Martin Luther hat die abscheulichsten Sachen über Juden geschrieben. Er führte den Judenhass seiner Zeit sogar auf eine ganz neue Ebene. In seiner Abhandlung „Über die Jüden und ihre Lügen“ erklärte er:
„Die Juden sind ein solch verzweifeltes, durchböstes, durchgiftetes Ding, dass sie 1400 Jahre unsere Plage, Pestilenz und alles Unglück gewesen sind und noch sind. Summa, wir haben rechte Teufel an ihnen.“
In seinem „Handbuch über die Judenfrage“ forderte er:
„Ich will meinen treuen Rat geben. Erstlich, dass man ihre Synagoge oder Schule mit Feuer anstecke, und was nicht verbrennen will, mit Erde überhäufe und beschütte, dass kein Mensch einen Stein oder Schlacke davon sehe ewiglich …“
Luther war ein Kind seiner Zeit, was einiges erklärt. Bei uns ist es Mode geworden, alle historischen Persönlichkeiten mit HEUTIGEN Maßstäben zu messen.
Karl May z.B. (Halbblut) war nach HEUTIGEN linksgrünen Maßstäben ein übler Rassist.
Die Sprüche Luthers sind von den Nazis dankbar aufgenommen worden und auch als Rechtfertigungsgrundlage eigener Verbrechen benutzt. Natürlich lehnt jeder heutige verständige Mensch die Tiraden Luthers ab und sieht sie als das was sie sind und waren, üblelste Haßausbrüche!
In der Tagesschau beklagte sich Frau Käsmann, dass die Leute heute lieber Helloween feiern, als die kirchlichen Feste. Helloween soll ja angeblich einen keltischen Ursprung haben und wird ohne unterschwelligen Judenhass gefeiert. An machen evangelischen Kirchen hängt die Judensau immer noch dort, wo Luther sie aufhängen lies.
Hast du dir schon mal so nen evangelischen "Gottesdienst" angehört? Wenn ich sonntags versehentlich zu früh aufstehe und den DLF anmache bin ich jedenfalls regelmäßig darüber schockiert, wie uninspiriert und stinklangweilig diese trüben Tassen ihre abgestandenen Rituale zelebrieren. Wenn es einen Gott gäbe, hätte er sicherlich längst Schluß gemacht mit solchen jämmerlichen Huldigungsversuchen. Wirklich schade, daß der organisierte Götterglaube damals nicht ausgestorben ist, sondern "reformiert" wurde. Man hätte sich ja auch wieder der Antike und ihren Philosophen zuwenden können... >x´(
Hätte man können, gewiß doch; man hat aber nicht, weil es da an kulturellem Hintergrund fehlte.
Die römische Priesterschaft tat alles, das Volk unmündig zu halten, was schon an der von dieser Priesterschaft benutzten lateinischen Sprache gelegen hat, die im Volk keoin Schwein verstand!
Welche "Eliten" gab es außer der römischen Priesterschaft, wenn man sie als "Elite" durchgehen lassen will, noch?
Der sog. Adel!
Kaum besser gebildet als die Priesterschaft; ebenfalls auf ihre Machtprivilegien pochend und mit der Priesterschaft in einer unheiligen Allianz verbunden. Die Priesterschaft in Form der Klöster war das einzige Ventil, den nicht erbberechtigten Adelsüberschuß aufzunehmen und ruhig zu stellen!
Solche "Eliten" waren nicht an den antiken Denkern interessiert, nein, der Islam nahm sich jener an und war DAMALS dem sog. Christentum kulturell WEIT überlegen!
Man kann es drehen und wenden, wie man will, Luther war der Initiator der Aufklärung, die noch hunderte Jahre brauchte, sich durchzusetzen, während der Islam in der heutigen Form zu einer bildungsfeindlichen, im Fundamentalismus erstarrte radikale politische Ideologie verkommen ist!
