Zitat von Oase im Beitrag #375Nr. 370, hallo, Bino wer es hätte besser machen können, die große Frage: hier ist doch auch die Frage zu stellen, wer hätte es schlechter machen können? Je mehr man von Frau Merkel weiß, desto mehr sollte man sich das fragen, ob man will oder nicht! Schaut mal genau hinter die Kulissen, was in Wirklichkeit abgeht, abgegangen ist! Oder will man hier sagen, die anderen Parteien, die nicht gerne wollen, hätten die Schuld allein? Ich denke, wohl nicht!
Wer kann denn hinter die Kulissen schauen? Selbst wenn, wer würde es denn besser machen? Wer könnte all diese politischen Zwänge links liegen lassen, wenn Entscheidungen anstehen?
Es ist schon richtig, wenn der Bürger kritisiert und meckert aber er ist sicher nicht die bessere Alternative. Wer von uns kann denn schon sagen, ob de Maizière oder Maas insgesamt einen guten oder schlechten Job machten? Klar gab es bei beiden einzelne Fehlentscheidungen aber eins muss uns schon bewusst sein, die Alternativen sind ebenfalls nicht vor Fehlern gefeit.
Lindner kann sich Neuanlauf für Jamaika-Koalition vorstellen
Christian Lindner hält Gespräche über eine Jamaika-Koalition noch immer für möglich - nach einer Neuwahl. Von Seiten der SPD, der Grünen und der Linken erhält der FDP-Chef Kritik.
Weil seine Partei mit der Aussicht auf eine Neuauflage der Großen Koalition hadert, mischt sich nun auch Altkanzler Gerhard Schröder in die Debatte ein - und fordert schnelle Entscheidungen statt endloses Theater. An einer Groko, sagt er, führe kein Weg vorbei.
Im Fall einer Groko hatte ich auch mit dem Rücktritt von Schulz gerechnet. Scheint aber nicht zu kommen. Er ist ja gerade mal vor 2 Wochen mit über 80% als SPD-Vorsitzender bestätigt worden.
Wenn sich die SPD Merkel wiederum als Mehrheitsbeschaffer andienen sollte, kann sie nur noch weiter verlieren.
Die Vegrangenheit hat bewiesen, wer sich mit Merkel zusammentut, verliert.
Angefangen bei der von Merkel zielstrebig verfolgten Sozialdemokratisierung der CDU.
Das führte zur AfD! .... und es half ihr, sich ihrer Widersacher (z.B. Friedrich Merz) zu entledigen.
Man könnte da an Stalin denken, der sich auch aller tatsächlichen und/oder vermeintlichen Gegner entledigte, zwar auf viel brutalere Art, aber immerhin. Schließlich ist sie SED- sprich sowjetsozialistisch "sozialisiert worden.
Das nächste Opfer, das sie eiskalt und brutal fallenließ, war die FDP. Danach kam die SPD ... und jetzt NOCHMAL die SPD!?
Braucht die SPD NOCH mehr Warnungen, sich mit Merkel einzulassen???
ZitatDie Vegrangenheit hat bewiesen, wer sich mit Merkel zusammentut, verliert.
Ist das wirklich so? Schulz hatte 30%, bei seiner Kandidatennominierung. Die 30% wurden bis zur Wahl auf 20% runtergefahren. Und das kann man doch der Merkel nicht anlasten!
Es gibt mMn in allen Parteien und in allen Wählerschichten eine gewisse Merkelmüdigkeit...
Schulz ist eben ein Verlierertyp... und die 100% hängen ihm wie ein Mühlstein um den Hals.
Diese 100% sind auch Ausdruck der Verzweiflung in der SPD!
Was Merkel angeht, ich bin ein strikter Gener ihrer Politik, die sich zuumeist auf die Außen- und "Flüchtlings"politik erstreckt, aber innenpolitische Themen vernachlässigt, Beispiele: Digitalisierung, Renten-, Gesundheits- und Armutspolitik, die Bildung uvm. Die Dame ist entweder entscheidungsunfähig, oder entscheidungsunwillig, wahrscheinlich beides.
