Was für ein grandioser Artikel! Es ist das erste Portrait von Björn Höcke, dass nicht dumpfe Hetze ist, sondern ein sauberer Journalismus.
Da kommen Sätze voller Komik vor, z.B.:
Mit 14 Jahren trat Höcke der Jungen Union bei. Das war seine linke Phase.
aber halt auch Sätze, die Furcht auslösen:
«Ich möchte kein schönes Leben führen», sagt Höcke irgendwann in seinem Büro. «Ich möchte ein dienendes Leben führen.» Es wird still, und man hört das Ticken des Sekundenzeigers wieder. «Ich diene meinem Land.»
Ich persönlich mag solche Typen, so hundertprozentige Menschen nicht, er, Höcke, hat keine Selbstzweifel und wenn welche auftauchen, dann will er sie nicht zulassen. So borniert reden auch linke und grüne Politiker daher und vor lauter Ideologie sich vom normalen Bürger entfernen. Die AfD wäre gut beraten, wenn sie sich von Höcke trennen würde, er hat in der Politik nichts verloren.
Den Höcke halte ich für gefährlich! Wer soviel ein- und zweideutigen shice redet, dem kann man nicht vertrauen, nein, dem MUSS man mißtrauen.
Er ist allerdings so schwachen Figuren wie Heiko Maas rhetorisch und argumentativ überlegen, und wenn seine Gegner solch schwache Figuren gegen ihn ins Feld führen, dürfen sie sich kaum wundern, wenn er sich überlegen fühlt und entsprechend auftritt.
Einherier : Er ist allerdings so schwachen Figuren wie Heiko Maas rhetorisch und argumentativ überlegen, und wenn seine Gegner solch schwache Figuren gegen ihn ins Feld führen....
Und der Herr Maas ist Jurist - von dem möchte ich bestimmt nicht in einem Gerichtsprozess "verteidigt" werden. Triathlon macht er auch noch. Woher nimmt der denn die nötige "Power" für solche Wettkämpfe oder macht er das zu Hause im Keller?
Rhetorisch überlegen - Ja. Denn der Herr Höcke hat "Power" in seinen Reden
Bernd Höckes Mentor ist Götz Kubitschek, Inhaber von Antaios, ein rechter Verlag, der erst unlängst auf der Frankfurter Bucvhmesse für Schlagzeilen sorgte. Für den rechten AfD-Flügel ist Götz Kubitschek eine Art Chefideologe, ähnlich wie es Michail Andrejewitsch Suslow bei der KPdSU war. Götz Kubitschek ist siche eine höhere Hausnummer, als der Höcke.
Aus angeblich terminlichen Gründen kann erst im nächsten Jahr über das Parteiausschlußverfahren von Höcke entschieden werden. Vor 8 Monaten wurde es eingeleitet. Sehr eigenartig. https://www.welt.de/regionales/thueringe...ng-vertagt.html
Die SPD wollte Sarrazin kicken und kamen nach ein paar Jahren drau, dass es nicht geht. Bei Edathy das gleiche, der hat übrigens einen Faible für nackte Knaben, was unter Linken ja nicht so selten vorkommt. Ich vermute, dass die AfD ähnliche oder die gleichen Partei-Statuten haben, wie die anderen Parteien.
Zitat von Bin Online im Beitrag #6Die SPD wollte Sarrazin kicken und kamen nach ein paar Jahren drau, dass es nicht geht. Bei Edathy das gleiche, der hat übrigens einen Faible für nackte Knaben, was unter Linken ja nicht so selten vorkommt. Ich vermute, dass die AfD ähnliche oder die gleichen Partei-Statuten haben, wie die anderen Parteien.
Na die Satzungen sind ja kein Geheimnis. Kann man ja selber vergleichen damit man nicht vermuten muss.
Was für ein grandioser Artikel! Es ist das erste Portrait von Björn Höcke, dass nicht dumpfe Hetze ist, sondern ein sauberer Journalismus.
Da kommen Sätze voller Komik vor, z.B.:
Mit 14 Jahren trat Höcke der Jungen Union bei. Das war seine linke Phase.
aber halt auch Sätze, die Furcht auslösen:
«Ich möchte kein schönes Leben führen», sagt Höcke irgendwann in seinem Büro. «Ich möchte ein dienendes Leben führen.» Es wird still, und man hört das Ticken des Sekundenzeigers wieder. «Ich diene meinem Land.»
Ich persönlich mag solche Typen, so hundertprozentige Menschen nicht, er, Höcke, hat keine Selbstzweifel und wenn welche auftauchen, dann will er sie nicht zulassen. So borniert reden auch linke und grüne Politiker daher und vor lauter Ideologie sich vom normalen Bürger entfernen. Die AfD wäre gut beraten, wenn sie sich von Höcke trennen würde, er hat in der Politik nichts verloren.
Richtig. Ergänzend möchte ich allerdings hinzufügen: "Der Wähler" wäre gut beraten, wenn er sich von Parteien wie die AfD "trennen würde". Was bereits historisch als "überwunden" angenommen wurde, schießt doch immer wieder auch hierzulande wie giftiges Unkraut aus dem Boden.
[weiss]........................................................................[/weiss] Gelassenheit und direkte Kommunikation sind unersetzlich.[weiss].....................................................................[/weiss]
Zitat von Händisch im Beitrag #9Richtig. Ergänzend möchte ich allerdings hinzufügen: "Der Wähler" wäre gut beraten, wenn er sich von Parteien wie die AfD "trennen würde". Was bereits historisch als "überwunden" angenommen wurde, schießt doch immer wieder auch hierzulande wie giftiges Unkraut aus dem Boden.
Wählerberatung zu betreiben, ist Ihr gutes Recht, Herr Händisch.
Zitat von Einherier im Beitrag #10Wählerberatung zu betreiben, ist Ihr gutes Recht,.........
Gestern war da Wetter so schön und ich ging daher auf den Friedhof und traf dort einen alten Bekannten. Wir gingen in ein Cafe und redeten über alles mögliche und auch über Höcke, beiden waren wir uns einig, dass der Kerl in der Politik nichts verloren hat aber wir stellten uns die Frage, was für die Juden gefährlicher ist, der primitive Spruch von Höcke oder der subtile Antizionismus, den z.B. Gerichte ausüben.
Wird dann wohl nichts mit der Einstellung des Parteiausschlußverfahrens im Rahmen des AfD-Parteitags.
„Der AfD Bundesparteitag hat gerade eine Änderung der Tagesordnung beschlossen. Schlecht für Höcke. Der Antrag, das Parteiausschlussverfahren gegen ihn sofort einzustellen, wird nicht abgestimmt.“