmen hätte sie keine 5%! Nur 31% der Wähler sind der harte Kern. Sinn und Zweck der Partei ist, dass die Regierung ihre Ausländerpolitik in vernünftige Bahnen lenkt. Wenn sie dies erreicht, wird sie vielleicht weiterhin gewählt, wenn nicht, dann eben nicht.
Zitat von Bin Online im Beitrag #27Die AfD, die ich nicht ungern im Parlament sehe, kann gar nichts, zumindest bis dato. Sie ist eine reine Protestpartei, ohne den Proteststimmen hätte sie keine 5%! Nur 31% der Wähler sind der harte Kern. Sinn und Zweck der Partei ist, dass die Regierung ihre Ausländerpolitik in vernünftige Bahnen lenkt. Wenn sie dies erreicht, wird sie vielleicht weiterhin gewählt, wenn nicht, dann eben nicht.
M.E. ist die Protestphase vorbei, in der die AfD als Protestpartei bezeichnet werden kann, und zwar mit den heutigen Wählen. Ich würde sie auch noch nicht als völlig etabliert betrachten, aber sie steht kurz davor und ist auf den Wege dorthin. Es gibt zwei große Risse in der deutschen Gesellschaft: kulturell und sozial. Dazu kommt ein weit verbreitetes Gefühl der Unsicherheit so wie Wut auf die "Arroganz der Macht". Merkel: die Tore im Herbst 2015 aufzumachen war richtig, wir schaffen das. Augen zu, und durch. Ich sage, es war ein Fehler und hätte man das zugegeben, gäbe es dieses Wahlergebnis nicht.
Etabliert in dem Sinn, dass sie in den Parlamenten sitzen ja aber ministrabel sind sie noch lange nicht. Da muss noch viel Wasser den Rhein runter fließen, bis es so weit ist.