So isses. Nur wird die islamische Welt sich wohl nicht mit einem dreißigjährigen Glaubenskrieg zufriedengeben, sondern eher 300 Jahre beanspruchen, um per aspera ad astra zu gelangen. Aber wir können ja schon mal so tun, als hätten sie das bereits hinter sich und den Islam weiter als hochwillkommene "Religion des Friedens" feiern. Nur gut, daß ich nicht ewig lebe und den Großteil schon hinter mir habe. >ß´))
Zitat von Bin Online im Beitrag #1Martin Luther hat die abscheulichsten Sachen über Juden geschrieben. Er führte den Judenhass seiner Zeit sogar auf eine ganz neue Ebene.
Auch Merkel hat das gestern in Wittenberg in ihrer Ansprache nicht unerwähnt gelassen. Und sie hat auch ein klares Statement abgegeben dass bei aller Neutralität gegenüber den Religionen die Politik die Verantwortung dafür hat ein gemeinsames Wertefundament zu beschützen und zu bewahren.
An der evangelischen Kirche in Wittenberg hängt immer noch die Judensau und die Wittenberger kämpfen für deren Erhalt. Was wäre los, wenn an einer Synagoge eine Evangelensau hängen würde oder an einer katholischen Kirche eine Moslemsau?
Merkel spricht von der gemeinsamen Aufgabe von Politik und Kirchen gegenüber den Religionen wobei sie geflissentlich den Islam, der doch zu Deutschland gehört, ausklammerte und irgendwie vermischt sie doch den Staat und die Religionen, ich zumindest verstehe ihren Hinweis, dass der Staat hier in einer besonderen Verantwortung ist, eher als eine Verbindung zwischen Staat und Kirche. Wenn man die Lobeshymnen der Kirchenbonzen über Merkels Politik hier noch in einen gewissen Kontext stellt, dann kann man schon fast von einer starken Verbindung reden. Für mich ist die Trennung von Staat und Kirche noch lange nicht abgeschlossen.
Es stellt sich ja die Frage, warum eine Weltanschauung oder Religion um so stärker von jeder Kritik abgeschirmt wird, je irrationaler und absurder sie daherkommt. Warum in einem Land der Aufklärung und des modernen Fortschritts nicht die Vernunft geschützt wird, sondern die gemeingefährliche Unvernunft und Intoleranz religiöser Spinner. Und als gemeingefährlicher Spinner ist natürlich nicht nur der durchgeknallte Islamist zu bezeichnen, sondern auch der evangelische Akademiker, der uns weismachen will, daß unser eigenes Schicksal keinerlei Bedeutung hat, wenn es darum geht, die Welt zu retten und die Schleusentore zu öffnen zur höheren Ehre Gottes. Solche Leute gehören politisch entmündigt und kaltgestellt, sonst ist hier wirklich bald Schluß mit lustig. Wehret den Anfängen, wie´s immer so schön heißt. Nieder mit dem Kirchenstaat! >ß´(
Zitat von J.W.v.Kroethe im Beitrag #10Es stellt sich ja die Frage, warum eine Weltanschauung oder Religion um so stärker von jeder Kritik abgeschirmt wird, je irrationaler und absurder sie daherkommt.
Den Islam kannst du damit ja nicht meinen. Der wird in diesem Land nicht nur vollkommen undifferenziert kritisiert, auf den wird von Mio Menschen im blinden Hass eingedroschen. Oder siehst du irgendwo eine Abschirmung von Kritik oder gar Hass?
ZitatWarum in einem Land der Aufklärung und des modernen Fortschritts nicht die Vernunft geschützt wird, sondern die gemeingefährliche Unvernunft und Intoleranz religiöser Spinner. Und als gemeingefährlicher Spinner ist natürlich nicht nur der durchgeknallte Islamist zu bezeichnen, sondern auch der evangelische Akademiker, der uns weismachen will, daß unser eigenes Schicksal keinerlei Bedeutung hat, wenn es darum geht, die Welt zu retten und die Schleusentore zu öffnen zur höheren Ehre Gottes.
Beleg doch mal deine Behauptung. Welcher evangelische Akademiker will uns weismachen dass unser eigenes Schicksal keinerlei Bedeutung hat, wenn es darum geht, die Welt zu retten und die Schleusentore zu öffnen zur höheren Ehre Gottes. Das hast du doch in deinem blinden Hass auf Religion nur frei erfunden.
