Die spanische Staatsanwaltschaft hat einen EU-Haftbefehl für Puigdemont beantragt. http://www.tagesschau.de/ausland/puigdemont-madrid-105.html Mal sehen welches Kasperletheater er uns als nächstes aufführt. Vielleicht die Flucht nach Deutschland? Kommen halt neben den 15.000 monatlichen Asylbewerbern ein weiterer dazu. Der Herr Premierminister wird ja von den spanischen Schergen politisch verfolgt. Durch die Personalreduzierungen im BAMF steigen die Bearbeitungszeiten wieder. 6 Monate Aufenthalt in der Erstaufnahmestelle und Leistungen gemäß dem Asylbewerberleistungsgesetz sollten drin sein. Nach der Entscheidung (vermutlich Ablehnung) noch der Einspruch. Das zuständige Verwaltungsgericht wird dann übernächstes Jahr entscheiden ob der Einspruch angenommen wird. In der Zwischenzeit hetzt er die Sachsen zu einer Abspaltung von Deutschland auf und es kommt zu einer Volksabstimmung.
Puigdemont hat einen HauHau und zwar einen ganz gewaltigen. Ich vermute mal, dass er als Kind immer der Che Guevara war. Im Nachhinein ist ja alles absurd, was er veranstaltete.
Putschdemon hat keinen Anspruch auf Asyl- egal in welchem Staat der EU er solch einen Antrag stellen will.
Der Depp soll sich seiner Verantwortung stellen und nicht im Ausland den Dicken machen. Er will weiter für die Unabhängigkeit der Katalanen aus dem Ausland agieren.
Einige "abgesetzte" Minister sind am Spanischen Staatsgerichtshof erschienen. Putschdemon aber nicht. Keinen Arsch in der Hose, aber im Puff drängeln
Wie es aussieht, erhalten die separatistischen Parteien die absolute Mehrheit. Spanien kommt nicht zur Ruhe! Vielleicht war die harte Tour von Rajoy sich letztendlich auszahlt.
Zitat von Bin Online im Beitrag #82Wie es aussieht, erhalten die separatistischen Parteien die absolute Mehrheit. Spanien kommt nicht zur Ruhe! Vielleicht war die harte Tour von Rajoy sich letztendlich auszahlt.
So ist es auch gekommen. Die Katalanen haben sich erneut für Chaos und wirtschaftlichen Niedergang entschieden. Eine Unabhängigkeit wird es nicht geben. Und voraussichtlich auch keine katalanische Regierung.
„In Barcelona stehen deshalb langwierige und möglicherweise ergebnislose Sondierungen und Koalitionsverhandlungen bevor. Die Separatisten haben zwar eine Mehrheit, aber ihre beiden Spitzenkandidaten sind in Untersuchungshaft oder in Belgien. Damit Puigdemont im Parlament kandidieren kann, müsste er aus Brüssel nach Barcelona zurückkehren. Dort droht ihm aber die Festnahme. Insgesamt sind sieben Separatisten, die am Donnerstag ins neue Parlament gewählt wurden in Haft oder im Ausland. Ohne ihre Stimmen hat das separatistische Lager jedoch keine Mehrheit, wenn Anfang Februar die Wahl eines neuen Regierungschefs beginnt. Kommt dann bis Anfang April keine neue Regierung zustande, werden automatisch noch einmal Wahlen angesetzt und alles beginnt wieder von vorne.“ http://m.faz.net/aktuell/politik/ausland...354288.amp.html
Rajoys Partei ist regelrecht abgestraft worden. Gestern zeigten sie Stimmen von Katalanen, die sicher nicht extrem waren. Die sagten, eigentlich sind wir nicht für eine Abspaltung aber so geht es auch nicht, man kann nicht unsere Politiker einsperren. Rajoy wird jetzt auch in Madrid Gegenwind bekommen.
Meiner Meinung nach sollte sich Rajoy an den Engländern ein Beispiel nehmen, die sind mit den Schotten zivilisiert umgegangen.
