Politikforen Pharus Forum » Politik » Deutschland » AfD – keiner ist wirklich unnütz…

Egal ob es die AfD jetzt zerreißt oder ob sie bleibt.
Petry wird dieser Rückzug zukünftig sehr hilfreich sein.
Es war die beste Entscheidung, die sie machen konnte und ich rechne dies ihr auch hoch an.

Einer Frau etwas hoch anrechnen, die seit mind. drei Jahren ständig ihre Meinung wechselte wie andere die
Unterhose und ständig Ihr Fähn'chen in den Wind drehte? Kann ich nicht nachvollziehen. Freilich, es gibt noch
deutlich üblere Kameraden in dieser "Partei", aber das läßt diese Charktereigenschaften Petrys keinesfalls ver-
blassen. Die schützt sich damit nur selbst, weil sie kapiert hat, dass sie in den eigenen Reihen gescheitert ist
und verloren hat. Auch für ihren "Richtungswechsel" (harrhrrhrr) wird die am Sonntag eine Schlappe erleben.

Zitat von Bin Online im Beitrag #193
Vielleicht ist dieser Rücktritt der Beginn eines Aufstiegs.
Mit ihrer Begründung wird sie bei vielen bürgerlichen Mitgliedern punkten.
Petry beklagte,
die AfD leide seit Herbst 2015 darunter, dass es keine gemeinsame Strategie gebe. So ist das Außenbild der AfD immer wieder durch die unabgestimmte - also für die Parteiführung völlig überraschende - maximale Provokation weniger Repräsentanten geprägt. Dies habe einen Teil der bürgerliche Wähler verschreckt und dazu geführt, dass das Wählerpotenzial der AfD zuletzt deutlich geschrumpft sei. Während dieses im Herbst 2015 noch bei bis zu 30 Prozent gelegen habe, liege es aktuell nur noch bei 14 Prozent.
FAZ | 19.04.2017
Wer sind denn "viele"? In diesem Falle "bürgerlich" doch eher im minimalen Prozentbereich.
Und die lügt ja schon wieder. Was für 30 Prozent bzw. akuellen 14 Prozent?
Es war ihr völlig klar, dass sie gar keine Chancen mehr hatte, gegen die Anderen (Gauland und Clan) anzukommen.
Sie sollte sich ganz zurückziehen und Babystrampler stricken. Aber vielleicht kann sie das auch nicht...


Wie sehr Petry immer schon zu misstrauen war, was ihre Aufrichtigkeit und ihr ständiges Taktieren angeht,
insbesondere aber ihre kulturelle und politische Glaubwürdigkeit von Anfang in Frage zu stellen war, läßt sich
massiv an zahlreichen Beispielen zeigen.
z. B. auch mit den Angaben aus diesem Artikel.

Mit ihren Rücktritt zwingt sie die AfD Farbe zu bekennen und dies ist doch in all unserem Interesse!
Mit Höcke und Gauland läuft die AfD Gefahr, an der 5%-Hürde zu scheitern.
Gibt es jetzt aber einen "Linksruck" innerhalb der Partei, ist es ebenfalls gut.
Vermutlich pokert und taktiert sie jetzt aber warum sollte sie dies nicht tun?
Das Spiel heißt Politik.

"in all unserem Interesse!" läge das allenfalls, würde es sich um eine seriöse Partei handeln, die im Sinne
des Gemeinwesens wirken und agieren will. National-rassistische ultra-konservative Parteien brauchen wir
gar nicht. Daher ist mir Wurscht, wie die sich gegenseitig zerfleichen, Hauptsache es geht schnell und der
Fall hat sich endgültig erledigt.
Für diejenigen erzkonservativen "Traditionalisten" gibt es ja bereits den Horst mit seiner CSU, der lag ohne-
hin in den vergangenen Monaten mächtig im Wettberwerb mit diesen braunen Leuten.
Zitat von Bin Online im Beitrag #180
Gestern sah ich einen Fernsehbericht über die AfD, da beim Thema AfD unser Staatsfunk eh tendenziös berichtet sah ich nur so nebenbei zu.
Zum Glück gibt es RT, auch auf Deutsch.