ZitatSolche Leute gehören politisch entmündigt und kaltgestellt, sonst ist hier wirklich bald Schluß mit lustig. Wehret den Anfängen, wie´s immer so schön heißt. Nieder mit dem Kirchenstaat! >ß´(
Nö, nieder mit den blindwütigen, hirnlosen Religionshassern.
Als Orbiter magst du ja einen gewissen groben Gesamtüberblick übers Weltgeschehen haben, der sich aber in keinster Weise mit meiner für die Analyse versteckter Zusammenhänge weitaus effektiveren Kroethenperspektive messen kann. >ß´)
Es ist jedenfalls dummes Zeug, eine mehr als berechtigte fundamentale Islamkritik zurückzuweisen, nur weil sie gelegentlich als Vorwand für andere Ziele mißbraucht wird. Aber wenn dir mal einer mit Allahu-akbar-Gebrüll die Zähne einschlagen sollte, wirst du wahrscheinlich immer noch fein differenzieren zwischen Islam und Islam, die ja erwiesenermaßen nicht das Geringste miteinander zu tun haben, nicht wahr? Was deine "Mio Menschen" angeht, bewerte ich die jedenfalls nicht anders als die Millionen Heil Hitler-brüllenden Volksdeutschen, unter denen sicherlich auch jede Menge Mitläufer und sogar Nazigegner waren, die sich dem kollektiven Zwang aber ebensowenig widersetzen konnten wie heutige Zwangsmuslime auch. Kennt du diesen Begriff überhaupt? Sag mal "Zwangsmuslime", okay? Und? Das ist mein Linkentest, denn Linke und Linksliberale bringen dieses Wort niemals über die Lippen, hehe. Und du weißt sicher auch warum... >$´)
Deine peinliche Bemerkung über die Evangelen lasse ich jetzt einfach mal so stehen. Die zeigt, wie dumm und uninformiert du in solche Diskussionen gehst und wie tief das Niveau linker Argumentationskunst inzwischen gesunken ist. Wo hast du die letzten Jahre eigentlich gelebt? Hinter´m Mond? Aber gut, google einfach mal Gauck und Konsorten, vielleicht geht dir ein Licht auf. Und dann beschäftige dich auch mal mit dem Beitrag über die Machenschaften der Diakonie und Caritas und die Verstrickung unserer "Volksvertreter" in diese rücksichtslosen Machtkartelle. Oder willst du deine Masche jetzt konsequent durchziehen, dich jedesmal zum nächsten Thema zu retten, wenn dir beim letzten die Argumente ausgehen?
Zitat von Orbiter1 im Beitrag #11Den Islam kannst du damit ja nicht meinen. Der wird in diesem Land nicht nur vollkommen undifferenziert kritisiert, auf den wird von Mio Menschen im blinden Hass eingedroschen.
Wie kommst du eigentlich auf die Kateridee, der Islam müßte vor Kritik geschützt werden?
Der Islam ist eine totalitäre politische Ideologie, die im Gewande einer Religion daherkommt und den Menschen die Augen verklebt. Er ist genauso zu kritisieren, wie JEDE andere Religion!
Solange die sog. "moderaten" Moslems und ihre Verbandsbonzen sich weigern, den Koran kritisch auf seine Aussagen zu überprüfen und statt dessen jeden, der das angebliche Gotteswort als Menschenwerk bezeichnet mit Mord und Tod bedroht (Samed Abd el Hamad uva), ist der Islam zu kritisieren und die "moderaten" Moslems sind zu befragen, ob sie nicht doch klammheimliche Sympathisanten jener sind, die im Auftrag des Koran und der Scharia morden?
Die katholische Kirche wird ja ebenfalls massiv kritisiert, oft zurecht aber auch übertrieben und scheinheilig. Würden sich Pfarrer in der Art und Weise äußern, wie es die moslemischen Imame machen, dann wäre hier die Hölle los. Würde ein Pfarrer den Kindern erklären, dass Andersgläubige Ungläubige und Affen sind, halb Deutschland würde nur noch nach Luft schnappen.
Und Du, lieber @Orbiter1 meinst wirklich, dass der Islam zu unrecht kritisiert wird?