War klar dass Berlin auch bei der wirtschaftlichen Kraft die große Ausnahme in Europa darstellt. Es ist die einzige Hauptstadt in Europa deren Wirtschaftskraft das gesamte Land mit nach unten zieht. http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/be...n-15241072.html
Aber egal worum es geht, Flughäfen, Bildung, Flüchtlingsintegration, was auch immer. Berlin kriegt nichts auf die Reihe.
Meine Tochter ist, von ihrer Firma aus, gerade in Berlin und ich weiß eigentlich gar nicht, was ich antworten soll.
Alexanderplatz und Kottbusser Tor sind für Frauen, gerade wenn sie alleine unterwegs sind, ein No-go und wenn es später wird, fährt sie mit einem Taxi ins Hotel retour. Anderseits hat Berlin eine Szene, die ganz toll ist. Eine Stadt voller Widersprüche.
Warum es beim BER noch zu keine Verhaftungen gekommen ist, ist eigentlich unerklärlich, Heinz Buschkowsky wurde von den Linksangehauchten als ein Rechtsradikaler diffamiert, wer will jetzt noch Mißstände kritisieren?
Moment mal! Tagsüber besteht für Frauen keinerlei Gefahr, weder am Alexanderplatz noch am Kotti. Und wenn sie sich nächtens sittsam kleiden und unmißverständlich zu erkennen geben, daß ihre Brüder und Cousins ein waches Auge auf sie haben, dann wird ihnen auch im Dunkeln nix passieren. Davon abgesehen war Kreuzberg mal die friedlichste Ecke Westberlins. Man wurde zwar ständig angeschnorrt, aber das war´s dann auch schon. Du konntest jedenfalls bei Sonnenaufgang stockbesoffen aus der Bar torkeln, ohne überfallen und ausgeraubt zu werden. Solche Zustände haben wir erst, seitdem die Grünen hier das Sagen haben und alles unterstützen, was die Straßen unsicher macht. >&´(
Mein Freund Willi Jasper hat diesen offenen Brief an Berlins Kultursenator formuliert:
Zitat“Wir haben da ein paar Fragen, Herr Senator”
mit dieser Überschrift berichtete der “Tagesspiegel” am 10. Oktober über die Beratung im Kulturausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses über Klaus Lederers Entwurf für den Kultur-Doppelhaushalt 2018/19. Dabei ging es nicht nur um Millionenbeträge als weitere Zuschüsse für bereits etablierte Förderprogramme, sondern auch um einen bizarren Auftritt der AfD, zu dem auch wir ein paar Fragen an den Senator haben.
Stimmt der Bericht des “Tagesspiegels, dass ausgerechnet die AfD “dem jüdischen Theater Bimah zu einem eigenen Haushaltstitel verhelfen” wollte, sich aber gegen die Koalition “nicht durchsetzen” konnte, weil die auf die Zuständigkeit des Bezirks Wilmersdorf verwies? Ist dem Senator nicht bewusst, dass die Bühne Bimah (“Theater Größenwahn”) in der Meineckestrasse das erste und einzige deutsch-jüdische Theater nach dem Holocaust war –und nach dem plötzlichen Tod seines Gründer Dan Lahav im Dezember letzten Jahres ohne Unterstützung nicht weiterexistieren kann? Hatte der Senator nicht im Dezember 2016 gegenüber der “Jüdischen Allgemeinen” erklärt, dass der Tod Dan Lahavs ihn ”erschüttert” habe und er “gern noch selbst mit ihm gesprochen hätte über Pläne und Zukünftiges”? Zur Zeit bemüht sich der “Förderverein für deutsch-jüdische Theatervorstellzungen e.V.” zusammen mit jüdischen, christlichen und muslimischen Jugendlichen um die Fortsetzung des toleranten Programms “Shalom, Salam –wohin”. Kann man die Unterstützung ein solches Theaterprogramm in unserer rot-rot-grün regierten Hauptstadt wirklich der scheinheiligen Taktik der rechtspopulistischen AfD überlassen?
Zitat von Bin Online im Beitrag #4Und wenn Du untertags am Brandenburger Tor bist, dann wird man pausenlos von Chinesen gebeten, dass man sie fotografiert.
Ich gebe ihnen immer freundlich zu verstehen, daß ich ihren Teppich nicht kaufen möchte. Könn´se nix gegen machen... <;´)
Der Bericht des Sonderermittlers im Fall Anis Amri fällt ja verheerend aus. Was die Leistungen des Berliner Landeskriminalamts betrifft gibt es mal wieder den bekannten Berlin-Effekt.
"Josts Recherchen haben teils haarsträubende Details ans Licht gebracht. So arbeitet er heraus, wie überlastet und überfordert das Berliner Landeskriminalamt (LKA) mit der Überwachung islamistischer Gefährder ist.