Zitat von Händisch im Beitrag #201
"in all unserem Interesse!" läge das allenfalls, würde es sich um eine seriöse Partei handeln, die im Sinne
des Gemeinwesens wirken und agieren will. National-rassistische ultra-konservative Parteien brauchen wir
gar nicht. Daher ist mir Wurscht, wie die sich gegenseitig zerfleichen, Hauptsache es geht schnell und der
Fall hat sich endgültig erledigt.
Für diejenigen erzkonservativen "Traditionalisten" gibt es ja bereits den Horst mit seiner CSU, der lag ohne-
hin in den vergangenen Monaten mächtig im Wettberwerb mit diesen braunen Leuten.
Danke das Sie mir die AfD erklären.
Jetzt weiß ich das auch.


Zitat von Ulenspiegel im Beitrag #202Sind die gut?
Zum Glück gibt es RT, auch auf Deutsch.

Zitat von Bin Online im Beitrag #204Zitat von Ulenspiegel im Beitrag #202Sind die gut?
Zum Glück gibt es RT, auch auf Deutsch.
Die sind prima!

Ansonsten kann Sputnik noch für die Richtigen Informationen sorgen. Auch in Deutsch.

Zitat von Bin Online im Beitrag #204Zitat von Ulenspiegel im Beitrag #202Sind die gut?
Zum Glück gibt es RT, auch auf Deutsch.
Sie müssten begeistert sein.

Im Übrigen, um auf Petrys Verzicht in Bezug auf eine Kandidatur zu verzichten und die mit "hehren" Worten zu erklären suchte, so hat sich dies schon seit einiger Zeit abgezeichnet.
Fakt ist nämlich, dass sie gar keinen Wahlkreis fand, der sie haben wollte. Jedenfalls war dies vor einigen Wochen eine mediale Info.

Irgendwie ist es immer das Gleiche.
Keiner von AfD-Sympathiesanten geht auf die Programmpunkte der AfD ein.
Warum nicht? Ist mir klar: Da gibt es nämlich meistens nichts zu loben. Wie sollte man auch einer "Verschlimmbesserung" zustimmen können?
Zitat von Jade im Beitrag #208
Irgendwie ist es immer das Gleiche.
Keiner von AfD-Sympathiesanten geht auf die Programmpunkte der AfD ein.
Warum nicht? Ist mir klar: Da gibt es nämlich meistens nichts zu loben. Wie sollte man auch einer "Verschlimmbesserung" zustimmen können?
Bin kein Sympathisant der AfD, halte sie aber, wie schon andernorts deutlich gesagt, für eine Kraft, die den Altparteien Beine macht und am politischen Koma hindert, wie es viele Jahre Muttis "Führung" gezeigt hat.
Das programm der AfD ist Ansichtssache; vieles finde ich nicht schlecht, manches bedenklich, anderes abzulehnen.
Aber genauso geht es mir mit der Flüchtlingsblockpartei CDUSPDGrüneLinke.
Es fehlt einfach an einer richtigen Opposition, thats all!
Zitat von Bin Online im Beitrag #200
Mit ihren Rücktritt zwingt sie die AfD Farbe zu bekennen und dies ist doch in all unserem Interesse!
Mit Höcke und Gauland läuft die AfD Gefahr, an der 5%-Hürde zu scheitern.
Gibt es jetzt aber einen "Linksruck" innerhalb der Partei, ist es ebenfalls gut.
Vermutlich pokert und taktiert sie jetzt aber warum sollte sie dies nicht tun?
Das Spiel heißt Politik.
Man munkelt ja, daß sie schwanger wäre und ausgerechnet im September ihren Mutterschaftsurlaub antreten würde. Ein denkbar schlechtes Timing, weswegen sie sich wohl lieber auf die Kanzler_innenschaft 2021 vorbereitet. >8´)