Zitat von Bin Online im Beitrag #84Rajoys Partei ist regelrecht abgestraft worden. Gestern zeigten sie Stimmen von Katalanen, die sicher nicht extrem waren. Die sagten, eigentlich sind wir nicht für eine Abspaltung aber so geht es auch nicht, man kann nicht unsere Politiker einsperren. Rajoy wird jetzt auch in Madrid Gegenwind bekommen.
Meiner Meinung nach sollte sich Rajoy an den Engländern ein Beispiel nehmen, die sind mit den Schotten zivilisiert umgegangen.
Nach meinem Verständnis würde den Katalanen der Status von Schottland nicht ausreichen. Und selbst wenn, so ein Status wäre durch die spanische Verfassung gar nicht abgedeckt. Und eine Änderung der spanischen Verfassung halte ich für nahezu ausgeschlossen. Es ist ja nicht so dass die anderen spanischen Provinzen hinter Katalonien stehen würden. Im Gegenteil, die sind genervt von den Extrawürsten der Katalanen. Nach meiner Einschätzung landen da noch viel mehr Politiker für viele Jahre in den Gefängnissen. Sollte es dann zu Terroranschlägen kommen, wie z. B. über viele Jahre im Baskenland geht es mit Katalonien auch wirtschaftlich sehr schnell bergab. Die Katalanen richten sich gerade zielstrebig und systematisch selbst zugrunde.
Bis dato ist Gewalt kein Thema. Als Außenstehender, mit null Ahnung, ist es schwer sich eine Meinung zu bilden. Aber trotzdem in ich der Meinung, dass Rajoy bisher eher unglücklich agierte. Erinnern wir uns nur mal an den brutalen Polizeieinsatz bei den ersten Wahlen. Vielleicht sollte Rajoy zurücktreten, damit ein anderer Politiker vielleicht eine etwas versöhnlichere Politik betreiben kann.
Zitat von Bin Online im Beitrag #86Vielleicht sollte Rajoy zurücktreten, damit ein anderer Politiker vielleicht eine etwas versöhnlichere Politik betreiben kann.
Wie sollte denn diese versöhnlichere Politik aussehen? Die Kernpunkte bleiben doch unverändert. Auch bei einem anderen Ministerpräsidenten gilt die spanische Verfassung und die Katalanen streben weiter nach Unabhängigkeit. Und auch die spanische Justiz muß sich weiter an den geltenden Gesetzen orientieren. Das Ausrufen eines unabhängigen Kataloniens führt unweigerlich zu Anklagen auf Hochverrat.
Ursprünglich ging es doch hauptsächlich ums Geld. Die Katalanen waren oder sind der Meinung, dass sie zuviel an Madrid bezahlen. Über eine Reform dieses Länderfinanzausgleichs wird man in Spanien doch reden können.
Es wird immer skurriler. Viele Katalanen sind von den Unabhängigkeitsbestrebungen genervt und wollen sich deswegen von Katalonien lossagen und eine eigene spanische Provinz bilden.
„Seit Jahren schon wollen viele Katalanen an der Mittelmeerküste nicht mehr zum Rest Kataloniens gehören. Sie nennen ihr Gebiet "Tabarnia". Es umfasst die Städte Barcelona und Tarragona, außerdem die angrenzenden Landstriche. Das Besondere: In diesem Bereich sind die Befürworter einer Unabhängigkeit Kataloniens von Spanien schwach. Bei der Regionalwahl vergangene Woche hat eine deutliche Mehrheit dort für Parteien gestimmt, die Katalonien nicht von Spanien abspalten wollen.“ http://www.tagesschau.de/ausland/katalonien-421.html
Die katalanischen Unabhängigkeitsbefürworter sind entsetzt. Sich von Katalonien loszusagen, darunter auch noch die Metropole Barcelona, geht gar nicht. Man wird mit allen juristisch zur Verfügung stehenden Mitteln dagegen vorgehen.