Das LKA observierte Amri nur wenige Wochen lang. Und obwohl die Berliner Polizei ihn zwischenzeitlich für den vordringlichsten Fall in der Hauptstadt hielt, beobachtete sie den Islamisten sogar in dieser Zeit nur sporadisch. Jost hält nüchtern fest:
"Alle Observationen beschränken sich auf die Wochentage Montag bis Freitag, und zwar auch in den Wochen, in denen Amri auf Rang 1 der Berliner Gefährder steht. An Wochenenden und Feiertagen finden keine Observationen statt." http://www.spiegel.de/politik/deutschlan...-a-1172571.html
Warum sollte man auch den gefährlichsten Mann in der Stadt permanent beobachten, Wochenende ist nun mal Wochenende.
Zitat von SPON Abgehörte Telefongespräche hätten den "erheblichen Umfang von Amris Rauschgifthandel" vom Frühsommer 2016 an belegt. Doch wegen eines Durcheinanders zwischen Polizei und Justiz wurde die Chance offenkundig vertan.
Irgendwie komme ich mir da als Normalbürger schlichtweg veräppelt vor. Der Staat macht hier offensichtlich seinen Job nicht. Failed State Germany?
Der Bezirk Mitte, konkret der Tiergarten (gleich neben dem Regierungsviertel) geht dann wohl an Dealer, Stricher und Obdachlose verloren und entwickelt sich zur No-Go-Area. Das ist jedenfalls die Einschätzung des Grünen Bezirksbürgermeisters Stephan von Dassel. Der fordert mehr Polizeipräsenz und die Abschiebung von Obdachlosen aus Osteuropa von denen inzwischen mehrere Tausend in Berlin leben. Aber so wie es aussieht kriegt das Berlin nicht auf die Reihe. http://www.tagesspiegel.de/politik/tierg...n/20431376.html
Das Problem ist nicht neu und wird immer gravierender, ohne aber halbwegs vernünftige Zahlen zu kennen.
"Davids hat beobachtet, dass es in Berlin immer mehr Obdachlose gibt – in jeder Altersgruppe. Und auch die Zahl der Frauen, die heute auf den Straßen der Hauptstadt leben, sei gestiegen. Doch wie viele es genau sind, das kann niemand sagen, und da beginnt das Problem für ihn. Es gibt keine Statistik, Schätzungen reichen von 5000 bis 15.000 Obdachlosen. „Wie soll man denn wissen, wie viel Geld man braucht, wenn man nicht mal weiß, wie viele Obdachlose in der Stadt leben?“. http://www.tagesspiegel.de/berlin/obdach...t/20444356.html
Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird das Problem auf Berliner Art und Weise geregelt. Da werden die Obdachenlosencamps im Tiergarten geräumt und in anderen Bezirken entstehen sie wieder neu.
Berlins Wohnungsnot ist das Ergebnis rot-rot-grüner Politik
Im wachsenden Berlin werden viel zu wenig Wohnungen gebaut. Ein Jahr Rot-Rot-Grün war ein verlorenes Jahr für Wohnungssuchende.
Ein Kommentar. VON GERD NOWAKOWSKI | Tagesspiegel vom 18.10.2017
Langmut mit dem Dienstherren, das wissen Manager in Berlins städtischen Wohnungsgesellschaften, ist unabdingbar, will man den Job nicht gefährden. Es muss viel passieren, bis man dort die Geduld verliert. Sich wie kürzlich per Brief bei Bausenatorin Katrin Lompscher zu beklagen, dass es beim Neubau nicht vorangeht, das gab es noch nie. Angesichts der Wohnungsnot müsse ein klares Signal her, es müsse nur noch über das „Wie“ und nicht mehr über das „Ob“ von Neubauten diskutiert werden – ein desaströses Urteil.
Dramatischer kann man nicht ausdrücken, was immer noch schief läuft in der Stadt, die jährlich um 50.000 Menschen wächst. Für alle Berliner, die bezahlbare Wohnungen suchen, ist die Bilanz der rot-rot-grünen Koalition ein verlorenes Jahr.
Welch ein vernichtendes Urteil über eine Regierung? Wohnungen fehlen überall aber nirgendwo wird den potentiellen Bauherrn so viele Knüppel zwischen die Beine geworfen, als in Berlin.
Berlin wird wohl demnächst damit beginnen auch Schwerverbrecher aus der Untersuchungshaft zu entlassen. Das muß getan werden, wenn der Prozess nicht spätestens 4 Monate nach Antritt der Untersuchungshaft beginnt. Das wiederum ist aber wg chronischer Unterbesetzung und Unterfinanzierung der Strafkammern des Berliner Landgerichts nicht möglich. Schuld ist die aktuelle Regierung. Aus deren Sicht aber die Vorgängerregierung, usw, usw. http://www.tagesspiegel.de/berlin/brandb...r/20482300.html Gehandelt wird vermutlich erst wenn ein aus der Untersuchungshaft entlassener Serientäter wieder zuschlägt.