In der kommenden Woche läuft die Sperrfrist für über 3.000 Regierungsdokumente zum Tod des ehemaligen US-Präsidenten John F. Kennedy aus und Donald Trump will die Dokumente frei geben. Bis dato sind die Unterlagen als streng geheim eingestuft.
"Dem Online-Magazin "Politico" zufolge stehe Trump jedoch unter Druck vor allem von Seiten des Geheimdiensts CIA, einige Dokumente weiter unter Verschluss zu halten, um noch lebende Mitarbeiter oder Informanten von CIA und der Bundespolizei FBI nicht zu gefährden." http://www.spiegel.de/politik/ausland/do...-a-1174081.html
Mal abwarten, dass kann auf jeden Fall ein sehr interessantes Thema werden, ich selber glaube immer noch nicht, dass dieser Lee Harvey Oswald ein Einzeltäter war.
Also in meiner Generation bewegte kein anderes Attentat die Menschen so sehr, wie das von Kennedy. Ich bin sicher, dass die Akten viele interessieren wird, nicht nur den Verschwörungstheoretikern. Nein, dass wird ein Thema werden, warte es ab.
Es sollte die Enthüllung des Jahrzehnts werden: US-Präsident Trump wollte die letzten JFK-Geheimakten offenlegen. Doch dann beugte er sich den Geheimdiensten - und ließ viele Papiere doch unter Verschluss.
Von Marc Pitzke, SPON vom 27.10.2017
Am Ende hat er doch gekniffen: Eigentlich hatte US-Präsident Donald Trump versprochen, alle restlichen Geheimakten zum Attentat auf John F. Kennedy jetzt freizugeben - und gab den großen Enthüller. "So interessant!", twitterte er, als kündige er das Finale einer spannenden TV-Krimiserie an.
So bekommen Verschwörer Aufwind, zuerst große Klappe und dann der Satz mit X! Nur ein Bruchteil der Akten werden veröffentlicht.
Bei den zurückgehaltenen Akten gehe es weniger um das tatsächliche Attentat von 1963, hieß es weiter. Sondern auch um damit nicht direkt in Zusammenhang stehende CIA-Aktionen - sowie um damalige Beteiligte, deren Nachfahren man durch eine Namensnennung nicht gefährden wolle. Auch würden in den Dokumenten "ausländische Elemente" zitiert, die man nicht preisgeben könne.
Wir werden also eine tatsächliche Veröffentlichung nicht mehr erleben.
Zitat von Bin Online im Beitrag #4Wir werden also eine tatsächliche Veröffentlichung nicht mehr erleben.
Doch, wir werden es erleben. Donald hat es sich anders überlegt und rückt jetzt das gesamte Material raus. http://www.zeit.de/politik/ausland/2017-...-john-f-kennedy Aber bei seiner Persönlichkeitsstruktur kann es natürlich jederzeit passieren dass er wieder einen Rückzieher davon macht.
Warten wir mal ab, wieviel davon geschönt wird. Es werden bestimmt NICHT solche Passagen veröffentlicht, die den Geheimdiensten Peinlichkeiten bescheren werden. Wobei die ja ALLE( USA-Europa etc.) vor Peinlichkeiten strotzen!! Dann kommen wieder jene "intelligenten" Menschen hinter ihren Büschen hervor, die dann Dokumentationen und wahrheitsgemäße Filme erstellen wollen und werden.
Bei Geheimdienstaktionen wird es immer zu Peinlichkeiten kommen. Der CIA und andere Dienste bestehen aus Menschen und das Drehbuch schreibt das Leben. Es kann ja gut sein, dass sie tatsächlich nur Personen schützen wollen aber dafür würden auch Schwärzungen reichen.
Bin O: ob geschwärzt oder geschönt - das Endergebnis bleibt das Gleiche!
Und das Menschen Fehler machen, liegt in der menschlichen Natur. Nur führen diese Fehler meist zu nicht mehr korrigierbaren Ergebnissen.
Wenn man dann als Fehler das versagen in der Weiterleitung von Ermittlungsergebnissen bezeichnen kann. Siehe Amri - NSU etc. hier in Deutschland. In den anderen Ländern der EU und in den USA wird es nicht anders sein.
Ich weiß was, was du nicht weißt und ich behalte es für mich!!
Bei Amri waren es die Behörden die versagten und nicht die Dienste. Anderseits machen die Dienste ja auch Gutes, manche Terrorwarnung kam von den Diensten.
Wenn man sich z.B. das eklatante Versagen des Verfassungsschutz bei der Aufklärung der NSU-Affäre ansieht, dann muss man auch zur Kenntnis nehmen, dass das verantwortliche Führungspersonal von der Politik eingesetzt wird und die ernennen nicht selten Seiteneinsteiger, deren einzige Qualifikation ein abgeschlossenes Jurastudium ist. Hier denke ich an Helmut Roewer, während der NSU-Zeit war der Präsident des thüringischen Verfassungsschutzes und wohl der größte Knaller in diesem Fall.