Ihre Parteigänger nennen ihre Politik ruhig und bedächtig, sie selbst sagt doch ständig, sie denke die Dinge vom Ende her. Das aber hat sie bei der Grenzöffnung offenbar völlig verlassen, dieses vom Ende her denken.
Soweit ich das bisher mitbekommen habe geht es bei den Sondierungsgesprächen zwischen der SPD und der Union vor allem darum den aktuellen Schuldenabbau zu stoppen und die Haushaltsüberschüsse mit vollen Händen aus dem Fenster zu werfen. Mit Macrons Europa-Visionen hat man Gottseidank auch ein Faß ohne Boden gefunden. Damit sollte dann auch langfristig sichergestellt sein dass deutsche Steuergelder in reformunwilligen Staaten auf Nimmerwiedersehen verschwinden.
In diesem Zusammenhang ist es auch die Sichtweise unserer Nachbarn interessant
Zur Regierungsbildung in Berlin meint die elsässische Zeitung „Dernières Nouvelles d’Alsace”: „Während dieses langen Zwischenspiels verliert Merkel nicht nur Punkte ihres öffentlichen Ansehens. Sie hinkt auch den großen europäischen und globalen Projekten hinterher. Macron, der seinen politischen Instinkt weiter schärft, nutzt die Gelegenheit. Während (...) Merkel auf ihrem Boden dem Gegenwind trotzt, baut der französische Staatschef seine Stellung außerhalb seiner Grenzen aus und zeigt das Verlangen, nicht im Schatten des mächtigen deutschen Nachbarn zu bleiben.“
Der Schweizer „Tages-Anzeiger“ meint: „Die drei Parteichefs wissen, dass diese Tage über ihr politisches Schicksal entscheiden werden. Das gilt zuallererst für die Kanzlerin. (...) Die Zweifel an ihr wachsen, und die Zustimmung bröckelt (...). Es ist eine schleichende Entwicklung, aber sie hat sich verstetigt, und bis hinauf zu Merkel selbst spüren viele in der CDU, was Zweifel an der Chefin auf Dauer bewirken: Sie durchweichen das Fundament des Hauses (...).“
Nr. 387, Orbiter, Haushaltsüberschüsse mit vollen Händen aus dem Fenster werfen! Hier muss man sich zuvor jedoch fragen, woher die Haushaltsüberschüsse denn kommen! Diese werden unauffällig und mit diversen Tricks von der Bevölkerung genommen, und die SPD will etliches wieder zurückgeben! Auch das ist gefährlich, wenn es nicht richtig gemacht wird! Oft erhält der eine zu viel, der andere zu wenig! Man hat sich immer zu fragen, woher kommen die vielen staatlichen Zuwendungen 159 an der Zahl, von einem Volk auf dem Mond, oder nicht doch von den deutschen Nachbarn, die es vorher erarbeiten?
Nr. 383, hallo, Bino Ich bin mir da zwar nicht ganz sicher, doch bin ich der Meinung, Martin Schulz hat viel zu viel geredet, weil er euphorisch war. Und gerade das sollte ein Politiker niemals so deutlich zeigen!
Vor allem denke ich dabei auch an vorangegangene Zeiten: Was die SPD an Gutes vorgeschlagen hat, auch erledigt hat, wurde am Ende stets der CDU/CSU in der Bevölkerung zugute geschrieben! Viele Fehler der CDU wie z.B. auch die jahrzehntelangen nicht zurückgezahlten Entnahmen aus der Rentenkasse wurden der SPD zugeschlagen! Und sie war es nicht! Vor allem ist es doch so: wenn einer anfängt, die Kassen zu plündern, wie sollen die anderen dann zurückzahlen können? Wenn nicht vorgesorgt worden ist? Wenn es immer laufende Zahlungen geben muss? Seit dem 1.1.2018 sind wir z. B. bei den Renten bei genau 45 % brutto für 45 Jahre!!